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Als Trifluoracetate werden die Salze und die Ester der Trifluoressigsaure bezeichnet Natriumsalz der Trifluoressigsaure oben und Trifluoressigsaureester unten mit dem Organyl Rest R Alkyl Rest Aryl Rest Alkylaryl Rest etc Die Trifluoracetatgruppe ist blau markiert Inhaltsverzeichnis 1 Vorkommen 2 Verwendung 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksVorkommen BearbeitenIn der Natur ist Trifluoracetat omniprasent Es wurde beispielsweise seit 2011 auf dem Jungfraujoch in der Luft gemessen Auch in Trinkwasser und Mineralwasserproben aus der Schweiz wurde der Stoff flachendeckend nachgewiesen Zu den Quellen von Trifluoracetat gehoren Kalte und Pflanzenschutzmittel als auch Medikamente wo Trifluoracetat uberall als Abbauprodukt entstehen kann In der Natur baut sich der Stoff nur sehr schlecht ab weshalb es als sehr langlebige Substanz gilt 1 Verwendung BearbeitenIn der analytischen Chemie insbesondere der Gaschromatographie konnen bestimmte Stoffgruppen wie beispielsweise Kohlenhydrate vor der Analyse in Ester der Trifluoressigsaure uberfuhrt werden Dies hat den Vorteil dass deren Fluchtigkeit hoher als die der Ausgangssubstanzen ist und der Nachweis dann mit einem halogensensitiven Detektor wie dem Elektroneneinfangdetektor mit hoherer Selektivitat und Sensitivitat erfolgen kann 2 Literatur BearbeitenEugen H Christoph Bilanzierung und Biomonitoring von Trifluoracetat und anderen Halogenacetaten Dissertation Universitat Bayreuth 2002 urn nbn de bvb 703 opus 141 Einzelnachweise Bearbeiten Maj Britt Horlacher Nadine Woodtli Umweltrisiko Trifluoracetat Pflanzengift TFA flachendeckend im Schweizer Trinkwasser In srf ch 26 April 2022 abgerufen am 26 April 2022 H Eckstein Bioanalytische und biochemische Labormethoden Vieweg Braunschweig Wiesbaden 1998 ISBN 3 528 06418 8 Eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche S 237 Weblinks BearbeitenAbbauwege von Trifluoracetat Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trifluoracetate amp oldid 222398002