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Der Krankheitsverlauf von Schizophrenien ist seit mehreren Jahrzehnten Gegenstand intensiver Forschungsarbeit Trotz grosser methodischer Einschrankungen bei der Vergleichbarkeit der durchgefuhrten Studien ergab sich eine gewisse Regelmassigkeit in den Verlaufsbeschreibungen der Erkrankung Inhaltsverzeichnis 1 Historische Aspekte 2 Langzeitstudien zur Schizophrenie 3 Vergleichbarkeit der Studien 4 Verlaufsparameter 5 Erkrankungsbeginn 6 Episodenzahl und frequenz 7 Langzeitverlauf und Querschnittsbild 8 Verlaufsformen 9 Zusammenfassung 10 Siehe auch 11 EinzelnachweiseHistorische Aspekte BearbeitenKraepelin hat in seiner grundlegenden Studie von 1893 1 erstmals die Dementia Praecox Schizophrenie vom Manisch depressiven Irresein Affektive Storung unterschieden Kraepelin unterstellte dabei eine ungunstige Prognose fur die Schizophrenie Diese Vermutung wurde schon bald kritisiert Bleuler wies in seiner Studie von 1911 2 schon zu Recht auf die Heterogenitat der Erkrankung hin In seinen spateren Arbeiten nahm Kraepelin noch Bezug auf diese Kritik 3 Andere Autoren bestatigten die Vermutung dass eine vereinfachende Dichotomisierung der klinischen Realitat nicht gerecht werde 4 5 Kritik an Kraepelin kam nicht nur aus den Reihen seiner eigenen Schuler Robert Gaupp 1870 1953 war Oberarzt bei Kraepelin 6 sondern auch aus konkurrierenden Schulen Carl Wernicke 1848 1905 unternahm den Versuch die endogenen Psychosen ahnlich wie neurologische Erkrankungen zu systematisieren Sein Schuler Karl Kleist 1879 1960 der sich vor allem mit der Erforschung der Katatonie befasste sowie der sich der Schule Wernickes verbunden verstehende Karl Leonhard 1904 1988 erarbeiteten ein Klassifikationsschema in dem jene Gruppe von Erkrankungen Gestalt annahm die sie Zykloide Psychosen nannten 7 8 Das der heutigen Psychiatrie gelaufige Spektrum der Endogenen Psychosen sieht eine Gruppe von Erkrankungen vor die erstmals Robert Gaupp in der oben zitierten Arbeit als Mischpsychose bezeichnet hatte und die heute als Schizoaffektive Psychosen bekannt sind ICD 10 F 25 Diese Erkrankungen unterscheiden sich nicht nur in ihrem Querschnittsbild sondern auch in ihrem Verlauf und der Prognose Obwohl diese Tatsachen schon in den 1920er Jahren in der Psychiatrie hinlanglich bekannt waren anderte sich an der Hospitalisierungspraxis schizophrener Patienten nichts Retrospektive Untersuchungen zeigten dass in den 1930er Jahren 40 50 der schizophrenen Patienten langer als funf Jahre hospitalisiert waren 9 10 Langzeitstudien zur Schizophrenie BearbeitenDie Hospitalisierungsdauer schizophrener Patienten verandert sich ab ca 1960 Dafur sind zwei Dinge massgeblich verantwortlich Einerseits die Entwicklung von Neuroleptika mit denen erstmals die Positivsymptome einer Schizophrenie vergleichsweise nebenwirkungsarm behandelt werden konnten 11 Andererseits werden ab 1960 die ersten grossen empirischen Verlaufsstudien zu schizophrenen Psychosen veroffentlicht die bewiesen dass die pessimistische Prognosevermutung Kraepelins bezuglich der Dementia praecox falsch war Die folgende Tabelle zeigt eine Ubersicht dieser Studien Langzeitstudien zur Schizophrenie Autor Beobachtungs zeitraum in Jahren Anteil der Patienten mit eher gunstigem Ausgang in Faergemann 1963 12 Achte 1967 13 Noreik 1967 14 Beck 1968 15 Bleuler 1972 16 