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Tone Mapping Tone Reproduction oder Dynamikkompression sind synonyme Begriffe die die Kompression des Dynamikumfangs von Hochkontrastbildern high dynamic range images bezeichnen also von digitalen Bildern mit hohem Helligkeitsumfang Beim Tone Mapping wird der Kontrastumfang eines Hochkontrastbildes verringert um es auf herkommlichen Ausgabegeraten darstellen zu konnen Inhaltsverzeichnis 1 Physiologischer Hintergrund 2 Verfahren 2 1 Globale Operatoren 2 2 Lokale und frequenzbasierte Operatoren 2 3 Gradientenbasierte Operatoren 2 4 Vergleich 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweisePhysiologischer Hintergrund BearbeitenIn der Natur kommt ein Dynamikumfang Verhaltnis von grosster und kleinster Leuchtdichte von uber 109 1 vor wenn man das Sonnenlicht mit dem Sternenlicht vergleicht 1 Der zu einem bestimmten Zeitpunkt typischerweise beobachtete Dynamikumfang liegt in der Grossenordnung von 1 10 000 Die menschliche visuelle Wahrnehmung lost das Tone Mapping Problem da sie in der Lage ist sich den vorherrschenden Helligkeitsverhaltnissen anzupassen Auf unterschiedliche absolute Helligkeitsbedingungen photopisch mesopisch skotopisch reagiert das Auge nichtlinear Viele Tone Mapping Verfahren basieren auf den Erkenntnissen uber die menschliche visuelle Wahrnehmung da ihr Ziel darin besteht ein moglichst naturgetreu wirkendes Bild zu berechnen Die wichtigste Rolle spielen dabei die Fotorezeptoren deren Adaptation sich nach der Naka Rushton Gleichung wie folgt beschreiben lasst 1 R R m a x I n I n s b n displaystyle frac R R mathrm max frac I n I n sigma mathrm b n nbsp Hierbei ist R displaystyle R nbsp die Fotorezeptor Reizstarke R m a x displaystyle R mathrm max nbsp ist die maximale Reizstarke I displaystyle I nbsp ist die Lichtstarke und s b displaystyle sigma mathrm b nbsp die Lichtstarke die die halbe Reizstarke bei der vorherrschenden Hintergrundintensitat hervorruft Mehrere Tone Mapping Verfahren basieren auf einer Gleichung die dieser ahnelt Verfahren BearbeitenEs existieren zahlreiche Tone Mapping Operatoren die sich jedoch nur in wenige grundlegend verschiedene Klassen einteilen lassen Sogenannte globale Operatoren verwenden eine Funktion die jedem HDR Wert einen dynamikkomprimierten Wert zuweist und die auf jedes Pixel angewandt wird Im Gegensatz dazu wird bei lokalen Operatoren diese Funktion fur jedes Pixel je nach lokalem Adaptationsniveau variiert Frequenzbasierte Operatoren nutzen eine grundlegend andere Technik bei der der Dynamikumfang von Bildregionen je nach Ortsfrequenz reduziert wird Schliesslich gibt es noch gradientenbasierte Operatoren die die Helligkeitsgradienten des Ausgangsbildes fur jedes Pixel abschwachen um das LDR Bild Bild mit geringem Helligkeitsumfang zu erzeugen Viele Operatoren erwarten dass die Werte des Ausgangsbildes als Leuchtdichte in einer bestimmten Einheit cd m kalibriert sind Das liegt daran dass die nichtlineare Wahrnehmung von absoluten Helligkeiten berucksichtigt wird eine Tageslichtszene wird demnach anders dargestellt als eine Nachtszene Es ist jedoch oft moglich die originalen Lichtverhaltnisse direkt anhand des HDR Bildes zu rekonstruieren indem das Histogramm ausgewertet wird Die meisten Tone Mapping Verfahren ignorieren die Farbwahrnehmung weitgehend und wenden den neuen Helligkeitswert auf alle Kanale gleich an nbsp Ein HDR Bild nach Anwendung vier