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Ursenbach ist ein Dorf im Odenwald mit etwa 180 Einwohnern das seit 1973 zur Stadt Schriesheim gehort UrsenbachStadt SchriesheimWappen von UrsenbachKoordinaten 49 30 N 8 43 O 49 49462 8 72453 326 Koordinaten 49 29 41 N 8 43 28 OHohe 326 mEinwohner 183 2005 Eingemeindung 1 Januar 1973Postleitzahl 69198Vorwahl 06220 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Klima 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenUrsenbach wurde von den Herren von Hirschberg Strahlenberg gegrundet und erstmals 1316 als Orsenbach urkundlich erwahnt Ursenbach gehorte zunachst zur Kurpfalz und 1803 zu Baden Der Ort wurde im Rahmen der grossen Gemeindereform am 1 Januar 1973 in die Stadt Schriesheim eingemeindet 1 Ursprunglicher Haupterwerbszweig war die Landwirtschaft heute ist sie nur noch Nebenerwerb Die Blasonierung des Wappens lautet In Rot ein schreitender silberner Ochse uber dessen Rucken eine funfendige goldene Hirschstange schwebt Es geht zuruck auf ein Gerichtssiegel aus dem Jahr 1623 Es zeigt die Hirschstange der Herren von Hirschberg Strahlenberg und verweist mit dem Ochsen redend auf den Ortsnamen der sich vermutlich von Ur oder Auerochse herleitet Beruhmtester Burger Ursenbachs war Helmut Fath 24 Mai 1929 19 Juni 1993 zweifacher Motorrad Weltmeister in der Gespann Klasse Klima BearbeitenDas Klima in Ursenbach ist mit einer Jahrestemperatur von 7 5 C deutlich kuhler als in der nur 6 km entfernten Bergstrasse im Schnitt 3 C Auch die Niederschlagsmenge von 1065 mm ist deutlich hoher Die 50 Schneetage und die Schneehohen die auch 50 cm erreichen konnen sind viel hoher Monatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Ursenbach 450 m Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezTemperatur C 1 5 0 2 3 2 7 2 11 7 14 9 16 8 16 1 12 6 7 7 2 5 0 5 O 7 5Niederschlag mm 87 75 87 82 102 109 98 87 69 82 93 94 S 1065Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 477 Literatur BearbeitenUte Fahrbach Dreher Schriesheim Ursenbach Rhein Neckar Kreis Backhaus und Schweinestall Ortsstrasse 7 In Denkmalpflege in Baden Wurttemberg 38 Jg 2009 Heft 2 S 120 f PDF Konstantin Gross Wiesen Wald und Weltmeister 700 Jahre Ursenbach im Odenwald Herausgegeben vom Burgermeister der Stadt Schriesheim ISBN 3 9808947 2 X Walter Haebler Mein Dorf zwischen den Waldern Blind geworden und Lehrer geblieben Hans Thoma Verlag Karlsruhe 1969 DNB 730049930 Weblinks BearbeitenLuftbild von Ursenbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ursenbach Schriesheim amp oldid 222898522