Hinterhuber 1973 17 Tsuang 1975 18 Ciompi 1976 19 Stephens 1978 20 Bland 1978 21 Huber 1979 22 Ichimiya 1986 23 Marinow 1986 24 Helgason 1990 25 Marneros 1991 26 16 19 15 22 25 35 23 30 40 30 40 37 12 14 22 20 20 21 23 0 6 16 7 30 29 19 27 6 16 22 17 50 30 7Vergleichbarkeit der Studien BearbeitenDie Ergebnisse dieser Untersuchungen sind teilweise sehr unterschiedlich So wurde der Anteil der Patienten mit einem eher gunstigen Verlauf in einer Studie mit 50 Marinow 1986 angegeben und in einer anderen Studie mit 0 Faergemann 1963 Die Studie von Faergemann enthielt nur 23 Patienten In ihr wurde die Diagnosestellung vom Verlauf abhangig gemacht Patienten mit einem gunstigen Verlauf wurden nicht als Schizophrenie klassifiziert Es gibt drei Metaanalysen von Verlaufsstudien Ein Mitarbeiter von Hans Hafner W an der Heiden hat 49 Studien aus der Zeit von 1932 bis 1996 untersucht Eine osterreichische Gruppe hat 40 Studien und eine nordamerikanische Untersuchung sieben Studien untersucht Der Anteil gunstiger Verlaufe variierte insgesamt zwischen 0 und 68 27 Wenn man alle grosseren Verlaufsstudien vergleicht so zeigen sich erhebliche Mangel die die Vergleichbarkeit der Ergebnisse einschranken 28 Diese sind unter anderem Die Patientenpopulationen sind nicht einheitlich Manche Studien schliessen die schizoaffektiven Psychosen mit ein andere nicht Soziale Aspekte wurden unterschiedlich berucksichtigt Die Beobachtungsdauern reichen von 12 bis 40 Jahren Die Behandlungssituationen unterscheiden sich gravierend Manche Studien reichen in die Zeit vor der Verwendung der Neuroleptika Integrative Behandlungskonzepte wurden nur von den jungsten Studien berucksichtigt Es gibt heute keine Studien mehr in denen der naturliche unbehandelte Verlauf der Erkrankung beschrieben wird 29 Aufgrund der beschriebenen Mangel hat Hafner vorgeschlagen nur die Ergebnisse von Studien zusammenzufassen die vom Design her vergleichbar sind Wenn man dies bei den Studien aus dem deutschsprachigen Raum tut einschliesslich einer Studie aus Island so sind nur wenige gut vergleichbar Eine der ersten Studien im deutschsprachigen Raum war die Verlaufsstudie von Manfred Bleuler aus Zurich von 1972 in der 208 Erstaufnahmen uber 20 Jahre untersucht wurden Die Studie von Luc Ciompi aus Lausanne von 1976 befasst sich vor allem mit schizophrenen Patienten im fortgeschrittenen Lebensalter In ihr wurden insgesamt 289 Erstaufnahmen untersucht Gerd Huber hat in seiner Bonn Studie von 1979 502 Patienten beschrieben die sehr sorgfaltig psychopathologisch untersucht wurden Grosser Wert wurde auf die Veranderung der sozialen Situation der Patienten gelegt Die Arbeitsgruppe um Marneros aus Koln hat 1991 eine Studie vorgestellt mit 355 Patienten die uber durchschnittlich 23 Jahre beobachtet wurden In dieser Studie wurden enge diagnostische Kriterien angewandt Hinterhuber aus Innsbruck hat 157 Erstaufnahmen uber einen Zeitraum von bis zu 40 Jahren untersucht Die Arbeit wurde 1973 vorgestellt Eine kleinere Studie von Helgason aus Island hat 82 Patienten uber 6 7 Jahre untersucht sie stammen aus einer Registerkohorte alle Erkrankten eines Jahrganges In diesen Studien findet man relativ gute Ubereinstimmungen beim Anteil von gunstigen 22 5 und eher ungunstigen Ausgangen 32 5 30 Verlaufsparameter BearbeitenIn Verlaufsstudien konnen zahlreiche Parameter berucksichtigt werden