verschiedener Tone Mapping Operatoren im Uhrzeigersinn Reinhard Fattal Mantiuk 2 Reinhard Devlin Globale Operatoren Bearbeiten Globale Operatoren verarbeiten die Pixel des Ausgangsbildes unabhangig voneinander Sie sind schneller als andere Verfahren und konnen oft in Echtzeit ausgefuhrt werden Allerdings eignen sie sich weniger gut fur Szenen mit sehr grossem Dynamikumfang da sie eher dazu neigen in sehr hellen und sehr dunklen Bereichen Details zu verlieren Viele globale Operatoren basieren auf Adaptationsmodellen bei denen die Hintergrundintensitat bekannt sein muss Diese Intensitat kann abgeschatzt werden indem das arithmetische Mittel der Pixelwerte berechnet wird das geometrische Mittel ist jedoch die bevorzugte Methode 3 Der einfachste globale Operator rechnet die Werte des Ausgangsbildes linear auf den Dynamikumfang des LDR Bildes herunter Dieses Verfahren ist jedoch unzureichend da Details und Kontrast verlorengehen Miller Der erste globale Tone Mapping Operator wurde 1984 von Miller und Hoffmann vorgestellt 4 Das Ziel bestand darin gerenderte HDR Bilder fur das architektonische Lichtdesign darzustellen Dazu wird das Ausgangsbild zunachst in empfundene Helligkeitswerte umgewandelt Helligkeitsverhaltnisse verschiedener Bildbereiche sollen dabei gleich bleiben Dies wird erreicht indem die Helligkeiten normalisiert und anschliessend in Luminanzwerte umgewandelt werden Die Helligkeit Luminanz Beziehung basiert auf psychophysikalischen Daten die nur bis ca 1000 cd m gultig sind sich also nur fur Innenraum Szenen eignen Tumblin Rushmeier Tumblin und Rushmeiers Operator auf den gleichen psychophysikalischen Daten wie Millers Verfahren 5 6 Allerdings wird eine etwas andere Helligkeitsfunktion als bei Miller verwendet Im Gegensatz zu Miller versucht der Tumblin Rushmeier Operator nicht die Helligkeitsverhaltnisse sondern die Helligkeitswerte selbst zu erhalten Ward Wards Operator gehort zu den Tone Mapping Verfahren die sich nicht auf die Helligkeitswahrnehmung konzentrieren sondern versuchen Kontraste beizubehalten 7 Dabei werden die beim Betrachten des Ausgangsbildes wahrgenommenen JND Werte uber eine Threshold versus Intensity Funktion Schwellwert gegen Intensitat mit den entsprechenden JNDs im LDR Bild in Beziehung gesetzt Die Ausgangswerte werden mit einem so ermittelten konstanten Faktor skaliert Ferwerda Auch der Operator von Ferwerda et al versucht JNDs in Beziehung zu setzen 8 Er arbeitet ebenfalls linear berucksichtigt aber im Gegensatz zu Ward eine skotopische Komponente Auch der Scharfeverlust bei dunklen Szenen wird berucksichtigt indem Bildfrequenzen uber einem Schwellenwert gefiltert werden Drago Dragos Operator nutzt die Tatsache dass das menschliche visuelle System auf Intensitat in erster Annaherung logarithmisch reagiert 9 Die Basis des Logarithmus wird fur jedes Pixel unterschiedlich gewahlt so dass hellere Bereiche starker komprimiert werden Reinhard und Devlin Ausserhalb eines bestimmten Bereichs ist die Reizstarke des visuellen Systems nicht mehr logarithmisch Der Operator von Reinhard und Devlin basiert auf den Ergebnissen elektrophysiologischer Experimente die nahelegen dass Fotorezeptoren auf Intensitat gemass einer Sigmoidfunktion ansprechen 10 Der Operator wird auf die verschiedenen Farbkanale einzeln angewandt Ward Histogram Adjustment Wards Histogram Adjustment Technik berechnet ein Histogramm aus dem Logarithmus der Pixelwerte 11 Das