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Walter Durig 17 Marz 1913 in Breslau 1 Oktober 1992 in Munchen war ein deutscher katholischer Theologe und Liturgiewissenschaftler Werdegang BearbeitenDurig wurde 1937 in seiner Geburtsstadt Breslau zum Priester geweiht und war anschliessend in der Pfarrseelsorge tatig Von 1939 bis 1945 war er Prafekt des Breslauer Theologenkonvikts Marianum Wahrend dieser Zeit bereitete er seine Promotionen in Philosophie 1941 und Theologie 1944 vor Nach Ubersiedlung nach Munchen habilitierte er sich 1948 an der Katholisch Theologischen Fakultat der Universitat Munchen und wurde im gleichen Jahr daselbst zum Privatdozenten ernannt Von 1950 bis 1951 war er Subregens des Priesterseminars Georgianum Zwischen 1951 und 1958 ging er Lehrtatigkeiten an den Universitaten Regensburg und Freiburg i Br nach 1960 kehrte er als Professor fur Liturgiewissenschaft und Pastoraltheologie nach Munchen zuruck und ubernahm die Leitung des Georgianums Von 1966 bis 1980 war er Professor fur Liturgiewissenschaft Schriften Auswahl BearbeitenJohann Michael Sailer Jean Paul Friedrich Heinrich Jacobi Ein Beitr zur Quellenanalyse d Sailerschen Menschauffassung Breslau 1941 Hochschulschrift Breslau Phil Diss 1941 Imago Ein Beitrag zur Terminologie und Theologie der romischen Liturgie Munchener theologische Studien Abteilung 2 Systematische Abteilung Band 5 Munchen 1952 Geburtstag und Namenstag Eine liturgiegeschichtliche Studie Munchen 1954 Pietas liturgica Studien zum Frommigkeitsbegriff und zur Gottesvorstellung der abendlandischen Liturgie Regensburg 1958 Die Zukunft der liturgischen Erneuerung Zur liturgietheologischen und pastoralliturgischen Bedeutung der Liebe Mainz 1962 Die Verwendung des sogenannten Fluchpsalms 108 109 im Volksglauben und in der Liturgie in Munchener Theologische Zeitschrift 1976Literatur BearbeitenReiner Kaczynski Liturgiewissenschaftler und Erzieher von Priestern Zum Tod von Universitatsprofessor Walter Durig in MKKZ 85 1992 Nr 43 S 20 Reiner Kaczynski In memoriam Homilie im Trauergottesdienst der Kath Theol Fakultat fur Professor DDr Walter Durig 11 November 1992 in MThZ 44 1993 S 257 261 online https mthz ub uni muenchen de MThZ article view 1993H3S257 261 4536 Inhaber des Lehrstuhls fur Liturgiewissenschaft an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Matthaus Fingerlos 1806 1814 Johann Peter Roider 1815 1820 Georg Friedrich Wiedemann 1821 1842 Franz Xaver Dirnberger 1842 1855 Karl Borromaus Thumann 1855 1863 Valentin Thalhofer 1863 1876 Andreas Schmid 1877 1909 Eduard Weigl 1909 1946 Joseph Pascher 1946 1960 Walter Durig 1960 1980 Reiner Kaczynski 1980 2005 Winfried Haunerland 2005 2022 Stefan Kopp seit 2022 Normdaten Person GND 122796578 lobid OGND AKS LCCN n97074806 VIAF 4974339 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Durig WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher katholischer Theologe und LiturgiewissenschaftlerGEBURTSDATUM 17 Marz 1913GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 1 Oktober 1992STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Durig Theologe amp oldid 238394068