Im Falle der Schizophreniestudien werden an das Studiendesign hohe Anforderungen gestellt Die Dokumentation der Verlaufe muss ausreichend gut sein um valide Aussagen machen zu konnen Dem steht heute schon die Tatsache entgegen dass Krankenakten nicht langer als 20 Jahre archiviert werden mussen Fur aussagekraftige Langzeitstudien im Falle der Schizophrenie ist ein Verlauf von 20 Jahren allerdings die untere Grenze Zunachst muss die Zahl der Krankheitsepisoden gut dokumentiert sein Eine Zusammenfuhrung von Patientendaten aus unterschiedlichen Einrichtungen ist heute dazu unumganglich da die Patienten nicht mehr wie fruher in Landeskrankenhausern behandelt werden die grosse Regionen versorgt haben Die Dauer der Krankheitsepisoden korreliert heute nicht mehr mit der Dauer der Hospitalisierung die Patienten sind mit Sicherheit langer erkrankt als sie stationar behandelt werden Dies bedingt dass auch die Dauer der Krankheitszyklen nur dann angegeben werden kann wenn die Patienten regelmassig standardisiert untersucht werden Aufgrund stark vereinheitlichter Untersuchungsverfahren ICD oder DSM Diagnosen AMPD System PANSS Score einheitliche Ausbildung der Untersucher usw werden in den modernen Studien Aussagen zum Querschnittsbefund besser vergleichbar sein Auch wird in modernen Studien aufgrund neuerer Forschungen zunehmend mehr Wert gelegt auf die Dokumentation von Prodromi Residuen und Negativsymptomen Die Zahl und Dauer der Hospitalisierungen ist nicht mehr gut zwischen den Studien vergleichbar Generell hat die Dauer der Krankenhausbehandlungen abgenommen Andererseits kann durch eine gemeindenahe Versorgung die Anzahl kurzzeitiger Hospitalisierungen zunehmen Hinzu kommt dass es heute eine Anzahl von Behandlungsangeboten gibt die institutionell zwischen dem klassischen Krankenhausaufenthalt und der ambulanten Versorgung stehen Tagesklinik Tagesklinik mit Ubernachtungsmoglichkeit tagesklinische Angebote mit ganztags oder halbtags Versorgung ambulante Ergotherapie niedrigschwellige Therapieangebote in Tagesstatten hochfrequente ambulante Behandlungen Home Treatment usw Vergleich hierzu den Artikel Sozialpsychiatrie Die soziale Behinderung der Patienten kann heute teilweise besser beurteilt werden da vielfaltige soziale Hilfsangebote bestehen die untereinander gut vergleichbar sind Wohnheim betreutes Wohnen Behindertenwerkstatt Die Messung oder Abschatzung des Therapieresponse beschrankt sich heute nicht mehr nur auf die Feststellung ob eine psychotische Episode voruber ist und wie lange sie ggf gedauert hat Auch die Wirkung unterschiedlicher Medikamente oder einer Kombination von verschiedenen Behandlungsverfahren auf psychopathologische Items kognitive Leistungen soziale Fertigkeiten und den Grad der Alltagsintegration kann abgeschatzt werden Damit verlieren aber wiederum die modernen Studien eine Vergleichbarkeit mit alteren Untersuchungen in denen solch vielfaltige Verfahren nicht zur Verfugung standen Schliesslich gehort auch die Abschatzung direkter und indirekter Kosten zu einem wichtigen Parameter des Langzeitverlaufs von Schizophrenien Ein wesentliches Argument fur die Einrichtung von psychiatrischen Abteilungen an Allgemeinkrankenhausern war dass sich die Behandlungszeiten im Gegensatz zu denen der Landeskrankenhauser verkurzen werden und deshalb die Versorgung der Patienten billiger werden wurde