Tone Mapping basiert auf dem so berechneten Histogramm wobei darauf geachtet wird dass der Kontrast beibehalten wird und dass die visuelle Wahrnehmung berucksichtigt wird In einem Nachbearbeitungsschritt werden Aspekte wie Glare Farbempfindlichkeit und Scharfe berucksichtigt Diese Faktoren machen besonders bei Nachtszenen einen grossen Unterschied Schlick Dieses Verfahren genannt Uniform rational quantization verwendet eine Sigmoid ahnliche Funktion 12 Der Operator ist durch zwei benutzerdefinierte Parameter konfigurierbar deren Wirkung jedoch schwer intuitiv abzuschatzen ist Reinhard Die von Reinhard und anderen veroffentlichte Methode basiert auf den in der Fotografie genutzten Tone Mapping Techniken insbesondere dem Zonensystem 13 Wie in der modernen Fotografie werden vor allem helle Regionen komprimiert Fur diesen Operator gibt es auch eine lokale Variante siehe unten Lokale und frequenzbasierte Operatoren Bearbeiten nbsp Typische Halo Artefakte beim Tone Mapping mit einem veralteten lokalen OperatorLokale Operatoren konnen eine grosse Klasse von HDR Bildern verarbeiten da sie einen grosseren Dynamikumfang darstellen konnen ohne Details zu verlieren Sie gehen davon aus dass die menschliche Helligkeitswahrnehmung sich nicht dem gesamten Bild anpasst sondern nur kleineren Regionen Um den lokalen Helligkeitswert fur jedes Pixel zu berechnen kann ein radialer Filter verwendet werden der auf die Nachbarpixel angewandt wird Diese Methode fuhrt jedoch zu Halo Artefakten und Kontrastumkehrungen nahe Kanten da dort zu grosse Helligkeitsunterschiede innerhalb des Filterradius vorherrschen Um dieses Problem zu umgehen konnen unterschiedliche Methoden verwendet werden Eine Moglichkeit besteht darin den Filterradius zu variieren 14 13 Der Radius des Filters wird ausgehend vom Wert 1 so lange verdoppelt bis die Pixel der Kante das Ergebnis verfalschen also wenn der neue Mittelwert von alten um einen bestimmten Wert abweicht Eine andere Moglichkeit ist die bilaterale Filterung Hierbei wird mittels radialem Filter nicht nur in Abhangigkeit von der Entfernung zum zentralen Pixel sondern auch in Abhangigkeit von der absoluten Differenz der Helligkeitswerte gefiltert Pixel deren Werte sich stark von dem des zentralen Pixels unterscheiden haben dadurch nur wenig Einfluss auf das Ergebnis Durand und Dorsey verwenden fur beide Faktoren Gaussfunktionen 15 Pattanaik und Yee verwenden fur den radialen Faktor eine Zylinderfunktion und fur den Helligkeits Faktor eine Exponentialfunktion 16 Die bilaterale Filterung tendiert dazu abrupte Anderungen des Helligkeitsgradienten weichzuzeichnen Andererseits werden kurvige Bereiche und Regionen mit hohem Gradienten nicht genugend weichgezeichnet Choudhury und Tumblin haben mit der trilateralen Filterung eine Erweiterung vorgestellt die auch Helligkeitsgradienten berucksichtigt 17 Zur Bestimmung des optimalen Filterradius kann eine Reihe von Tiefpass gefilterten Versionen des Ausgangsbildes verwendet werden 13 14 Frequenzbasierte Operatoren teilen das Ausgangsbild in ein gefiltertes HDR Bild mit geringen Ortsfrequenzen und ein ungefiltertes LDR Bild mit hohen Frequenzen auf die anschliessend kombiniert werden Allerdings kann das gefilterte Bild auch so interpretiert werden dass jedes Pixel einen lokalen Adaptationswert liefert Daher lasst sich nicht immer klar zwischen lokalen und frequenzbasierten Operatoren trennen Chiu Chiu et al waren die ersten