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Titus Burckhardt 24 Oktober 1908 in Florenz 15 Januar 1984 in Lausanne war ein Schweizer Sufiforscher und Vertreter der Philosophia perennis Titus Burckhardt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Als Autor 2 2 Als Ubersetzer 2 3 Als Herausgeber 3 WeblinksLeben BearbeitenTitus Burckhardt Sohn des Bildhauers Carl Burckhardt studierte Kunstgeschichte und Orientalistik an der Universitat Basel ohne abzuschliessen Er war zuerst als Zeichner dann als Verleger und Schriftsteller tatig 1972 erhielt er von der UNESCO den Auftrag zur Wahrung des Stadtbildes von Fes Als Autor legte er Schriften zur Kulturgeschichte des europaischen Mittelalters und des Islam vor speziell zum Sufismus und zur Alchemie Er ubersetzte auch einige franzosische und arabische Werke Werke BearbeitenAls Autor Bearbeiten Land am Rande der Zeit Eine Beschreibung der marokkanischen Kultur Graf Basel 1941 Schweizer Volkskunst Art Populaire Suisse Graf Basel 1941 Vom Sufitum Einfuhrung in die Mystik des Islams Barth Munchen Planegg 1953 Stark erweiterte Neuauflage unter dem Titel Sufismus Einfuhrung in eine Sprache der Mystik Chalice Xanten 2018 ISBN 978 3 942914 27 7 Vom Wesen heiliger Kunst in den Weltreligionen Origo Zurich 1955 Stark erweiterte Neuausgabe als Heilige Kunst in den Weltreligionen Chalice Xanten 2018 ISBN 978 3 942914 29 1 Tessin Graf Das Volkserbe der Schweiz 1 Basel 1943 2 erw A 1956 Siena Stadt der Jungfrau Graf Olten 1958 Alchemie Sinn und Weltbild Walter Verlag Olten 1960 Neuausgabe als Alchimie Sinn und Weltbild Chalice Xanten 2018 ISBN 978 3 942914 28 4 Fes Stadt des Islam Graf Olten 1960 Neuausgabe 2015 mit einem Nachwort von Navid Kermani C H Beck Munchen 2015 ISBN 978 3 406 68288 9 Chartres und die Geburt der Kathedrale Graf Olten 1962 Von wunderbaren Buchern Erlebnisse und Betrachtungen bei der Herausgabe fruhmittelalterlicher Handschriften Graf Olten 1963 Lachen und Weinen Liebeslieder Malereien der deutschen Romantik mit Schallplatte Graf Olten 1964 Die Jagd Aus alten Jagdbuchern Jagdbilder des spaten Mittelalters und der Renaissance mit Schallplatte Graf Olten 1964 Der wilde Westen Berichte Bilder und Gesange mit Schallplatte Graf Olten 1966 Die maurische Kultur in Spanien Callwey Munchen 1970 2 erw A ebd 1980 ISBN 3 7667 0510 5 Marokko Westlicher Orient Ein Reisefuhrer Walter Olten 1972 ISBN 3 530 12780 9 Spiegel der Weisheit Texte zu Wissenschaft Mythos Religion und Kunst Diederichs Munchen 1992 ISBN 3 424 01135 5 Die Weltreligionen und ihre Sakralkunst mit Pavel Florenskij Hawel Munchen 2008 ISBN 978 3 9810376 3 0 Als Ubersetzer Bearbeiten Charles Ferdinand Ramuz Wallis Graf Das Volkserbe der Schweiz 2 Basel 1943 Piero Bianconi Tessiner Kapellen Graf Basel 1944 Philip Sherrard Athos der Berg des Schweigens Graf Olten 1959 Frithjof Schuon Das Ewige im Verganglichen Von der einen Wahrheit in den alten Kulturen Barth Weilheim 1970 2 A 1984 Muhyiddin Ibn Arabi Die Weisheit der Propheten Chalice Zurich 2005 ISBN 3 905272 71 7 Als Herausgeber Bearbeiten Friedrich Donauer Scipio und Hannibal Kampf um das Mittelmeer Walter Olten 1939 Carl Burckhardt Zeus und Eros Briefe und Aufzeichnungen Graf Olten 1956 Weblinks BearbeitenBebildertes Portrait Titus Burckhardts von Beat Stauffer Ausgewahlte Texte von Titus Burckhardt Publikationen von und uber Titus Burckhardt im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Titus Burckhardt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Leonhard Burckhardt Burckhardt Titus In Historisches Lexikon der Schweiz Normdaten Person GND 118946447 lobid OGND AKS LCCN n50042304 VIAF 59079778 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burckhardt TitusKURZBESCHREIBUNG Schweizer Sufiforscher und Vertreter der Philosophia perennisGEBURTSDATUM 24 Oktober 1908GEBURTSORT Florenz ItalienSTERBEDATUM 15 Januar 1984STERBEORT Lausanne Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Titus Burckhardt amp oldid 232320960