Dies muss man naturlich empirisch beweisen wenn die Psychiatriereform auch in Zukunft weiter gehen soll In Deutschland stehen heute immer noch 60 aller Psychiatriebetten in Landeskrankenhausern 31 Erkrankungsbeginn BearbeitenDer Beginn und Fruhverlauf der Schizophrenie ist Gegenstand eines eigenstandigen Artikels An dieser Stelle sei nur auf die wesentlichen zusammenfassenden Punkte hingewiesen Die Schizophrenie beginnt in der Regel chronisch unbehandelt und mit unspezifischen Vorlaufersymptomen Es dauert im Durchschnitt funf Jahre von den ersten Vorpostensymptomen bis zum Beginn der ersten psychotischen Symptome und sodann noch einmal ca ein Jahr bis zur ersten Hospitalisierung im Rahmen einer schweren psychotischen Krise Die meisten Patienten haben bis zu diesem Zeitpunkt bereits eine soziale Behinderung entwickelt Episodenzahl und frequenz BearbeitenWenn man reprasentative Untersuchungen des Verlaufes von Patienten mit einer Schizophrenie nach der Zahl der Episoden gliedert ergibt sich folgendes Bild Verlaufsstudie Marneros et al 1991 26 Frequenz Anteil der Patienten in ProzentEine Episode Zwei oder drei Episoden Mehr als vier Episoden 8 8 31 8 23 6 In der Studie von Marneros betrug die durchschnittliche Frequenz der psychotischen Episoden 0 2 eine Episode alle funf Jahre Die durchschnittliche Hospitalisierungsdauer pro Episode betrug 60 Tage die durchschnittliche Arbeitsunfahigkeit pro Episode 76 Tage Diese Zahlen zeigen eine hohe Schwankungsbreite Da in den drei Studien aus den 1970er Jahren von Bleuler Ciompi und Huber ca 25 der untersuchten Patienten nur eine psychotische Episode gezeigt hat wurde der Begriff der Drittelregel eingefuhrt ein Drittel der Patienten kann geheilt werden ein Drittel erleidet einen chronischen Verlauf mit schwerer Krankheitsauspragung ein Drittel einen rezidivierenden Verlauf mit mittelschwerer Krankheitsauspragung Obwohl sich die Behandlungsmoglichkeiten seither deutlich verbessert haben lassen aktuellere Zahlen einen eher ungunstigeren Krankheitsverlauf erkennen Nur etwa 10 bleiben nach einer ersten Krankheitsphase symptomfrei Bis zu zwei weitere Phasen erleben weitere 40 aller Erkrankten knapp die Halfte ist von mehr als drei Schuben betroffen 32 Langzeitverlauf und Querschnittsbild BearbeitenDer Gegensatz von Langzeitverlauf Wie hat sich die Krankheit entwickelt wenn man das ganze Leben eines Patienten retrospektiv uberblicken kann und der Beobachtung des Querschnittsbildes Wie sieht das Krankheitsbild zu einem konkreten Untersuchungszeitpunkt aus pragt die Diskussion uber die Natur der Erkrankung seit Kraepelin und Bleuler In den modernen Langzeitstudien konnen beide Sichtweisen miteinander verbunden werden Fasst man die Befunde zusammen so ergibt sich folgendes Bild Im Langzeitverlauf der Schizophrenie gibt es keine Stabilitat der Symptomatik Diese beiden Befunde verdeutlichen die Notwendigkeit einer syndromalen Beschreibung der Schizophrenie vgl den dimensionalen Ansatz nach Liddle Das Konzept klinischer Unterformen Subtypen ist von daher in Frage zu stellen Von besonderer Bedeutung ist die Frage des Therapieerfolges im Rahmen von Langzeitbeobachtungen Die besten Therapieergebnisse zeigen die paranoid halluzinatorischen und die depressiven Symptome Die schlechtesten Therapieantworten zeigen die psychoorganischen und manischen Symptome Bis zu 20 der Patienten zeigen