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Tymbaki griechisch Tympaki timˈbaʲkʲi n sg oder Timbaki ist eine Stadt im sudlichen Teil Kretas und Sitz des gleichnamigen Gemeindebezirks Tymbaki Der Name soll sich von Tymvos altgriechisch Tymbos m sg herleiten was Grabhugel bedeutet und daran erinnern soll dass die ersten Siedler aus Agios Andreas einem Ort auf einem Hugel kamen Tymbaki Dhmotikh Koinothta Tympakioy Tympaki Tymbaki Stadt Griechenland BasisdatenStaat Griechenland GriechenlandRegion KretaRegionalbezirk IraklioGemeinde FestosGeographische Koordinaten 35 4 N 24 46 O 35 071944444444 24 768333333333 Koordinaten 35 4 N 24 46 OHohe u d M 26 mEinwohner 5746 2011 1 Neue Agios Titus Kirche in Tymbaki Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Ubersicht 2 2 Turm von Pirgiotissa 3 Sehenswurdigkeiten und Veranstaltungen 4 Flugplatz Tymbaki 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenTymbaki liegt am nordwestlichen Ende der Messara Ebene etwa zwei Kilometer von der Kuste entfernt und hat 5007 Einwohner Zur Stadt gehort der Hafenort Kokkinos Pyrgos mit 305 Einwohnern 2 Etwa 1 7 Kilometer sudwestlich der Stadt mundet der Geropotamos ins Libysche Meer Eines der Hauptgeschaftsfelder der Region bildet der Landbau deshalb bestimmen Gewachshauser in denen Gemuse angebaut wird das Landschaftsbild rund um die Stadt Die Kernstadt zahlte 2011 5285 Einwohner zur Ortschaft gehoren ausserdem die Dorfer Kokkinos Pyrgos 426 Einw und Afrathias 35 Einw Geschichte BearbeitenUbersicht Bearbeiten Wahrend der osmanischen Zeit war Tymbaki Schauplatz blutiger Auseinandersetzungen zwischen Osmanen und griechischen Freiheitskampfern Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt von der Wehrmacht zerstort und aus den Trummern der Flugplatz Tymbaki errichtet Im Jahre 2005 begann man mit der Planungen eines grossen Containerhafens an der Kuste von Tymbaki Es kam zu Protesten der Bevolkerung und im Januar 2009 verkundete man schliesslich dass es keinen Containerhafen geben werde 3 4 Turm von Pirgiotissa Bearbeiten Schon im 9 Jahrhundert gab es sudlich von Tymbaki an der Mundung des Geropotamos einen Aussichtsturm von dem aus man nach Piraten Ausschau hielt Der Turm der sich auf dem linken Flussufer befand wurde mehrmals zerstort Es wird vermutet dass Abu Hafs Umar der Kreta zwischen 824 und 827 eroberte und zuerst in der Messara Ebene am Kap Charax landete den Turm zum ersten Mal zerstorte Vor 1212 wurde neben dem Turm eine Kirche errichtet die nach diesem Panagia Pirgiotissa griechisch Panagias ths Pyrgiwtissas Gottesmutter des Turmes genannt wurde Dieser Name ging wiederum auf den Turm uber der spater Turm von Pyrgiotissa griechisch Pyrgos ths Pyrgiwtissas genannt wurde und dem die Eparchie Pyrgiotissa ihren Namen verdankt Die Venezianer zerstorten den Turm ein weiteres Mal und errichteten vor 1340 an derselben Stelle einen grosseren In der Nahe des Turmes entstand eine Siedlung von der Cristoforo Buondelmonti im fruhen 15 Jahrhundert nur noch die Ruinen vorfand 5 1558 wurde der Turm von den Osmanen zerstort und nach den Planen von Giulio Savorgnan ein neuer errichtet 1618 findet der Wachturm auch bei Francesco Basilicata Erwahnung 6 Der Turm wurde ein letztes Mal zerstort der genaue Standort ist nicht bekannt und auch die Kirche wurde zerstort Sie wurde jedoch in den letzten Jahren auf den Ruinen der alten Kirche wieder errichtet und befindet sich heute auf dem Gelande des Flugplatzes von Tymbaki 7 nbsp Alte Agios Titus Kirche in TymbakiSehenswurdigkeiten und Veranstaltungen BearbeitenIn der Stadt gibt es kaum Sehenswurdigkeiten Zu erwahnen bleibt hier nur der Platz mit der alten und der grossen neuen Kirche des Heiligen Titus Hier ist auch eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg ausgestellt Nur wenige Kilometer ostlich befinden sich die Ausgrabungsstatten Agia Triada und Phaistos Jeden Freitag gibt es im Ort einen Markt 8 und im Sommer werden auf dem Flugplatz Autorennen veranstaltet Am 25 August wird der Feiertag des Heiligen Titus begangen Flugplatz Tymbaki Bearbeiten Hauptartikel Flugplatz TymbakiWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Tympaki town Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Tymbaki bei hellas teipir gr gr Tymbaki bei cretanbeaches com en Tymbaki bei interkriti org en Eparxia Pyrgiwtisshs in der griechischen Wikipedia Geropotamos bei cretanbeaches com en Einzelnachweise Bearbeiten Ergebnisse der Volkszahlung 2011 beim Nationalen Statistischen Dienst Griechenlands EL STAT Memento vom 27 Juni 2015 im Internet Archive Excel Dokument 2 6 MB Nationaler Statistischer Dienst Griechenlands ESYE nach Volkszahlung 2001 S 125 PDF 3 62 kB Memento vom 27 Oktober 2011 im Internet Archive www kein containerhafen in timbaki com ns no container port in timbaki net Memento des Originals vom 15 April 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ns no container port in timbaki net Cristoforo Buondelmonti Liber insularum archipielagi Ausgabe von 1824 Francesco Basilicata Regno di Candia 1618 bei books google de Tower Priotissa and the Red Tower bei cretanbeaches com Memento des Originals vom 30 August 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www cretanbeaches com Eberhard Fohrer Kreta Erlangen 2009 ISBN 978 3 89953 453 5 S 252 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tymbaki Stadt amp oldid 230171938