die die Vorteile eines je nach Bildregion variierenden Operators erkannten 18 Da ihr Verfahren nur einen einfachen Gauss Filter verwendet sind starke Halo Effekte zu erwarten Rahman Rahman und Jobsons Arbeit basiert auf der Retinex Theorie 19 Der Operator wird auf die Farbkanale einzeln angewandt In der einfachen Variante ahnelt das Verfahren Chius Operator arbeitet aber im logarithmischen Bereich In der komplexeren Variante berechnet der Rahman Operator das LDR Bild aus einer gewichteten Summe von verschiedenen unterschiedlich stark weichgezeichneten Versionen des Ausgangsbildes Die Gewichtung der Bilder wird durch einen benutzerdefinierten Parameter kontrolliert Fairchild Fairchilds iCAM ist ein Farbwahrnehmungsmodell das als Verfeinerung des CIECAM02 Modells die chromatische Adaption berucksichtigt 20 Mittels eines Parameters lasst sich ein Kompromiss zwischen Dynamikkompression und Halo Effekten einstellen Der Operator arbeitet mit absoluten kalibrierten Helligkeitswerten Bei zu geringen Werten kommt es zu einer rotlichen Farbverschiebung bei zu hohen Werten wird ein zu dunkles Bild berechnet Pattanaik Auch Pattanaiks Operator ist im Grunde ein Farbwahrnehmungsmodell 21 Das Modell ist sehr aufwandig und eignet sich vor allem fur Bilder mit extremem Dynamikumfang Ashikhmin Ashikhmins Operator versucht viele Schritte der visuellen Wahrnehmung die fur die Dynamikkompression relevant sind einzubeziehen 14 Durch einen variablen Filterradius wird versucht bei der Dynamikkompression den Kontrast beizubehalten Reinhard Von Reinhards Tone Mapping Operator existiert eine lokale Variante die in der Wirkung ahnlich wie das in der Fotografie verwendete Abwedeln arbeitet 13 Pattanaik Pattanaik und Yees Tone Mapping Operator verwendet einen Weichzeichnungsfilter der Kanten beibehalt 16 Mit dieser Methode werden Halos deutlich reduziert Yee Viele HDR Bilder enthalten grosse Bereiche die entweder hell oder dunkel sind Yee und Pattanaiks Operator basiert auf der Segmentierung der Bilder in derartige Regionen mit annahernd gleicher Helligkeit indem das Histogramm ausgewertet wird Fur jede Bildregion wird ein unterschiedliches Adaptationsniveau verwendet 22 Oppenheim Oppenheim et al waren die ersten die die Dynamikkompression fur Bilder erforschten 23 Ihr Operator berechnet zunachst den Logarithmus fur jeden Pixelwert Anschliessend wendet er eine schnelle Fourier Transformation an um zwischen niedrigen und hohen Frequenzen zu trennen die unterschiedlich stark abgeschwacht werden Das Verfahren geht davon aus dass die Oberflachen der Szene diffus sind fur andere Bilder liefert es moglicherweise unzufriedenstellende Ergebnisse Durand Durand und Dorsey wenden bilaterale Filterung an um Kanten zu erhalten aber Innenbereiche weichzuzeichnen 15 Choudhury Choudhury fuhrte mit der trilateralen Filterung eine Erweiterung ein die auch Intensitatsgradienten berucksichtigt 17 iCAM06 iCAM06 ist ein aufwandiges Wahrnehmungsmodell das die Signalverarbeitung des visuellen Systems imitiert und eine Vielzahl von Effekten der visuellen Wahrnehmung berucksichtigt 24 Im Gegensatz zum alteren iCAM Modell ist es speziell zur Dynamikkompression von HDR Bildern entwickelt worden Der Operator basiert auf der bilateralen Filterung Gradientenbasierte Operatoren Bearbeiten Diese Klasse von Tone Mapping Operatoren berechnet die Gradienten des Ausgangsbildes und schwacht sie ab Horn Horns Methode berechnet die