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Vollrath Lubbe 4 Marz 1894 in Klein Lunow Mecklenburg 4 April 1969 in Hannover war ein deutscher Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLubbe trat am 20 Marz 1912 aus dem Sachsischen Kadettenkorps kommend als Fahnrich in das 4 Infanterie Regiment Grossherzog Friedrich II von Baden Nr 103 in Bautzen ein Nach seiner Kommandierung an die Kriegsschule Hersfeld erhielt er am 24 Februar 1914 die Beforderung zum Leutnant Den Ersten Weltkrieg erlebte Lubbe als Zugfuhrer mit seinem Regiment an der Westfront Dort wurde er am 18 August 1917 Oberleutnant Nach Kriegsende Ruckfuhrung in die Heimat und Demobilisierung wurde er am 1 Oktober 1919 in das 23 Reichswehr Infanterie Regiment versetzt Ein Jahr spater kam er in das 10 Sachsisches Infanterie Regiment nach Dresden Hier sollte er bis Ende Marz 1925 Dienst versehen Mit seiner Beforderung zum Hauptmann am 1 April 1925 versetzte man Lubbe als Chef der Minenwerfer Kompanie zum 9 Preussisches Infanterie Regiment nach Potsdam Als Major seit 1 Mai 1934 kam Lubbe am 1 Januar 1935 an die Infanterieschule nach Dresden wo er bis 31 August 1937 als Taktiklehrer tatig war Zwischenzeitlich am 1 Oktober 1936 zum Oberstleutnant befordert ubernahm er als solcher am 1 September 1937 das I Bataillon des Infanterie Regiments 103 Darauf folgte am 1 Oktober 1938 die Ernennung zum Kommandeur des Kavallerie Schutzen Regiments 13 der 5 Panzer Division Mit seinem Verband nahm er mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs am Polen West und Balkanfeldzug teil Ab 1941 diente Lubbe als Kommandeur der 2 Schutzen Brigade spater 2 Panzer Grenadier Brigade im Deutsch Sowjetischen Krieg Am 5 September 1942 wurde er zunachst mit der Fuhrung der 2 Panzer Division beauftragt am 1 Oktober zum Generalmajor befordert und schliesslich am 20 Oktober 1942 zum Divisionskommandeur ernannt Vom 1 Februar bis 5 April 1944 befand sich Lubbe in der Fuhrerreserve und wurde im Anschluss Kommandeur der 81 Infanterie Division bis 1 Juli 1944 Krankheitsbedingt kam er dann ein weiteres Mal in die Fuhrerreserve um ab 9 Oktober 1944 die 462 Volksgrenadier Division und ab November die 49 Infanterie Division zu kommandieren Ab Ende Dezember ubernahm Lubbe das Kommando uber die 433 Infanterie Division Er wurde im Februar 1945 an der Oderfront verwundet und geriet bei Kriescht in sowjetische Kriegsgefangenschaft Seine Haft fuhrte ihn nach Krasnogorsk in das Kriegsgefangenenlager 27 nach Cerny ins Kriegsgefangenenlager 48 sowie in die Moskauer Gefangnisse Nr 1 und 2 und andere Erst 1955 wurde er aus der Kriegsgefangenschaft entlassen und konnte nach Deutschland zuruckkehren Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 1914 II und I Klasse 1 Verwundetenabzeichen 1918 in Schwarz 1 Ritterkreuz II Klasse des Albrechts Orden mit Schwertern 1 Ritterkreuz II Klasse des Ordens vom Zahringer Lowen mit Schwertern 1 Mecklenburgisches Militarverdienstkreuz I Klasse 1 Deutsches Kreuz in Gold am 6 Marz 1943 2 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 17 August 1943 2 Literatur BearbeitenDermot Bradley Die Generale des Heeres 1921 1945 Band 7 Knabe Luz Biblio Verlag Bissendorf 2004 ISBN 3 7648 2902 8 S 637 638 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Rangliste des Deutschen Reichsheeres Hrsg Reichswehrministerium Mittler amp Sohn Verlag Berlin 1930 S 141 a b Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 517 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 3 Februar 2018 PersonendatenNAME Lubbe VollrathKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 4 Marz 1894GEBURTSORT Klein LunowSTERBEDATUM 4 April 1969STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vollrath Lubbe amp oldid 229492992