www.wikidata.de-de.nina.az
Walter Adolf Hermann Boning 14 Januar 1894 in Oldenburg 1 7 Februar 1981 in Arolsen 2 war Offizier der Fliegertruppe im Ersten Weltkrieg Er erzielte siebzehn Abschusse sechzehn Flugzeuge ein Ballon Leben Bearbeiten nbsp Rumpf des letzten von Boning geflogenen Flugzeugs Albatros D Va D 5765 17 mit dem er am 31 Mai 1918 notlandeteBonings Vater war Oberlehrer am Lehrerseminar Oldenburg Walter Boning studierte in Erlangen Medizin Am 1 April 1914 trat er zur Ableistung seines Wehrdienstes als Einjahrig Freiwilliger in das 19 Infanterie Regiment der Bayerischen Armee ein mit dem er beim Kriegsausbruch in den Ersten Weltkrieg ausrucken musste Am 25 Oktober 1915 wurde er zum Leutnant der Reserve befordert Anfang 1916 trat er zur Koniglich Bayerischen Fliegertruppe uber bei der er am 10 Februar 1916 seine Flugzeugfuhrerausbildung auf dem Flugplatz Schleissheim bei Munchen begann Anschliessend wurde er am 25 Mai 1916 zur bayerischen Feldflieger Abteilung 6 versetzt wo er Aufklarungsfluge im Zweisitzer absolvierte Am 26 November 1916 erfolgte die Versetzung zur Jagdstaffel 19 Im April 1917 schoss er zwei franzosische Flugzeuge und einen Ballon ab im Jahresverlauf vier weitere franzosische Maschinen Er flog zu dieser Zeit eine Albatros D V Baunummer D 2092 17 die er mit einem stilisierten schwarzen B als personliches Erkennungszeichen versah und wahrscheinlich mitnahm als er am 5 Oktober 1917 die Fuhrung der bayerischen Jagdstaffel 76 ubernahm Bei dieser Einheit erzielte er seine ubrigen Luftsiege zuletzt mit einer blau weiss langsgestreiften Albatros D Va Baunummer D 5765 17 Am 30 Mai 1918 wurde er bei einem Luftkampf mit britischen Camels der 70 Schwadron der Royal Air Force von einer Kugel im linken Unterschenkel getroffen Trotz hohem Blutverlust erreichte er sein Heimatflugfeld und konnte dort ohne Bruch landen Aufgrund der schweren Verletzung wurde er bis nach Kriegsende in verschiedenen Hospitalern behandelt Literatur BearbeitenHarald Potempa Die Koniglich Bayerische Fliegertruppe 1914 1918 Europaische Hochschulschriften Reihe III Band 727 Peter Lang Frankfurt a M u a 1997 ISBN 3 631 30508 7 Dissertation LMU Munchen 1994 95 S 581 Norman Franks Albatros Aces of World War 1 Aircraft of the Aces Band 32 Osprey Publishing Oxford 2000 ISBN 1 85532 960 3 S 4 50 82 f Einzelnachweise Bearbeiten Geburtsregister StA Oldenburg Stadt Nr 27 1894 Sterberegister StA Arolsen Nr 36 1981PersonendatenNAME Boning WalterALTERNATIVNAMEN Boning Walter Adolf Hermann vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier und Jagdflieger im Ersten WeltkriegGEBURTSDATUM 14 Januar 1894GEBURTSORT Oldenburg Oldb STERBEDATUM 7 Februar 1981STERBEORT Arolsen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Boning amp oldid 233876592