Gradienten des Bildes mittels Vorwartsdifferenzierung und setzt Gradienten deren Starke unter einem Schwellenwert liegt auf 0 25 Um das LDR Bild zu erhalten muss das Gradientenfeld durch numerische Losung einer Differentialgleichung integriert werden Fattal Fattals Tone Mapping Operator wendet eine Komprimierungsfunktion auf das Gradientenfeld an die starkere Gradienten mehr als schwachere verringert 26 Dadurch werden feine Details beibehalten wahrend grossere Helligkeitsgradienten abgeschwacht werden Der Operator ist durch zwei Parameter konfigurierbar mit denen sich ein Kompromiss zwischen starker Kompression und Detailtreue einstellen lasst Vergleich Bearbeiten Tone Mapping Operatoren unterscheiden sich in Geschwindigkeit Vorhandensein und Starke von Artefakten Beibehaltung von Bilddetails sowie der Fahigkeit HDR Bilder mit sehr grossem Dynamikbereich komprimieren zu konnen Einige Studien befassen sich mit dem Vergleich von Tone Mapping Verfahren 27 28 29 Die Internationale Beleuchtungskommission hat das Arbeitskomitee TC8 08 gebildet um Methoden zur Validierung von Tone Mapping Operatoren zu entwickeln 30 Beim visuellen Vergleich verschiedener Operatoren ergibt sich die Schwierigkeit dass Anderungen an Parametern grosse Auswirkungen auf das Ergebnis haben konnen Literatur BearbeitenErik Reinhard u a High Dynamic Range Imaging Morgan Kaufman San Francisco 2006 ISBN 0 12 585263 0Weblinks BearbeitenEvaluation of Tone Mapping Operators englisch Erik Reinhards Kommentar zu unnaturlichen Tone Mapping Parametereinstellungen englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Reinhard u a High Dynamic Range Imaging S 187 Rafal Mantiuk u a A Perceptual Framework for Contrast Processing of High Dynamic Range Images In Proceedings of Second Symposium on Applied Perception in Graphics and Visualization 2005 S 87 94 ACM Press New York 2005 ISBN 1 59593 139 2 Reinhard u a High Dynamic Range Imaging S 212 Gene Miller C Robert Hoffmann Illumination and Reflection Maps Simulated Objects in Simulated and Real Environments In SIGGRAPH 84 Course Notes for Advanced Computer Graphics Animation cs berkeley edu Memento vom 30 August 2000 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt John Tumblin Holly Rushmeier Tone Reproduction for Realistic Computer Generated Images Technical Report 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Oct 2007 406 414 ISSN 1047 3203 Online Berthold Horn Determining Lightness from an Image Computer Graphics and Image Processing 3 1974 277 299 ISSN 1530 1834 PDF 1 1 MB Raanan Fattal u a Gradient Domain High Dynamic Range Compression ACM Transactions on Graphics 21 3 Jul 2002 249 256 Online Frederic Drago u a Perceptual Evaluation of Tone Mapping Operators with Regard to Similarity and Preference Technical Report MPI I 2002 4 002 Max Planck Institut fur Informatik 2002 PDF 2 0 MB Jiangtao Kuang u a Testing HDR Image Rendering Algorithms In Proceedings of IS amp T SID 12th Color Imaging Conference IS amp T Scottsdale 2004 Akiko Yoshida u a Perceptual Evaluation of Tone Mapping Operators with Real World Scenes In Human Vision and Electronic Imaging X IS amp T SPIE s 17th Annual Symposium on Electronic Imaging S 192 203 SPIE San Jose 2005 PDF 480 KB Garrett Johnson Cares and Concerns of CIE TC8 08 Spatial Appearance Modeling and HDR Imaging In SPIE IS amp T Electronic Imaging Conference 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