www.wikidata.de-de.nina.az
Trevor Richards 29 August 1945 in Bexhill on Sea England ist ein deutscher Jazzmusiker Schlagzeug und Bandleader britischer Herkunft der in New Orleans und Europa zu Hause und bekannt fur sein vielfaltiges Wirken im Bereich des klassischen Jazz ist Trevor Richards 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Preise und Auszeichnungen 3 Diskographie Auswahl 4 Bibliographie 5 Video 6 Lexigraphische Eintrage 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRichards studierte European Studies mit den Nebenfachern Musiktheorie 1964 5 und Linguistik Abschluss 1972 Sein musikalisches und auch musikhistorisches Interesse fuhrte Richards in die USA Von 1966 bis 1968 lebte er in New Orleans Dort lernte er die Kunst des klassischen Schlagzeugspiels u a von Zutty Singleton Cozy Cole beide ehemalige Schlagzeuger von Louis Armstrong und Ray Bauduc Richards pflegt die Tradition der klassischen Triobesetzung ein Blaser Piano Schlagzeug in dieser Besetzung kam es zu zahlreichen Auftritten und Tourneen mit Musikern wie George Lewis Punch Miller Herb Hall Chris Barber Reimer von Essen und Dr John sowie Studioaufnahmen In den 1980er Jahren war er Mitglied von Art Hodes International Trio und in der Original Camellia Jazz Band of New Orleans 1989 wirkte er bei Jacques Gauthes Album Someday Sweetheart mit Das Trevor Richards New Orleans Trio feierte 2009 sein 45 jahriges Bestehen Von 1982 bis 2005 war Richards zudem mit Clive Wilson Co Leiter der Original Camellia Jazz Band aus New Orleans mit der er von 1985 bis 1989 auf Tournee in ganz Sudostasien war Richards stilistisches Spektrum umfasst alle Stile bis hin zum Swing Er ist vermutlich der Einzige der heute noch all jene Stilelemente authentisch prasentieren kann die die New Orleans Schlagzeuger entwickelt haben Richards lebte abwechselnd in Europa und New Orleans bis der Wirbelsturm Katrina sein Haus weitgehend zerstorte und er es aufgeben musste Seitdem lebt er in Deutschland grosse Teile seiner Sammlung von Jazzschallplatten Fachbuchern und historischen Schlagzeugen gingen als Leihgabe Trevor Richards Collection an das Internationale Jazzarchiv in Eisenach wo Richards auch gelegentlich als Fachberater von Ausstellungen tatig ist Wie andere in Deutschland lebende Briten hat er 2018 nach dem Referendum zum Brexit die deutsche Staatsburgerschaft angenommen 1 Preise und Auszeichnungen BearbeitenRichards ist Trager der hochsten Auszeichnung des amerikanischen National Endowment for the Arts 1986 wurde 1993 vom Burgermeister der Stadt New Orleans ausgezeichnet fur herausragende Verdienste um die Musik der Stadt war Schlagzeuger des Jahres der europaischen Fachmedien Presse 1998 und erhielt im Jahr 2000 den Grand Prix de Jazz des Hot Club de France Diskographie Auswahl Bearbeiten1968 Olympia Brass Band of New Orleans MPS 1969 Albert Nicholas mit dem John Defferary Jazztet Jazzology 1973 Aufnahmen des Trevor Richards New Orleans Trio auch mit Alton Purnell Louis Nelson Benny Waters Wallace Davenport Freddie Kohlman Butch Thompson und Peter Muller 1981 Aufnahmen des International Trio mit Co Leiter Reimer von Essen Prasentation von Pianisten wie Art Hodes Red Richards und Ralph Sutton auch mit Gasten Rene und Olivier Franc 1986 Trevor Richards Camellia Jazz Band of New Orleans in Asia mit Leroy Jones und Charlie Gabriel Polydor 1988 99 A Little Corner of Paradise mit Orange Kellin Evan Christopher und Koen De Cauter GHB 1997 2000 Legends of the Swing Era Vol 1 3 mit Anita O Day Laurel Watson Doc Cheatham Benny Waters Jay McShann Claude Williams Franz Jackson Lawrence Lucie Truck Parham Jack Lesberg Tom Baker und Dan Barrett Musik Interviews 2002 The Trevor Richards Classic Jazz Trio Reeds Write Vol 1 mit Matthias Seuffert Frank Roberscheuten und Simon Holliday komposition historische Retrospektive NOJP 2010 The Trevor Richards New Orleans Trio amp Denise Gordon Body amp Soul mit John Crocker und Simon Holliday ChaosBibliographie BearbeitenWelt am Sonntag Hamburg 28 April 1974 Footnote Magazine London Vol 16 Nr 5 Juni Juli 1985 Bulletin du Hot Club de France Vol 3 Issue 460 Juli 1997 We Heard You Talkin Geoff Coates Spanien 2002 Mississippi Rag USA Leitartikel in der Ausgabe von April 2006 Die Zeit Hamburg 30 August 2007 There Is a Home In Eisenach Video Bearbeiten To Miss New Orleans deutsche Version Rottweil liegt nicht am Mississippi Edition Q 2005 Lexigraphische Eintrage BearbeitenBielefelder Katalog 1988 amp 2002 Ian Carr Digby Fairweather Brian Priestley Jazz The Rough Guide The Rough Guides Ltd 2000 John Chilton Who s Who of British Jazz Cassell 1997 Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz Recordings 8 Auflage Penguin London 2006 ISBN 0 14 102327 9 Barry Kernfeld Hrsg The New Grove Dictionary of Jazz Second Edition Grove Press 2002 Wolfgang Sandner Hrsg Handbuch der Musik im 20 Jahrhundert Band 9 Laaber Verlag 2005 Weblinks BearbeitenWebprasenz Trevor Richards bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Zeichen fur Europa gesetzt Giessener Anzeiger 3 Juni 2020Normdaten Person GND 135034116 lobid OGND AKS LCCN n93098900 VIAF 79925408 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Richards TrevorKURZBESCHREIBUNG deutscher Jazzmusiker britischer HerkunftGEBURTSDATUM 29 August 1945GEBURTSORT Bexhill on Sea England Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trevor Richards amp oldid 238278542