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Viktor Prinz zu Wied vollstandiger Name Wilhelm Friedrich Adolph Hermann Viktor Prinz zu Wied 7 Dezember 1877 in Neuwied 1 Marz 1946 in Moosburg an der Isar war in der Zeit des Nationalsozialismus deutscher Botschafter in Schweden und Mitglied des deutschen Furstenhauses Wied mit Schwerpunkt im heutigen Rheinland Pfalz Viktor Prinz zu Wied um 1900 Inhaltsverzeichnis 1 Familie und Politik 2 Ehe und Nachfahren 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseFamilie und Politik BearbeitenViktor Prinz zu Wied war Sohn des Generals und Politikers Furst Wilhelm zu Wied 1845 1907 und der Marie von Oranien Nassau Prinzessin der Niederlande 1841 1910 Ein alterer Bruder war Prinz Wilhelm zu Wied wahrend einer kurzen Periode 7 Marz bis 5 September 1914 Furst von Albanien Seine Tante Elisabeth zu Wied war Konigin von Rumanien Zu Wieds Kontakt zum schwedischen Konigshaus war doppelter Natur seine Mutter war die jungste Schwester von Luise von Oranien Nassau Gemahlin des schwedischen Konigs Karl XV und seine Grossmutter Prinzessin Marie von Nassau Weilburg 1825 1902 war eine altere Halbschwester von Sophia von Nassau Gemahlin des schwedischen Konigs Oskar II Zu Wied machte eine soldatische Ausbildung und trat 1905 in den diplomatischen Dienst des Deutschen Kaiserreichs ein Er war ab 1919 in der Gesandtschaft in Stockholm eingesetzt und ab 1922 in Budapest 1923 wurde er in den einstweiligen Ruhestand versetzt Ein Jahr vor der Machtubergabe an die Nationalsozialisten trat er am 1 Januar 1932 der NSDAP bei Ab dem 15 Dezember 1933 wurde er reaktiviert und zum Gesandten des Deutschen Reichs in Schweden ernannt Diesen Posten hatte er bis Anfang 1943 inne dann wurde er von Hans Thomsen abgelost 1944 erhielt Prinz zu Wied von Adolf Hitler eine Dotation in Hohe von 250 000 Reichsmark 1 Ehe und Nachfahren BearbeitenAus der Ehe mit Gisela Klementine Christophora Karola Grafin zu Solms Wildenfels 30 Dezember 1891 20 August 1976 eine Tochter des Standesherren Friedrich Magnus IV zu Solms Wildenfels 1847 1910 gingen zwei Kinder hervor Marie Elisabeth Charlotte Sophie Anna Pauline Luise Solveig 14 Marz 1913 30 Marz 1985 Benigna Viktoria Ingeborg Anna Wilhelmine 23 Juli 1918 16 Januar 1972 Literatur BearbeitenJohannes Hurter Red Biographisches Handbuch des deutschen Auswartigen Dienstes 1871 1945 Bd 5 T Z Nachtrage Herausgegeben vom Auswartigen Amt Historischer Dienst Band 5 Bernd Isphording Gerhard Keiper Martin Kroger Schoningh Paderborn u a 2014 ISBN 978 3 506 71844 0 S 271 f Herrmann A L Degener Red Wer ist s Zeitgenossenlexikon Leipzig 1905Weblinks BearbeitenVierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Oktober 1974 PDF Datei 5 7 MB Die Geschichte der Familie zu Wied Memento vom 26 November 2013 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Gerd R Ueberschar Winfried Vogel Dienen und Verdienen Hitlers Geschenke an seine Eliten Frankfurt 1999 ISBN 3 10 086002 0VorgangerAmtNachfolgerHellmuth Lucius von Stodten 1869 1935 Gesandter des Deutschen Reichs in Stockholm 1919 1922Frederic von RosenbergFrederic von RosenbergGesandter des Deutschen Reichs in Stockholm 1933 1943Hans ThomsenPersonendatenNAME Wied Viktor zuALTERNATIVNAMEN Wied Viktor Prinz zu Wied Wilhelm Friedrich Adolph Hermann Viktor Prinz zu vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher DiplomatGEBURTSDATUM 7 Dezember 1877GEBURTSORT NeuwiedSTERBEDATUM 1 Marz 1946STERBEORT Moosburg an der Isar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Viktor zu Wied amp oldid 229962194