keine therapeutischen Wirkungen Die Prodromalphase zu Beginn eines Rezidivs erneuter Krankheitsschub ist gegenwartig Gegenstand intensiver Forschungen Das grosse Interesse an den Vorpostensymptomen die einen erneuten psychotischen Schub einleiten ist darin begrundet dass alle Verlaufsstudien zeigen dass die Prognose der Erkrankung mit der Anzahl der Krankheitsepisoden schlechter wird Parallel zur Anzahl der Episoden steigt die zeitliche Dauer der Episoden und verkurzt sich das Episodenintervall Damit steigt das Risiko des Ubergangs in eine chronische Form der Erkrankung im Falle der phasenhaften Verlaufsformen der Schizophrenie Verlaufsformen BearbeitenDie Langzeit und Verlaufsstudien der Schizophrenie erlauben es heute eine Unterteilung der Verlaufsformen der Schizophrenie nach bestimmten Typen vorzunehmen Schon Manfred Bleuler hat in seiner Langzeitstudie von 1972 Vorschlage fur eine solche Typisierung gemacht 16 Demnach konnen zwei Verlaufsformen unterschieden werden Ein Drittel der Patienten zeigt einfache Verlaufsformen die jeweils in eine chronische Schizophrenie munden Zwei Drittel der Patienten zeigen wellenformige Verlaufe Dieses Drittel zeigt eine grobe Zweiteilung in eine Gruppe mit Heilung und eine Gruppe deren Erkrankung in einem leichten chronischen Zustand endet Heute werden teilweise bis zu zehn oder mehr verschiedene Verlaufstypen unterschieden 33 Zusammenfassung BearbeitenIm Gegensatz zu den eher optimistischeren Ergebnissen der Verlaufsstudien von Manfred Bleuler Drittelregel hat sich in jungeren Verlaufsstudien gezeigt dass Vollremissionen Heilungen seltener sind als noch vor einigen Jahrzehnten angenommen Der Grund liegt vor allem darin dass in den alteren Studien Patienten mit schizoaffektiven Storungen eingeschlossen waren Studien die keine so engen Diagnosekriterien anlegten zeigten Raten an Vollremissionen bis zu 22 22 Neuere Studien die enge Diagnosekriterien verwenden zeigen dass Vollremissionen in weniger als 10 der Falle auftraten Zudem fanden sich uberdurchschnittlich viele Patienten die reine Negativsymptome zeigten 48 26 Trotz der erheblichen Verbesserungen der Versorgungsmoglichkeiten bleibt somit die Langzeitprognose bei einem Teil der Schizophrenie Patienten ungunstig Siehe auch BearbeitenKlinische Schizophreniekonzepte Neurobiologische Schizophreniekonzepte Symptome und Diagnose der Schizophrenie Subtypisierung der Schizophrenie Beginn und Fruhverlauf der Schizophrenie Spatschizophrenie Therapie der SchizophrenieEinzelnachweise Bearbeiten E Kraepelin Psychiatrie 4 Auflage Abel Meixner Leipzig 1893 E Bleuer Dementia praecox oder Gruppe der Schizophrenien Deuticke Leipzig Wien 1911 E Kraepelin Die Erscheinungsformen des Irreseins In Zeitschrift fur die Gesamte Neurologie und Psychiatrie 62 1920 S 1 29 R Gaupp Krankheitseinsicht und Mischpsychosen I Der Kampf um die Krankheitseinheit In Zeitschrift fur die Gesamte Neurologie und Psychiatrie 101 1926 S 1 15 G Ewald Mischpsychose Degenerationspsychose Aufbau In Monatszeitschrift fur Psychiatrie und Neurologie 68 1928 S 157 191 Heinz Hafner Das Ratsel Schizophrenie 3 Auflage C H Beck Munchen 2004 S 65 listet ohne genaue Quellenangabe Robert Gaupp als Euthanasiebefurworter auf Karl Kleist Uber zykloide paranoide und epileptiode Psychosen und die Frage der Degenerationspsychose In Schweizer Archiv fur Neurologie und Psychiatrie 