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Uwe Jannsen 11 Marz 1954 in Meddewade 1 ist ein deutscher Mathematiker der sich mit Algebra algebraischer Zahlentheorie und algebraischer Geometrie beschaftigt Uwe Jannsen 2009Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJannsen studierte Mathematik und Physik an der Universitat Hamburg mit dem Diplom in Mathematik 1978 und der Promotion bei Helmut Bruckner und Jurgen Neukirch 1980 Uber Galoisgruppen lokaler Korper Inventiones Mathematicae Bd 70 1982 S 73 1983 84 war er als Post Doktorand an der Harvard University 1980 bis 1989 war er Assistent und dann Dozent an der Universitat Regensburg an der er sich 1988 habilitierte 1989 bis 1991 hatte er eine Forschungsprofessur am Max Planck Institut fur Mathematik in Bonn 1991 wurde er ordentlicher Professor an der Universitat Koln und seit 1999 ist er Professor an der Universitat Regensburg Jannsen beschaftigte sich unter anderem mit der Galois Theorie algebraischer Zahlkorper und in der algebraischen Geometrie mit der Theorie der Motive von Alexander Grothendieck und anderen einer Kohomologietheorie fur algebraische Varietaten ihrer Erweiterung in gemischten Motiven nach Pierre Deligne motivischer Kohomologie nach Wladimir Wojewodski Hasse Prinzipien Lokal Global Prinzip und Auflosung von Singularitaten Mit Kay Wingberg beschrieb er Anfang der 1980er Jahre vollstandig die absolute Galois Gruppe p adischer Zahlkorper also im lokalen Fall 2 1994 war er Invited Speaker auf dem Internationalen Mathematikerkongress ICM in Zurich Mixed Motives Motivic cohomology and Ext groups Seit 2009 ist er ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften seit 2011 der Academia Europaea Einer seiner Schuler ist Moritz Kerz 3 Schriften BearbeitenMixed Motives and algebraic K theory Lecturenotes in Mathematics Bd 1400 Springer Verlag 1990 mit Anhangen von C Schoen Spencer Bloch mit Steven Kleiman Jean Pierre Serre Herausgeber Motives Proc Symposium Pure Mathematics Bd 55 2 Bande American Mathematical Society 1994 Konferenz University of Washington Seattle 1991 Motives Numerical Equivalence and semi simplicity Inventiones Mathematicae Bd 107 1992 S 447 Online hier 4 Weblinks BearbeitenHomepage in Regensburg Bericht seiner Forschungsgruppe in RegensburgEinzelnachweise Bearbeiten Biographie pdf Uni Regensburg Jannsen Wingberg Die Struktur der absoluten Galoisgruppe p adischer Zahlkorper Inventiones Mathematicae Bd 70 1982 S 71 98 Online Mathematics Genealogy Project Gottinger Digitalisierungszentrum Motives Numerical Equivalence and semi simplicity 1 2 Vorlage Toter Link gdz sub uni goettingen de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven 12 Juli 1991Normdaten Person GND 141967870 lobid OGND AKS LCCN n87152288 VIAF 85194126 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jannsen UweKURZBESCHREIBUNG deutscher MathematikerGEBURTSDATUM 11 Marz 1954GEBURTSORT Meddewade Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Uwe Jannsen amp oldid 234588191