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Tobias Brandes 5 Marz 1966 in Braunschweig 2 Februar 2017 in Berlin war ein deutscher Physiker und Hochschullehrer 1 2 3 Leben Bearbeiten nbsp GrabstatteBrandes begann 1985 sein Studium der Physik an der Technischen Universitat Braunschweig Er wechselte zur Universitat Gottingen und fertigte bei Wilhelm Zwerger seine Diplomarbeit Functional Integral Theory for Nonlinear Polaron Transport an mit der er 1990 das Studium abschloss Damit begann seine Arbeit an zeitabhangigen Effekten im Quantentransport 2 1992 kehrte er nach Braunschweig zuruck um in der Physikalisch Technischen Bundesanstalt PTB bei Bernhard Kramer an inelastischen Prozessen beim Quantentransport zu arbeiten Insbesondere untersuchte er die Phononenstreuung in Quantendrahten und die inelastische Streuung im ganzzahligen Quanten Hall Effekt Er wechselte mit Bernhard Kramer an die Universitat Hamburg die ihn 1994 mit der Dissertation Aspects of inelastic processes in quantum transport promovierte 4 Anschliessend arbeitete er als Post Doc an der Dicke Superradianz bei Arisato Kawabata und darauf bei Akira Shimizu in Tokio wo er auch seine Frau kennenlernte Zuruck in Hamburg arbeitete er mit Bernhard Kramer an quantenoptischen Themen und an der Elektron Phonon Wechselwirkung in Quantenpunkten Dazu habilitierte er sich 2 2000 wurde Brandes als Lecturer an die University of Manchester berufen Seine Untersuchungen zum Quantentransport und zur Superradianz fuhrten ihn zu den Quantenphasenubergangen 2006 wurde er als Professor an die Technische Universitat Berlin berufen wo er im Institut fur Theoretische Physik eine Arbeitsgruppe mit einem breiten Arbeitsgebiet aufbaute Zu den Arbeitsgebieten gehorte auch die Verallgemeinerung des Zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik Zur Rauschunterdruckung wurde die Ruckkopplungskontrolle benutzt Brandes war verheiratet und hatte einen Sohn 2009 Seine letzte Ruhestatte fand er auf dem Friedhof Zehlendorf Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Tobias Brandes im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige Professor Dr Tobias Brandes abgerufen am 29 April 2017 a b c Wolfgang Belzig Javier Cerrillo Clive Emary Harald Engel Sabine Klapp Andreas Knorr Bernhard Kramer Kathy Ludge Gloria Platero Gernot Schaller Eckehard Scholl Holger Stark Wilhelm Zwerger Nachruf auf Tobias Brandes In Physik Journal Band 16 Nr 4 2017 S 50 In Memoriam Tobias Brandes abgerufen am 29 April 2017 Tobias Brandes Aspects of inelastic processes in quantum transport Wirtschaftsverl NW Verl fur Neue Wiss Bremerhaven 1994 ISBN 3 89429 556 2 Normdaten Person GND 12181727X lobid OGND AKS LCCN n00003995 VIAF 8252688 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brandes TobiasKURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 5 Marz 1966GEBURTSORT BraunschweigSTERBEDATUM 2 Februar 2017STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tobias Brandes amp oldid 222698480