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Tylice deutsch Thielitz ist eine Ortschaft im polnischen Teil der Oberlausitz in der Woiwodschaft Niederschlesien Der Ort gehort der Landgemeinde Zgorzelec polnisch Gmina wiejska Zgorzelec an Im Februar 2009 zahlte der Ort 545 Einwohner Der Ortsvorsteher heisst Boleslaw Wysocki 1 Tylice Hilfe zu Wappen Tylice Polen TyliceBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft NiederschlesienPowiat ZgorzelecGmina ZgorzelecFlache 4 4072 UNIQ ref 00000005 QINU km Geographische Lage 51 7 N 15 2 O 51 111944444444 15 033888888889 Koordinaten 51 6 43 N 15 2 2 OHohe 198 0 m n p m Einwohner 545 28 Februar 2009 Postleitzahl 59 900Telefonvorwahl 48 756Kfz Kennzeichen DZGWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen DresdenBreslauVerwaltungSolectwo Boleslaw WysockiGeografie BearbeitenTylice liegt im Tal des Rothwassers das maandernd durch den Ort fliesst Im Norden der Ortschaft befindet sich der Winna Gora dt Weinberg Er ist 231 6 m n p m hoch Er erhebt sich damit knapp 30 Meter uber dem Rothwassertal das die Erhebung westlich tangiert Durch den Ort fuhrt die Strasse von Zgorzelec Gorlitz Ost nach Kunow Kuhna Geschichte BearbeitenUm 800 v Chr begann man auf dem Weinberg mit dem Bau einer Burganlage mit Schanzen und Wohnstatten Funde auf dem Bergplateau aus dem Jahr 1930 lassen auf eine Art Hohenfestung schliessen die wahrscheinlich auch einen Wartturm besass Von dem Turm aus kommunizierte man vermutlich mit Lichtsignalen mit den benachbarten Wehranlagen zum Beispiel auf der Landeskrone 2 Das Dorf wurde von Sorben gegrundet und spater von Deutschen besiedelt 1408 erschien Tylice unter der Bezeichnung Deelitz 1414 als Telitz und 1449 als Telcz in den Chroniken Im Jahr 1795 erwarb ein Ritter den kleinen Bauernhof am sudlichen Ortsrand bei Kuhna Die Ritterfamilie baute es im Laufe der Zeit zu einem betrachtlichen Gut im frankischen Stil aus Zu grosserer Bekanntheit kam die Ortschaft durch das Naturbad Thielitzer Muhle und seine Fachwerkbebauung Die Muhle stammte aus dem Jahr 1680 brannte jedoch 1927 bis auf die Grundmauern nieder Der Gorlitzer Albert Schubert errichtete 1929 ein neues Gasthaus die Gaststatte Zur Thielitzer Muhle 1931 entstand ein Strandbad mit grosszugigem rundem Garten Das Lokal und das Bad waren einst ein beliebtes Ausflugsziel fur die Gorlitzer Bevolkerung Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges fielen die Gebiete ostlich der Lausitzer Neisse an Polen 2 Nach 1945 entstanden an der Strasse nach Zgorzelec mehrere Wohnblocks in Plattenbauweise Nach der Jahrtausendwende wurde die alte Gastwirtschaft wieder saniert und eroffnet Im gleichen Zeitraum entstand auch erstmals eine Kirche in dem Ort 2 Sie dient der katholischen Gemeinde und ist Teil der Pfarrei polnisch parafia Matka Boza Laskawa aus dem benachbarten Zgorzelecer Stadtteil Ujazd Gorlitz Moys 3 Einzelnachweise Bearbeiten a b Tylice Thalitz In Miejscowosci gminy Gmina Zgorzelec archiviert vom Original am 10 Juni 2012 abgerufen am 20 April 2023 polnisch a b c Hans Schulz Jenseits der Neisse Unterwegs im ehemaligen Gorlitzer Landkreis 1 Auflage StadtBILD Verlag Gorlitz 2007 ISBN 978 3 939655 38 1 S 24 ff mblzgorzelec pl Tylice polnisch Abgerufen am 2 Oktober 2012 Orte der Gmina Zgorzelec Sitz der Gemeinde Zgorzelec nicht Teil der Gemeinde Orte Bialogorze Lichtenberg Gozdanin Lauterbach Gronow Gruna Jedrzychowice Hennersdorf Jerzmanki Hermsdorf Kostrzyna Trattlau Kozlice Koslitz Kozmin Kosma Kunow Kuhna Lagow Leopoldshain Lomnica Lomnitz Niedow Nieda Osiek Luzycki Wendisch Ossig Pokrzywnik Stangenhain Przesieczany Hohkirch Radomierzyce Radmeritz Reczyn Reutnitz Slawnikowice Kieslingswalde Spytkow Wanscha Trojca Troitschendorf Tylice Thielitz Zarska Wies Sohr Neundorf Normdaten Geografikum GND 1155979885 lobid OGND AKS VIAF 8926152381811901950000 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tylice Zgorzelec amp oldid 233010224