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Ulrike Maisch 21 Januar 1977 in Stralsund war in ihrer aktiven Zeit eine deutsche Langstreckenlauferin die sich auf den Marathon spezialisiert hatte Ihr grosster sportlicher Erfolg war der Titelgewinn im Marathonlauf bei den Leichtathletik Europameisterschaften 2006 in Goteborg Ulrike MaischUlrike Maisch 2009 Nation Deutschland DeutschlandGeburtstag 21 Januar 1977Geburtsort Stralsund Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRKarriereVerein 1 LAV RostockTrainer Klaus Peter WeippertStatus aktivMedaillenspiegelEuropameisterschaften 1 0 0 EuropameisterschaftenGold Goteborg 2006 Marathonletzte Anderung 1 September 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Personliche Bestleistungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenIhren ersten Marathon lief sie im Jahr 2000 als sie beim Berlin Marathon den 18 Platz in 2 40 34 h belegte 2002 gewann sie ihren ersten nationalen Titel bei den Halbmarathon Meisterschaften wurde Zweite bei den nationalen Crosslauf Meisterschaften und siegte beim Bonn Marathon in 2 35 02 h Damit qualifizierte sie sich fur den Marathon der Leichtathletik Europameisterschaften 2002 in Munchen wo sie Platz acht errang und mit den anderen deutschen Lauferinnen den ersten Platz in der Teamwertung holte Bald danach wurde sie Zweite beim Koln Marathon Im nachsten Jahr folgte auf einen dritten Crosslauf und einem zweiten Platz Halbmarathon bei den nationalen Meisterschaften ein 20 Platz beim Marathon der Leichtathletik Weltmeisterschaften 2003 in Paris 2004 nahm die Lauferin an den Olympischen Spielen in Athen teil Nach 28 Kilometern musste sie den Marathonlauf auf der historischen Strecke wegen Schmerzen im rechten Fuss aufgeben und sich spater einer Operation unterziehen Am 23 April 2006 meldete sich Ulrike Maisch wieder auf der Marathon Strecke zuruck Sie lief als Neunte und beste Deutsche beim Hamburg Marathon eine Zeit von 2 31 56 h und sicherte sich damit die EM Qualifikation Am 12 August 2006 holte sie dann bei den Europameisterschaften in Goteborg im Marathon den Titel Bei Kilometer 25 hatte sie noch eine Minute Ruckstand auf die Spitze rollte dann aber das Feld von hinten auf und gewann mit 26 Sekunden Vorsprung in ihrer personlichen Bestzeit von 2 30 01 h Sie ist damit die erste deutsche Europameisterin uber diese Distanz Aufgrund dieses Erfolges wurde Ulrike Maisch zur Leichtathletin des Jahres 2006 gewahlt 1 Kurz nach der Europameisterschaft 2006 trat an ihrem linken Fuss eine Verletzung auf die sie bis weit ins Jahr 2007 am Laufen hinderte Sie verzichtete deshalb auf eine Teilnahme an den Leichtathletik Weltmeisterschaften 2007 und startete stattdessen spater im Herbst beim Frankfurt Marathon wo sie Sechste in 2 32 41 h wurde 2008 gewann sie bei der Premiere der Grand 10 Berlin verzichtete jedoch wegen weiterer Verletzungsprobleme auf einen Start uber die Marathondistanz 2009 belegte sie beim Hamburg Marathon in 2 34 28 h den dritten Rang Daraufhin wurde sie zunachst nur als Ersatzlauferin fur den Marathon bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften 2009 nominiert kam dann aber nach der kurzfristigen Absage Irina Mikitenkos zum Einsatz Schmerzen an der Ferse als deren Ursache nachtraglich ein Haglund Syndrom ermittelt wurde zwangen sie nach 32 Kilometern zur Aufgabe Bei den Leichtathletik Europameisterschaften 2010 in Barcelona verzichtete sie nach eigener Aussage in einem ZDF Interview nach mehrfachen Verletzungen und sichtbar in Erwartung des ersten Kindes auf eine mogliche Titelverteidigung Ulrike Maisch ist 1 70 m gross und wiegt 54 kg Sie trainiert beim 1 LAV Rostock unter ihrem Trainer Klaus Peter Weippert Personliche Bestleistungen Bearbeiten10 000 Meter 33 44 78 min Borna 2004 Halbmarathon 1 12 41 h Siegburg 2004 Marathon 2 30 01 h Goteborg 2006Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ulrike Maisch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ulrike Maisch in der Datenbank von World Athletics englisch Athletenportrat auf leichtathletik de Ulrike Maisch beim LAV Rostock Webseite von Ulrike MaischEinzelnachweise Bearbeiten Liste der Leichtathleten des Jahres leichtathletik de abgerufen am 2 September 2015 Europameisterinnen im Marathon 1982 Rosa Mota 1986 Rosa Mota 1990 Rosa Mota 1994 Maria Manuela Machado 1998 Maria Manuela Machado 2002 Maria Guida 2006 Ulrike Maisch 2010 Anna Incerti 2014 Christelle Daunay 2016 Sara Moreira Halbmarathon 2018 Wolha Masuronak 2022 Aleksandra Lisowska PersonendatenNAME Maisch UlrikeKURZBESCHREIBUNG deutsche LangstreckenlauferinGEBURTSDATUM 21 Januar 1977GEBURTSORT Stralsund Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulrike Maisch amp oldid 225199245