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1920 Volkstagswahl in Danzig 1923 1927 in 3020100 27 024 112 89 16 76 34 54 45 2 DNVPSPDZKPDDPFW eDSPDVPPolenSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 1920 p 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 12 14 1 2 8 2 1 1 9 1 11 8 6 3 4 5 1 7 12 2DNVPSPDZKPDDPFW eDSPDVPPolenSonst Vorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen e 1920 FWV und DDP Die Wahl zum 2 Volkstag in der Freien Stadt Danzig am 18 November 1923 bestatigte den bisherigen Senat Sitzverteilung Insgesamt 120 Sitze KPD 11 SPD 30 Polen 5 Sonst 5 DPFW 8 Z 15 DVP 6 DNVP 33 DSP 7 Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangssituation 2 Die Wahl 3 Nachwahlentwicklung 4 EinzelnachweiseAusgangssituation BearbeitenNach der Proklamation der Freien Stadt Danzig am 15 November 1920 wahlte die verfassungsgebende Versammlung am 6 Dezember 1920 den ersten Senat Es hatte sich eine burgerliche Koalition aus DNVP Zentrum DDP und der ebenfalls liberalen Freien Wirtschaftlichen Vereinigung gebildet Die Sozialdemokraten standen in Opposition An der Spitze des Senats stand der parteilose Heinrich Sahm der bisherige Oberburgermeister Dieser Senat Sahm I hatte die wirtschaftliche Krise des Jahres 1922 23 zu bestehen Mit der Schaffung des Danziger Gulden war die Hyperinflation beendet worden die Konflikte mit Polen waren durch Staatsvertrage eingegrenzt Ein zentrales Thema des Wahlkampfes war die Kritik der Regierungspartei DNVP am liberalen Handelssenator Julius Jewelowski Diesem wurde mit deutlichen antisemitischen Tonen Jewelowski war Jude eine zu grosse Nachgiebigkeit gegenuber Polen vorgeworfen 1 Die Wahl BearbeitenWahl zum 2 Volkstag am 18 November 1923 Stimmen Sitzeuberhaupt v H uberh v H Wahlberechtigte 202 599 52 76 Wahler 165 311 Wahlbeteiligung 81 60ungultige Stimmen 517 0 31gultige Stimmen 164 794 99 69 120 davon Deutschnationale Partei 44 459 26 98 33 27 50Sozialdemokratische Partei der Freien Stadt Danzig 39 755 24 12 30 25 00Zentrumspartei 21 114 12 81 15 12 50Kommunistische Partei 14 982 9 09 11 9 17Deutsche Partei fur Fortschritt und Wirtschaft 11 009 6 68 8 6 67Deutschsoziale Partei 10 301 6 25 7 5 83Deutsch Danziger Volkspartei 7 406 4 49 6 5 00Polnische Partei 7 212 4 38 5 4 17Freie Vereinigung der Beamten Angestellten und Arbeiter 4 782 2 90 3 2 50Vereinigung der Fischer Raucherer des Kleingewerbesund der Handwerker 1 810 1 10 1 0 83Mieter und Wirtschaftspartei 1 686 1 02 1 0 83Nationale christlich soziale Ausgleichspartei 278 0 17 2 Nachwahlentwicklung BearbeitenRechnerisch war die Regierung durch das Wahlergebnis bestatigt worden Es blieb der Konflikt um Jewelowski Die DNVP blieb bei ihrer Ablehnung einer Wiederwahl Die liberale Deutsche Partei fur Fortschritt und Wirtschaft stellte sich hinter Jewelowski und schied aus der Regierungskoalition aus Die neue Koalition aus DNVP Zentrum und Deutsch Danziger Volkspartei verfugte nur uber 55 der 120 Mandate im Volkstag Die Deutsche Partei fur Fortschritt und Wirtschaft tolerierte den Senat Die Deutsch Soziale Partei ein Vorganger der NSDAP stimmte ebenfalls fur den Senat Sahm II wurde aber rechnerisch nicht gebraucht 3 Einzelnachweise Bearbeiten Heinrich Sprenger Heinrich Sahm Kommunalpolitiker und Staatsmann 1969 Diss S 118 119 StatDan 1929 S 56ff Heinrich Sprenger Heinrich Sahm Kommunalpolitiker und Staatsmann 1969 Diss S 118 119Wahlen und Volksabstimmungen in der Freien Stadt DanzigWahlen zum Volkstag 1920 1923 1927 1930 1933 1935 nbsp Volksabstimmungen 1928 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Volkstagswahl in Danzig 1923 amp oldid 228524814