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Heinrich Muller 21 April 1901 in Frankfurt am Main 6 Mai 1966 in Usingen war ein deutscher Lehrer Schulbuchautor und Politiker SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHeinrich Muller war der Sohn von Heinrich und Marie Muller Er besuchte seit seinem 15 Lebensjahr das Lehrerseminar in Usingen wo er bis 1919 blieb 1922 legte er die erste Staatsprufung ab und arbeitete ab 1924 als Lehrer in Frankfurt und Usingen 1929 legte er auch die zweite Staatsprufung ab 1926 heiratete er und wurde Lehrer in Westerfeld Vorwurfe er wurde dort die Kinder marxistisch verseuchen wurde 1931 juristisch geklart nachdem Muller sich verpflichtete weder Die Internationale in der Schule singen zu lassen noch die Schuler im marxistischen Geiste zu erziehen Muller wechselte zur Landwirtschaftlichen Schule in Usingen und wurde im Oktober 1933 aus politischen Grunden aus dem Schuldienst entlassen dann aber 1940 wieder auf Probe eingestellt und 1944 auf Lebenszeit verbeamtet In der Zwischenzeit hatte er als Versicherungsvertreter gearbeitet Von 1940 bis 1944 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil und geriet in Kriegsgefangenschaft Nach dem Kriegsende nahm Muller seine Tatigkeit als Lehrer wieder auf Im August 1949 erhielt er seine Ernennung zum Regierungs und Schulrat in Darmstadt Politik BearbeitenHeinrich Muller war seit 1929 Mitglied der SPD Er war seit 1946 Ratsmitglied der Stadt Usingen und Kreistagsmitglied des Kreises Usingen Dem Deutschen Bundestag gehorte er in dessen erster Legislaturperiode von 1949 bis 1953 an Im Parlament vertrat er den Wahlkreis Bad Homburg Nach den Kommunalwahlen in Hessen 1946 wurde er einstimmig vom Kreistag als Landrat gewahlt Er amtierte von 1946 bis 1948 als Landrat des Kreises Usingen bis er 1948 durch eine CDU FDP Koalition im Kreistag abgewahlt wurde 1953 wurde er erneut Landrat in Usingen und blieb bis zu seinem Tode 1966 in diesem Amt Damit war Heinrich Muller nach August Beckmann der am langsten amtierende Landrat des Kreises Wahrend seiner Amtszeit wurde der Naturpark Hochtaunus heutiger Naturpark Taunus gegrundet und das Usinger Hallenbad errichtet Heinrich Muller ist auf dem Usinger Friedhof begraben Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 583 Dieter Hintermeier Ein aufrechter Demokrat In Taunuszeitung vom 11 Januar 2014 S 17 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Heinrich Muller im Katalog der Deutschen NationalbibliothekLandrate des Landkreises Usingen August Beckmann Georg Albert Bacmeister Oskar von Bezold Siegfried von Campe Hans Otto Glahn Hans Lommel Wolfgang von Hessen Walter Heyse Heinrich Schneider Heinrich Muller August Roesener Rudolf Thierbach Normdaten Person GND 120502429 lobid OGND AKS VIAF 69761567 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Lehrer Schulbuchautor und Politiker SPD MdBGEBURTSDATUM 21 April 1901GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 6 Mai 1966STERBEORT Usingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Muller Politiker 1901 amp oldid 229627586