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Der Totesee Bezeichnung auf der Landeskarte der Schweiz haufiger Totensee ist ein 0 27 km grosser 1 Stausee im Kanton Wallis am Grimselpass an der Grenze zum Kanton Bern Der See liegt auf 2160 m u M direkt an der Wasserscheide zwischen Nordsee und Mittelmeer Er hat bei einer maximalen Tiefe von 34 m einen Inhalt von rund 2 6 Mio m ToteseeTotenseeTotensee mit Grimsel Passstrasse am Ufer Totensee mit Grimsel Passstrasse am UferLage Passhohe GrimselZuflusse SidelbachAbfluss Bach zum Grimselsee Meiebach in Richtung Rhone bei HochwasserentlastungTotesee Kanton Wallis Kanton Wallis SchweizKoordinaten 669091 156953 46 560291 8 339696 Koordinaten 46 33 37 N 8 20 23 O CH1903 669091 156953Daten zum BauwerkSperrentyp GewichtsstaumauerBauzeit 1949 1950Hohe des Absperrbauwerks 20 mBauwerksvolumen 3 650 m Kronenlange 74 mKronenbreite 14 mBetreiber Kraftwerke Oberhasli KWO Daten zum StauseeHohenlage bei Stauziel 2160 m u M Wasseroberflache 27 haStauseelange 700 mMaximale Tiefe 34 mSpeicherraum 2 600 000 m Einzugsgebiet 1 7 km Bemessungshochwasser 3 4 m s Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Nutzung der Wasserkraft 1 2 Fischsterben 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAn der Stelle des heutigen Stausees lag ein kleinerer naturlicher See dessen Wasser ursprunglich uber die Rhone ins Mittelmeer floss Der Totesee bekam seinen Namen weil vor rund 800 Jahren Soldaten des Heeres von Herzog Berchtold V von Zahringen von den Wallisern in den See getrieben worden seien Weiter sind vor ca 200 Jahren Soldaten der Armeen Napoleon beim See verstorben Nutzung der Wasserkraft Bearbeiten Das Wasser des Sees wurde ab 1942 vom Hotelier Hermann Seiler fur den Betrieb des Kleinwasserkraftwerks Gletsch benutzt dessen Strom fur die Versorgung der gleichnamigen Gemeinde genutzt wurde In den Jahren 1949 bis 1950 bauten die Kraftwerke Oberhasli KWO die Gewichtsstaumauer am Sudostufer des Sees welche den Abfluss des Wassers in Richtung Rhone verhinderte sodass das Wasser des Stausees fortan uber einen offenen Bach in den Grimselsee 1 909 m u M geleitet werden konnte Die Wasserrechte am See wurden 1951 von den KWO ubernommen dafur erhalt Gletsch seitdem den Strom vom neuen Kraftwerk Fischsterben Bearbeiten Im November 2006 starben durch zunachst ungeklarte Umstande alle Fische im See Eine anschliessend eingeleitete wissenschaftliche Untersuchung ergab dass ein Uberhang an Algen dem See den Sauerstoff im Wasser raubte und somit zum Fischsterben fuhrte Nach Bekanntwerden der Ursache wurden durch das Walliser Fischereiinspektorat wieder je 400 Regenbogen und kanadische Seeforellen im See ausgesetzt nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Der Totesee auf der PasshoheWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Totesee Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Totesee auf der Plattform ETHoramaEinzelnachweise Bearbeiten Liste der Talsperren in der Schweiz In swissdams Abgerufen am 19 Dezember 2018 franzosisch Normdaten Geografikum GND 1058347411 lobid OGND AKS VIAF 310686689 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Totesee amp oldid 237487964