23 1928 S 3 37 Karl Leonhard Die zykloiden meist als Schizophrenien verkannte Psychosen In Psychol Neurol Med Psychol 9 1954 S 359 373 G Brown Length of hospital stay in schizophrenia A review of statistical studies In Acta Psych et Neurol Scand 35 1960 S 414 430 G W Brown Social factors influening length of hospital stay of schizophrenic patients In Br Med J 2 5162 12 Dez 1959 S 1300 1302 PMID 13804935 Bangen Hans Geschichte der medikamentosen Therapie der Schizophrenie Berlin 1992 ISBN 3 927408 82 4 P M Faergemann Psychogenic psychoses Butterworth London 1963 OCLC 926980418 K Achte On prognosis and rehabilitation in schizophrenia and paranoid psychosis A comparative follow up study of two series of patients first admitted to hospital in 1950 and 1960 respectively In Acta Psychiatrica Scand 196 1967 S 1 217 PMID 4171248 K Noreik A prolonged follow up of acute schizophrenic and schizophreniform psychoses In Acta Psychiatr Scand 43 4 1967 S 432 443 PMID 5582394 M Beck Twenty five and thirty five year follow up first admissions to mental hospital In Can Psychiat Ass J 13 1968 S 219 229 PMID 5661687 a b M Bleuer Die Schizophrenen Geistesstorungen im Lichte langjahriger Kranken und Familiengeschichten Thieme Stuttgart 1972 H Hinterhuber Catamnestic studies on schizophrenia A clinical statistical study of lifelong course In Fortschr Neurol Psychiatr Grenzgeb 41 10 Okt 1973 S 527 558 PMID 4492209 M T Tsuang The Iowa 500 Field work in a 35 year follow up of depression mania and schizophrenia In Can Psychiat Ass J 20 1975 S 359 365 PMID 1182649 L Ciompi Lebensweg und Alter der Schizophrenen Eine katamnestische Langzeitstudie bis ins Senium Springer Berlin 1976 ISBN 3 540 07567 4 J H Stephens Long term prognosis and follow up in schizophrenia In Schizophrenia Bulletin 4 1978 S 25 47 PMID 34208 R C Bland u a 14 year outcome in early schizophrenia In Acta Psychiatr Scand 58 1978 S 327 338 PMID 717003 a b G Huber Schizophrenie Eine verlaufs und sozialpsychiatrische Langzeitstudie Springer Berlin 1979 ISBN 3 540 09014 2 Y Ichimya u a Outcome of Schizophrenia extended observation more than 20 years of 129 typical schizophrenic cases I In Seishin Shinkeigaku Zesshi 88 1986 S 206 234 PMID 7732153 A Marinow Prognostication in schizophrenia In Psychopathology 19 1986 S 192 195 PMID 3562748 L Helgason Twenty years of follow up of first psychiatric presentation for schizophrenia what would have been prevented In Acta psych scand 81 1990 S 231 235 PMID 2343745 a b c A Marneros u a Affektive schizoaffektive und schizophrene Psychosen Eine vergleichende Langzeitstudie Springer Berlin 1991 ISBN 3 540 54323 6 H Hafner Das Ratsel Schizophrenie Munchen 2001 S 150 H Hafner W an der Heiden Methodische Probleme der Veraufsforschung an der Schizophrenie In Fortschritte der Neurologie und Psychiatrie 68 2000 S 193 205 H Hafner Das Ratsel Schizophrenie Munchen 2001 S 151 f H Hafner Das Ratsel Schizophrenie Munchen 2001 S 151 f H Hafner Das Ratsel Schizophrenie Munchen 2001 Kapitel Die Kosten der Krankheit S 230 239 Jurgen Gallinat Hrsg Facharztprufung Psychiatrie und Psychotherapie Elsevir Urban amp Fischer 2018 S 60 Daten aus 23 Jahre Langzeitstudie Hafner und an der Heiden 1999 H Hafner Das Ratsel Schizophrenie Munchen 2001 S 116 Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Verlauf der Schizophrenie amp oldid 217205779