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Ursula Fingerlos Smith 1 17 November 1976 in Sankt Michael im Lungau ist eine ehemalige osterreichische Snowboarderin Ursula FingerlosVoller Name Ursula Fingerlos SmithNation Osterreich OsterreichGeburtstag 17 November 1976Geburtsort Sankt Michael im Lungau OsterreichGrosse 169 cmGewicht 56 kgKarriereVerein USC MauterndorfNationalkader seit 1995Status zuruckgetretenKarriereende 2004MedaillenspiegelWM Medaillen 0 1 0 Snowboard WeltmeisterschaftenSilber 2003 Kreischberg SnowboardcrossPlatzierungenWeltcup Debut im Weltcup 21 November 1995 Weltcupsiege 11 Gesamtweltcup 0 3 1997 98 1998 99 2002 03 Parallel Weltcup 10 1999 00 Snowboardcross Weltcup 0 1 1997 98 1998 99 PGS Weltcup 10 1999 00 GS Weltcup 0 3 1995 96 PSL Weltcup 29 2000 01 SL Weltcup 14 1997 98 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Sonst Renndisziplinen 3 2 2 Snowboardcross 6 6 3 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge 2 1 Snowboard Weltmeisterschaften 2 2 Nationale Meisterschaften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenFingerlos begann in ihrer Kindheit mit dem alpinen Skisport Als Jugendliche kam sie erstmals zum Snowboard Sport Sie begann unter Roland Gell beim USC Mauterndorf zu trainieren Nachdem sie 1995 die Matura abschloss entschied sie sich gegen ein sofortiges Studium und konzentrierte sich ausschliesslich auf den Sport Bereits zur Saison 1995 96 wurde sie in den osterreichischen Nationalkader aufgenommen und gab am 21 November 1995 ihr Debut im Snowboard Weltcup Als Elfte im Riesenslalom bewies sie sofort ihr Talent In La Bresse lief sie im Januar 1996 erstmals unter die besten zehn Am 4 Februar feierte sie im deutschen Bad Hindelang ihren ersten Weltcup Sieg Bis zum Saisonende feierte sie drei weitere Siege in Sun Peaks und Mt Bachelor In der Disziplinwertung fur den Riesenslalom erreichte sie dabei den dritten Platz Bei den Snowboard Weltmeisterschaften 1996 in Lienz verpasste sie als Vierte in dieser Disziplin nur knapp eine Medaille Nachdem Fingerlos im folgenden Winter 1996 97 nur einmal aufs Podest fuhr konnte sie im Olympiawinter 1997 98 drei Podestplatze im Snowboardcross einfahren und sicherte sich am Ende erstmals auch diese Disziplinwertung im Weltcup Bei den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano startete sie im ausschliesslich ausgetragenen Riesenslalom und verpasste dabei als Funfte die Medaillenrange Im Winter 1998 99 gewann Fingerlos die Snowboardcross Weltcups in Grachen und Olang und verteidigte ihren Sieg in der Disziplinwertung Im Gesamtweltcup der Saison 1998 99 wurde Fingerlos wie bereits im Vorjahr Dritte Bei den Snowboard Weltmeisterschaften 1999 in Berchtesgaden stand ihre Disziplin Snowboardcross nicht im Programm Sie startete aber in den anderen Disziplinen und wurde Sechste im Riesenslalom Zehnte im Parallelriesenslalom und Elfte im Parallelslalom In der Saison 1999 2000 gelangen Fingerlos vier weitere Weltcup Siege Da aber keine weiteren Top Platzierungen dazukamen blieb sie am Ende nur auf Rang sieben im Gesamtweltcup Im Januar 2001 zog sich Fingerlos einen Beinbruch zu und musste somit lange pausieren Auch fur die Snowboard Weltmeisterschaften 2001 bekam sie so keinen Startplatz Zum Abschluss des Winters 2000 01 kam sie jedoch im finnischen Ruka wieder im Weltcup zum Einsatz und wurde Sechste im Snowboardcross Ab dem Winter 2001 02 startete Fingerlos auch im Europacup zudem spezialisierte sie sich im Weltcup weiter auf Snowboardcross und verpasste dadurch auch die Qualifikation fur die Olympischen Winterspiele 2002 in Salt Lake City Ein Jahr spater wurde Snowboardcross erstmals bei den Snowboard Weltmeisterschaften 2003 am Kreischberg ausgetragen Fingerlos gewann dabei die Silbermedaille hinter der Franzosin Karine Ruby 2 Nachdem sie im Weltcup weitere Siege feierte beendete sie die Saison erneut auf Rang drei im Gesamtweltcup Im Fruhjahr 2004 sturzte Fingerlos bei einem Trainingslauf so schwer dass sie erneut lange pausieren musste Im Dezember 2004 unternahm sie einen Comeback Versuch im NorAm Cup Nachdem sie aber gesundheitlich nicht in der Lage war an alte Erfolge anzuknupfen beendete sie noch im Dezember 2004 ihre aktive Karriere Bereits am 17 Juli 2004 heiratete sie den US amerikanischen Snowboarder Dan Smith und ubersiedelte mit ihm in die Nahe von Denver Colorado Dort nahm sie eine Tatigkeit bei einem Augenarzt auf Bereits 1998 erhielt Fingerlos das Goldene Verdienstzeichen der Republik Osterreich 3 Erfolge BearbeitenSnowboard Weltmeisterschaften Bearbeiten 1996 Lienz 4 Riesenslalom 16 Parallelslalom 1997 Innichen 7 Riesenslalom 34 Riesenslalom 1999 Berchtesgaden 6 Riesenslalom 10 Parallelriesenslalom 11 Parallelslalom 2003 Kreischberg Silber im SnowboardcrossNationale Meisterschaften Bearbeiten 1996 Gold Riesenslalom 1998 Silber Riesenslalom 1999 Gold Slalom Silber RiesenslalomLiteratur BearbeitenOsterreichischer Skiverband Hrsg Osterreichische Skistars von A Z Innsbruck 2008 ISBN 978 3 9502285 7 1 S 78 79Weblinks BearbeitenUrsula Fingerlos in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Ursula Fingerlos in der Datenbank von Olympedia org englisch Ursula Fingerlos auf Olympics com The Official website of the Olympic movement englisch Ursula Fingerlos im SalzburgwikiEinzelnachweise Bearbeiten Ursula Fingerlos Smith In skischoolpros com Abgerufen am 17 Mai 2017 englisch Redaktion Silber fur Fingerlos In derstandard at 20 Januar 2003 abgerufen am 17 Mai 2017 Liste der Trager des Ehrenzeichens fur Verdienste um die Republik Osterreich Abgerufen am 9 Dezember 2015 PersonendatenNAME Fingerlos UrsulaALTERNATIVNAMEN Fingerlos Smith Ursula Ehename KURZBESCHREIBUNG osterreichische SnowboarderinGEBURTSDATUM 17 November 1976GEBURTSORT Sankt Michael im Lungau Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ursula Fingerlos amp oldid 226024667