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Das Verbundbergwerk Portingsiepen Carl Funke war ein Steinkohlen Bergwerk in Essen Verbundbergwerk Portingsiepen Carl FunkeAllgemeine Informationen zum BergwerkForderung Jahr ca 1 2 Millionen tInformationen zum BergwerksunternehmenBetriebsbeginn 1967Betriebsende 1973Geforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 23 55 5 N 7 2 29 8 O 51 398738 7 041618 Koordinaten 51 23 55 5 N 7 2 29 8 OVerbundbergwerk Portingsiepen Carl Funke Regionalverband Ruhr Lage Verbundbergwerk Portingsiepen Carl FunkeStandort FischlakenGemeinde EssenKreisfreie Stadt NUTS3 EssenLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Es entstand 1967 durch Vereinigung der Zechen Carl Funke und Zeche Vereinigte Portingsiepen der Mannesmann AG Das Grubenfeld erstreckte sich nordlich und sudlich des Baldeneysees unter den heutigen Essener Stadtteilen Heisingen Heidhausen und Fischlaken und dehnte sich ostlich bis nach Dahlhausen aus Es umfasste die Forder und Seilfahrtschachtanlagen Carl Funke 1 2 und Vereinigte Portingsiepen 2 sowie die Seilfahrt und Wetterschachtanlagen Carl Funke 3 ehemals Prinz Friedrich Carl Funke 4 Carl Funke 5 ehemals Altendorf 2 Carl Funke 6 ehemals Dahlhauser Tiefbau 2 Gottfried Wilhelm 1 und 2 sowie Portingsiepen 3 Weiterhin wurde auf Carl Funke 1 2 und auf Portingsiepen eine Brikettfabrik betrieben Die Forderung des Verbundbergwerkes betrug jahrlich 1 2 Millionen Tonnen Anthrazitkohle 1968 wurde das Bergwerk in die Ruhrkohle AG ubernommen und der Bergbau AG Essen zugeordnet Die Mannesmann AG hatte geplant durch den Verbund der Zechen ihr langfristiges Uberleben zu sichern Doch der Gesamtanpassungsplan der Ruhrkohle AG erforderte die Stilllegung aller kleineren Anthrazitforderanlagen zur Konzentration auf die leistungsfahige Anthrazitzeche Niederberg Hierdurch sollte auch die angespannte Absatzsituation fur Hausbrandprodukte kompensiert werden Daher wurde die Stilllegung des Verbundbergwerks Portingsiepen Carl Funke fur das Geschaftsjahr 1972 1973 beschlossen 1972 erfolgte die Aufgabe des Ostfeldes Stilllegung Forderung und Brikettfabrik Portingsiepen zum 30 Dezember 1972 Am 30 April 1973 wurde auf dem Verbundbergwerk die letzte Schicht gefahren Die Brikettfabrik Carl Funke produzierte noch bis zum 30 Marz 1975 unter Verwendung eingelagerter Feinkohlen der Zeche Niederberg Der weitere Verbleib und heutige Zustand der Schachtanlagen ist unter den jeweiligen Artikeln ersichtlich Literatur BearbeitenWilhelm Hermann Gertrude Hermann Die alten Zechen an der Ruhr 6 erweiterte und aktualisierte Auflage Verlag Karl Robert Langewiesche Nachfolger Hans Koster KG Konigstein i Taunus 2006 ISBN 3784569943 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Verbundbergwerk Portingssiepen Carl Funke amp oldid 220202956