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Die Kirche Maria Schnee ist eine romisch katholische Wallfahrtskirche auf der Gleinalpe im Gemeindegebiet der Marktgemeinde Ubelbach in der Steiermark Sie ist der Pfarre Ubelbach unterstellt 1 Ihre Geschichte fuhrt bis auf den Beginn des 18 Jahrhunderts zuruck Die Kirche im Juni 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Standort 2 Geschichte 3 Beschreibung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseStandort BearbeitenDie Kirche steht an der 1586 Meter hoch gelegenen alten Passstrasse uber den Gleinalmsattel auf der Gleinalpe am Fuss des Speikkogels in der Nahe des Gleinalmschutzhauses 2 Geschichte BearbeitenBereits aus dem Jahr 1670 liegen Aufzeichnungen uber bezahlte Messen am Schutzhaus auf der Gleinalpe vor Die Kirche selbst wurde im Jahr 1711 geweiht Graf Gottfried von Dietrichstein liess die Kirche 1740 neu erbauen Vom 18 bis in den Beginn des 19 Jahrhunderts wurden in der Zeit des Viehauftriebes regelmassig an Sonn und Feiertagen heilige Messen in der Kirche gefeiert Zu Beginn des 19 Jahrhunderts zeigte sich dass es nicht moglich war diesen Messbetrieb aufrecht zu halten weshalb Julie von Ottingen Wallerstein im Jahr 1869 mit dem Stift Rein vereinbarte dass nur mehr an funf Heiligengedenktagen Messen gefeiert werden Diese Vereinbarung hat bis heute Fortbestand Bei diesen funf Tagen handelt es sich um die Gedenktage des Heiligen Johannes der Taufer 24 Juni der Apostel Jakobus 25 Juli und Bartholomaus 24 August sowie der Gedenktage Maria Heimsuchung 2 Juli und Maria Schnee 5 August 2 3 Der Vorraum der Kirche wurde im Jahr 1979 neu eingerichtet Am 3 Oktober 2004 kam es durch Blitzschlag zu einem Brand in der Kirche Sie wurde danach neu errichtet und wurde am 29 August 2005 neu geweiht Seit dem Tod von Eleonore von Liechtenstein im Jahr 2008 befindet sich die Kirche im Besitz der Stiftung Prinzessin Eleonore von und zu Liechtenstein 3 Beschreibung Bearbeiten nbsp Blick auf den Hochaltar der KircheDer Kirchturm an der westlichen Seite der Kirche weist einen Spitzhelm als Dach auf Die Einrichtung des einschiffigen Innenraumes stammt zu grossen Teilen aus der Mitte des 18 Jahrhunderts Der steinerne Hochaltar ist so breit wie die westliche Wand an welcher er steht Sein um 1740 bis 1750 in der Art des Philipp Carl Laubmann gemaltes Altarblatt zeigt die Bekehrung des heiligen Hubertus sowie eine Kopie des Gnadenbildes der Basilika Santa Maria Maggiore und wurde in den Jahren 1978 79 restauriert Das Oberbild stellt die heilige Dreifaltigkeit dar An den Seiten das Altares stehen zwei holzerne Statuen welche die als Viehpatrone verehrten Heiligen Leonhard und Oswald darstellen In einer Wandnische der Kirche steht eine Statuengruppe mit dem gekreuzigtem Heiland Maria und dem Apostel Johannes Die Kanzel der Kirche ist tragbar Im Vorraum der Kirche steht eine von einem Sudtiroler Handwerker im Jahr 1979 gefertigte Statue des heiligen Josef Rechts vom Durchgang im Kircheninneren befindet sich eine Steintafel mit einer Bitte an die Gottesmutter 2 3 Literatur BearbeitenBundesdenkmalamt Hrsg Dehio Steiermark ohne Graz 2 Auflage Berger Horn Wien 2006 ISBN 3 85028 439 5 S 281 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wallfahrtskirche Maria Schnee auf der Gleinalm Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Pfarre Ubelbach www katholische kirche steiermark at abgerufen am 4 Januar 2016 a b c Bundesdenkmalamt Hrsg Dehio Steiermark ohne Graz 2 Auflage Berger Horn Wien 2006 ISBN 3 85028 439 5 S 281 a b c Pfarre Ubelbach Hrsg Maria Schnee auf der Gleinalm michen at PDF 47 21556 15 052575 Koordinaten 47 12 56 N 15 3 9 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wallfahrtskirche Maria Schnee auf der Gleinalm amp oldid 226848763