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Johann Valentin Sonnenschein 22 Mai 1749 in Stuttgart 22 September 1828 in Bern war ein deutscher Bildhauer Stuckateur und Maler August Friedrich Oelenhainz Valentin Sonnenschein 1793 Johann Valentin Sonnenschein Miniaturdenkmal fur Ludwig Rudolf von Jenner 1808 Historisches Museum Basel Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sammlungen mit Werken Sonnenscheins 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenJohann Valentin Sonnenschein bekam seine kunstlerische Ausbildung in den Werkstatten von Ludovico Bossi und Johann Wilhelm Beyer sowie dem Hofmaler Nicolas Guibal in seiner Heimatstadt Zwischen 1763 und 1776 arbeitete er fur Herzog Carl Eugen von Wurttemberg ab 1771 im Rang eines Hof Stuckateurs Im darauffolgenden Jahr berief man ihn als Dozent fur Gestaltung an die Ludwigsburger Kunstakademie und als Modelleur der Porzellan Manufaktur Ludwigsburg Fur das Badhaus im Schwetzinger Schlossgarten schuf er acht Puttengruppen aus Blei 1775 floh Sonnenschein nach Zurich und wurde dort engagiert mehrere Sale des Patrizier Palais Haus zum Kiel auszuschmucken Als nach vier Jahren der Auftrag erfullt war ging er 1779 fur sechs Jahre als Zeichenlehrer an eine Private Kunstschule nach Bern In dieser Zeit war er auch als Zeichenlehrer und Modelleurmeister in einer Porzellanmanufaktur tatig vermutlich war dies die Porzellan und Fayence Manufaktur im Schooren in Kilchberg 1815 kehrte Sonnenschein nach Deutschland zuruck und half in Stuttgart mit das Schloss Solitude auszuschmucken Neben dieser und der Arbeit in Zurich besteht Sonnenscheins kunstlerisches Werk aus Statuetten Busten und Grabmalern Seine Tochter Regina war mit dem Schweizer Politiker und Offizier Johann Nepomuk von Schmiel verheiratet Sammlungen mit Werken Sonnenscheins BearbeitenHistorisches Museum Bern Kunstmuseum Bern Schloss Jegenstorf Schweizerisches Landesmuseum Zurich Haus zum KielLiteratur BearbeitenWerner Bucher Valentin Sonnenschein 1749 1828 Ein fruhklassizistischer Bildhauer und Stukkateur Dissertation Universitat Basel Selbstverlag Zurich 1989 Gabriele Lutz Hrsg Valentin Sonnenschein ein schwabischer Stukkateur in Zurcher Diensten 1774 1794 Museum Rietberg Zurich 1992 ISBN 3 907070 42 9 Johannes Tripps Johann Valentin Sonnenschein 1749 1828 Kleinplastiker in Porzellan Wachs Ton und Blei In Berns goldene Zeit Das 18 Jahrhundert neu entdeckt Bern 2008 S 360 361 364 365 Frank Matthias Kammel Charakterkopfe die Bildnisbuste in der Epoche der Aufklarung Verlag des Germanischen Nationalmuseums Nurnberg 2013 ISBN 978 3 936688 75 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johann Valentin Sonnenschein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gabriele Lutz Sonnenschein Johann Valentin In Sikart Rudolf Schnyder Sonnenschein Valentin In Historisches Lexikon der Schweiz Literatur von und uber Valentin Sonnenschein im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 119124718 lobid OGND AKS VIAF 37719734 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sonnenschein ValentinALTERNATIVNAMEN Sonnenschein Johann Valentin vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer Stuckateur und MalerGEBURTSDATUM 22 Mai 1749GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 22 September 1828STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Valentin Sonnenschein amp oldid 234835289