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Walter Steiner 14 Juli 1891 in Danzig 26 Marz 1975 in Kiel war ein deutscher Konteradmiral Ing der Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg Leben BearbeitenWalter Steiner trat am 1 Oktober 1911 als Marineingenieuranwarter in die Kaiserliche Marine ein Zunachst war er mit einer mehrmonatigen Unterbrechung auf dem Grosslinienschiff Thuringen bei der II Werftdivision tatig Am 1 Oktober 1912 erfolgte seine Versetzung auf das Grosslinienschiff Posen wo Steiner den Ausbruch des Ersten Weltkriegs erlebte Ab Ende Marz 1915 war er fur sechs Monate zu Ausbildungszwecken an die Ingenieur und Deckoffizierschule kommandiert Ende April 1917 erkrankte Steiner und war bis Mitte September der II Werftdivision zugeteilt Anschliessend war er wieder bis Mitte Juni 1918 auf der Posen und absolvierte von Juli bis Oktober 1918 eine U Boot Ausbildung an der Unterseebootschule Wahrend dieses Kommandos wurde er am 18 Juli 1918 zum Marineingenieur mit dem Rang eines Leutnants zur See ernannt Das Kriegsnede verhinderte eine weitere Verwendung bei der U Boot Waffen Steiner wurde von Ende November bis Anfang Dezember 1918 zur Verfugung der Inspektion des Ubootswesens gestellt Am 24 November 1919 wurde er aus der Marine verabschiedet Am 19 Dezember 1919 wurde er mit Wirkung vom 24 November 1919 als Leutnant Ing zur Reichsmarine reaktiviert und am 8 April 1921 zum Oberleutnant Ing befordert Am 1 November 1924 erfolgte seine Beforderung zum Kapitanleutnant Ing Am 1 Juni 1931 zum Korvettenkapitan Ing befordert war er im gleichen Jahr im Stab der Marinestation der Nordsee in Wilhelmshaven 1 1932 war er als Leitender Ingenieur auf der Emden 2 In der Kriegsmarine wurde er am 1 Oktober 1935 zum Fregattenkapitan Ing befordert und war 1936 in der Marinewehrabteilung A V des Marinekommandoamtes und zugleich in der Gruppe Schiffe und Fahrzeuge nach der Erprobung B B III im OKM 3 Am 1 Oktober 1937 wurde er Kapitan zur See Ing und war ab dem 30 Mai 1938 als Inspektionsingenieur bei der Inspektion des Torpedowesens In dieser Stellung war Steiner uber den Beginn des Zweiten Weltkriegs tatig und stieg am 1 Dezember 1942 zum Konteradmiral Ing auf Nachdem er vom 18 Dezember 1943 bis zum 31 Januar 1944 zur Verfugung des Oberbefehlshabers des Marineoberkommandos Ostsee gestanden hatte wurde er Chef des Oberwerftstabes beim Admiral Agais Kurzzeitig im Oktober November 1944 erneut zur Verfugung des Oberbefehlshabers des Marineoberkommandos Ostsee gestellt diente Steiner bis zum 25 April 1945 als Kommandant des Kriegsmarinearsenals Kiel Das Kriegsende erlebte er in Kriegsgefangenschaft aus der er am 24 Februar 1946 entlassen wurde Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Hans H Hildebrand Ernest Henriot Deutschlands Admirale 1849 1945 Die militarischen Werdegange der See Ingenieur Sanitats Waffen und Verwaltungsoffiziere im Admiralsrang Band 3 P Z Biblio Verlag Osnabruck 1990 ISBN 3 7648 1499 3 S 374 375 Marine Offizier Verband Hrsg Albert Stoelzel Ehrenrangliste der Kaiserlich Deutschen Marine 1914 18 Thormann amp Goetsch Berlin 1930 S 1247 Einzelnachweise Bearbeiten Marineleitung Rangliste der deutschen Reichsmarine E S Mittler 1931 S 62 google com abgerufen am 19 Juni 2022 Marineleitung Rangliste der deutschen Reichsmarine E S Mittler 1932 S 61 google com abgerufen am 21 Juni 2022 Kriegsmarine Oberkommando Rangliste der Deutschen Kriegsmarine E S Mittler 1936 S 125 google com abgerufen am 19 Juni 2022 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 19 Juni 2022 PersonendatenNAME Steiner WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Konteradmiral Ing der KriegsmarineGEBURTSDATUM 14 Juli 1891GEBURTSORT DanzigSTERBEDATUM 26 Marz 1975STERBEORT Kiel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Steiner Admiral amp oldid 239452487