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Walter Heyse 17 Juni 1902 in Paschkerwitz Schlesien 6 Januar 1980 in Frankfurt am Main war ein deutscher Politiker NSDAP Landrat des Landkreises Usingen und Reichstagsabgeordneter Walter Heyse Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Politik 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseAusbildung und Beruf BearbeitenWalter Heyse wurde als Sohn des evangelischen Pfarrers und Schulrates Bruno Heyse und seiner Frau Elisabeth geborene Stoermer geboren Er besuchte das humanistische Gymnasium in Muhlhausen Thuringen bis zum Abitur 1921 legte er an der Fachschule fur Textilindustrie den Abschluss als Werkmeister fur Tuchweberei ab Anschliessend arbeitete er bis 1924 in einer Garngrossfirma 1924 bis 1928 studierte er Volks und Betriebswirtschaft an den Universitaten Leipzig und Frankfurt am Main und schloss das Studium mit dem Diplom ab Politik BearbeitenWalter Heyse schloss sich der NSDAP 1923 und nach ihrem Verbot und Wiederzulassung zum 14 August 1925 wieder an Mitgliedsnummer 17 015 1 Er wurde 1929 Gaugeschaftsfuhrer und Propagandaleiter im Gau Hessen 1932 wurde Heyse als ehrenamtlicher Stadtrat in Frankfurt am Main gewahlt 1933 wurde der Landtag des Volksstaates Hessen aufgrund des Gleichschaltungsgesetzes analog dem Wahlergebnis der Reichstagswahl 1933 neu gebildet und Heyse war in der einzigen Sitzung dieses Landtags Abgeordneter 1937 wurde er Gaupersonalamtsleiter in Hessen Nassau 1940 wurde er zum Landrat des Kreises Usingen ernannt Dieses Amt behielt er bis 1942 Anschliessend war er Propagandaoffizier in Italien Seit der Gleichschaltung des Reichstags 1933 war Heyse Mitglied des Reichstags fur den Wahlkreis 19 Hessen Nassau Literatur BearbeitenThomas Klein Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preussischen Provinz Hessen Nassau und in Waldeck 1867 bis 1945 Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte Bd 70 Hessische Historische Kommission Darmstadt Historische Kommission fur Hessen Darmstadt Marburg 1988 ISBN 3 88443 159 5 S 144 Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 185 Klaus Dieter Rack Bernd Vielsmeier Hessische Abgeordnete 1820 1933 Biografische Nachweise fur die Erste und Zweite Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen 1820 1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919 1933 Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 19 Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission NF Bd 29 Hessische Historische Kommission Darmstadt 2008 ISBN 978 3 88443 052 1 Nr 367 Hans Georg Ruppel Birgit Gross Hessische Abgeordnete 1820 1933 Biographische Nachweise fur die Landstande des Grossherzogtums Hessen 2 Kammer und den Landtag des Volksstaates Hessen Darmstadter Archivschriften Bd 5 Verlag des Historischen Vereins fur Hessen Darmstadt 1980 ISBN 3 922316 14 X S 135 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Unveranderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967 Weblinks BearbeitenWalter Heyse in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten BUNDESARCHIV Zentrale Datenbank Nachlasse In nachlassdatenbank de Abgerufen am 30 August 2016 Informationen uber den Nachlass Walter Heyses im Institut fur Stadtgeschichte Frankfurt Heyse Walter Hessische Biografie Stand 6 Januar 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Heyse Walter im Frankfurter Personenlexikon Walter Heyse Abgeordnete In Hessische Parlamentarismusgeschichte Online HLGL amp Uni Marburg abgerufen am 6 Mai 2023 Stand 6 Januar 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 14520375Landrate des Landkreises Usingen August Beckmann Georg Albert Bacmeister Oskar von Bezold Siegfried von Campe Hans Otto Glahn Hans Lommel Wolfgang von Hessen Walter Heyse Heinrich Schneider Heinrich Muller August Roesener Rudolf Thierbach Normdaten Person GND 130490946 lobid OGND AKS VIAF 47870519 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heyse WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR Preussischer Landrat und ReichstagsabgeordneterGEBURTSDATUM 17 Juni 1902GEBURTSORT Paschkerwitz SchlesienSTERBEDATUM 6 Januar 1980STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Heyse amp oldid 234870152