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Die Waggon amp Maschinenbau G m b H Hamburg WUMAG Hamburg war ein deutsches Industrieunternehmen dessen Wurzeln auf die Waggon und Maschinenbau AG Gorlitz WUMAG zuruckgehen Das Tochterunternehmen WUMAG Niederrhein besteht nach einer Aufspaltung als WUMAG texroll bis heute Das zweite aus der Aufspaltung hervorgegangene Unternehmen WUMAG elevant besteht nur noch als Marke des Palfinger Konzerns Waggon amp Maschinenbau G m b H HamburgRechtsform Gesellschaft mit beschrankter HaftungGrundung 1946Auflosung 1953Sitz Hamburg DeutschlandMitarbeiterzahl 2000Branche Maschinenbau Schienenfahrzeugbau Stahlindustrie Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Ab 1945 1 2 1 Tochtergesellschaft 2 Literatur 3 WeblinksGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten nbsp Blick auf den Gorlitzer Waggonbau Werk I um 1900Am 6 Januar 1921 entstand die Waggon und Maschinenbau AG Gorlitz WUMAG aus der Fusion der Gorlitzer Maschinenbau Anstalt und Eisengiesserei der AG fur Fabrikation von Eisenbahnmaterial und der Cottbuser Maschinenbau Anstalt und Eisengiesserei AG Neben Eisenbahnfahrzeugen wurden u a auch Dampfkessel und Turbinen fur U Boote produziert Das Unternehmen wurde nach dem Zweiten Weltkrieg im Bereich der DDR weitergefuhrt Hauptartikel Waggon und Maschinenbau Gorlitz Ab 1945 Bearbeiten Der Generaldirektor der WUMAG Conrad Geerling grundete nach dem Krieg in Hamburg eine neue Wumag zunachst als Reparaturbetrieb fur WUMAG Schiffsdieselmotoren Der Schwerpunkt des Unternehmens lag spater auf dem Maschinenbau Die WUMAG Hamburg wuchs mit Aktivitaten in Maschinenbau und Herstellung von Eisenbahnwaggons und fahrzeugen stetig In mehreren Werken arbeiteten bald 2000 Menschen Anfang der 1950er Jahre geriet die WUMAG Hamburg in wirtschaftliche Schwierigkeiten Das Eigenkapital erwies sich als zu gering die Preise als zu niedrig und das Unternehmen ubernahm Auftrage denen es nicht gewachsen war Um die Arbeitsplatze zu erhalten griff 1951 die Stadt Hamburg finanziell ein Ende 1952 musste Hamburg erneut mit 17 Millionen DM helfen um eine Zahlungsunfahigkeit abzuwenden 1953 wurde Konkurs angemeldet Im Zuge des Konkurses ubernahm Oskar R Henschel das Unternehmen und nannte es in Henschel Maschinenbau um Durch Henschel wurden die Produktionsbereiche Dieselmotoren mit hoher Leistung z B Schiffsdiesel Dampfturbinen und Plantagenmaschinen weitergefuhrt wobei fur Henschel vor allem die Schiffsmotoren interessant waren Auf Grund von Millionenverlusten musste das Unternehmen einige Jahre spater an Thyssen verkauft werden wo es in Thyssen Henschel umbenannt wurde Mit der Ausgliederung des Kasseler Standortes der Hamburger Standort existiert nicht mehr wurde 2004 die Henschel Antriebstechnik GmbH gegrundet die sich 2006 durch einen Management Buy out von ThyssenKrupp loste Tochtergesellschaft Bearbeiten 1946 trafen sich Conrad Geerling und Ernst Schroeder Generaldirektor der DUEWAG woraufhin eine Niederlassung in Krefeld unter Fuhrung von Dipl Ing Gunther Schroeder entstand Diese wurde 1948 als Tochterunternehmen ausgegrundet und uberstand den Konkurs der Muttergesellschaft Hauptartikel WUMAG NiederrheinLiteratur BearbeitenAnnette Ulbricht Hrsg Von der Henschelei zur Hochschule kassel university press 2004 Henschel muss Anschluss suchen In Die Zeit Nr 38 1957 Beispiel fur Staatshilfe In Die Zeit Nr 49 1952 Waggon und Maschinenbau Gesellschaft mbH Hrsg 25 Jahre WUMAG Niederrhein Dusseldorf Buchdruck Krefeld September 1973 S 44 Sp 1 Weblinks BearbeitenWebsite der WUMAG texroll Abgerufen von https de wikipedia org w index php title WUMAG Hamburg amp oldid 237028356