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Walo Koch 29 November 1896 in Laufenburg Schweiz 18 Juli 1956 in Poschiavo war ein Schweizer Botaniker und einer der Vater der Pflanzensoziologie Sein botanisches Autorenkurzel lautet W Koch Walo Koch ca 1950 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenWalo Koch war der Sohn eines Arztes Er besuchte nach der Primar und Sekundarschule in Rorschach das Gymnasium in St Gallen wo er 1916 seine Maturitatsprufung ablegte Im selben Jahr begann er sein Studium der Pharmazie an der ETH Zurich 1920 legte er das Staatsexamen als Apotheker ab Bereits 1917 begann er mit pflanzensoziologischen Studien in der Linthebene die er die nachsten Jahre fortfuhrte Nach seiner Promotion 1926 zum Dr rer nat unter Anleitung von Carl Schroeter Thema Die Vegetationseinheiten der Linthebene arbeitete er zunachst als Apotheker 1930 erhielt er eine Anstellung als Konservator am Herbar der ETH Zurich von der 1939 zum ausserordentlichen Professor fur systematische Botanik und Pflanzensoziologie berufen wurde Neben Floristik und Systematik hat Koch vegetationskundlich gearbeitet und dabei die Methoden der damals junge Pflanzensoziologie wesentlich gefordert Unter Kochs Nachlass befinden sich Herbarien von Gefasspflanzen und Kryptogamen Koch starb auf einer Exkursion ins Berninagebiet bei der er seine Studenten in die Pflanzenwelt der Alpen einfuhren wollte Schriften BearbeitenDie Vegetationseinheiten der Linthebene unter Berucksichtigung der Verhaltnisse in der Nordostschweiz Systematisch Kritische Studien In Jahrbuch der St Gallischen Naturwissenschaftlichen Gesellschaft Band 61 St Galle Zollikofern 1926 Promotionsarbeit Techn Hochschule Zurich Digitalisat im Repositorium der ETH Zurich Literatur BearbeitenJosias Braun Blanquet Walo Koch zum Gedachtnis In Neue Zurcher Zeitung 177 Jg Nr 2735 1 Oktober 1956 S 1 2 Digitalisat in e npa ch Jan Peter Frahm und Jens Eggers Lexikon deutschsprachiger Bryologen Selbstverlag Bonn 2001 ISBN 3 8311 0986 9 Elias Landolt Koch Walo In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Walo Koch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Photos aus Stadtarchiv Schaffhausen Autoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen fur Walo Koch beim IPNI Literatur von und uber Walo Koch im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 125597045 lobid OGND AKS VIAF 269210852 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koch WaloKURZBESCHREIBUNG Schweizer BotanikerGEBURTSDATUM 29 November 1896GEBURTSORT Laufenburg AGSTERBEDATUM 18 Juli 1956STERBEORT Poschiavo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walo Koch amp oldid 229025565