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Die Wildrebe Vitis mustangensis stammt aus Nordamerika mit vielen Ab und Unterarten Sie wurde erstmals 1845 von George Engelmann beschrieben Im Jahr 1861 wurde sie vom Biologen Samuel Buckley als Vitis mustangensis beschrieben Vitis mustangensisVitis mustangensisSystematikRosidenOrdnung Weinrebenartige Vitales Familie Weinrebengewachse Vitaceae Gattung Weinreben Vitis Untergattung EuvitisArt Vitis mustangensisWissenschaftlicher NameVitis mustangensisBuckley Inhaltsverzeichnis 1 Verbreitung 2 Beschreibung 3 Nutzung 4 Taxonomie 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseVerbreitung BearbeitenDie Rebe ist in den US Bundesstaaten Arkansas Louisiana Oklahoma Texas und im nordlichen Mexiko heimisch Der Arkansas River bildet die nordliche Grenze des Verbreitungsgebiets In einigen Quellen werden auch noch die Staaten Mississippi Alabama und Florida genannt Beschreibung BearbeitenVitis mustangensis hat filzige weisse Triebspitzen mit rotlichen Randern Die Blattform variiert stark ist aber meist dickfleischig und weich mit einer glanzend wachsigen Oberflache Die Blatter sind dunkelgrun mit konvexen Blattzahnen Die roten Blutenstande sind sehr klein Diese zehn bis 13 m hoch kletternde Wildart weist kleine lockerbeerige Trauben mit mittelgrossen Beeren auf Die tiefdunkelblauen Beeren haben gallertartiges Fruchtfleisch das einen brennenden bitteren Geschmack hat Nutzung BearbeitenDie Wildrebe ist sehr ertragsstark Fur den Weinbau ist die Beere jedoch ungeeignet Laut Berichten von Pionieren des 19 Jahrhunderts wurde der Wein geniessbar wenn man dem Most ca 3 kg Zucker je Gallone beifugte und den entstandenen Wein mit Weingeist aufspritete Sie besitzt eine gute Resistenz gegen falschen Mehltau und echten Mehltau die Reblaus Trockenheit Boden mit hohem Salzgehalt sowie gegen Nematoden Sehr anfallig ist sie hingegen gegen einen zu hohen Kalkgehalt des Bodens und gegen Frost Sie ist auch sehr schwierig zu bewurzeln Es sind etliche Kreuzungen mit den Wildreben Vitis rupestris Vitis riparia und Vitis berlandieri bekannt Die schlechte Bewurzelung macht eine Nutzung als Unterlagsrebe praktisch unmoglich An der Davis University of California werden Selektionen der Art Vitis champinii Vitis mustangensis Vitis rupestris wegen der hohen Salz und Nematodenresistenz gezogen Diese finden in Australien und Kalifornien in beschranktem Umfang Einsatz als Unterlagsreben Taxonomie BearbeitenSynonyme fur Vitis mustangensis sind Vitis candicans Engelmann 1 und Vitis candicans var diversa Bailey Der englische Trivialname lautet mustang grape Literatur BearbeitenHans Ambrosi Farbatlas der Rebsorten 300 Sorten und ihre Weine 2 Auflage Verlag Eugen Ulmer Stuttgart 1998 ISBN 3800157195 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vitis mustangensis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Taxon Map Vitis BONAP s North American Plant Atlas NAPA Einzelnachweise Bearbeiten Vitis candicans im Germplasm Resources Information Network GRIN abgerufen am 2 Dezember 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vitis mustangensis amp oldid 190518641