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Thousand Swords ist das zweite Album der polnischen NSBM Pagan Metal Band Graveland Es wurde 1995 von Lethal Records veroffentlicht Thousand SwordsStudioalbum von GravelandVeroffent lichung en 1995Aufnahme Dezember 1994Label s Lethal RecordsFormat e CDGenre s NSBM Pagan MetalTitel Anzahl 9Lange 46 54Besetzung Gesang Gitarre Keyboard DarkenBass KarcharothSchlagzeug CapricornusStudio s TubaChronologie Carpathian Wolves 1994 Thousand Swords Following the Voice of Blood 1997 Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Titelliste 3 Gestaltung 4 Musikstil 5 Texte 6 Kritiken 7 EinzelnachweiseEntstehung BearbeitenDas Album wurde im Dezember 1994 im Tuba Studio in Breslau aufgenommen wobei Grzegorz Czachor die Band beim Abmischen und als Toningenieur unterstutzte Nachdem Graveland auf Grund von antisemitischen rechtsextremen Aussagen von Lethal Records aus ihrem Vertrag entlassen wurden veroffentlichte Darken das Album zunachst als MC auf seinem Label Isengard Production und hetzte im Beiheft gegen die angeblich judischen Plattenfirmen Osmose Productions Lethal Records und Nuclear Blast 1 Darken wechselte spater zu No Colours Records auf dem ab 1999 ein Digipak erhaltlich war Weitere Neuveroffentlichungen folgten sowohl auf CD als auch als LP 2 Im August 2014 wurde eine Rehearsalversion des Albums ohne Gesang und Keyboards unter dem Titel Resharpening Thousand Swords auf Kassette veroffentlicht 3 Titelliste BearbeitenMusik und Texte von Darken Intro von Karcharoth Intro 01 35 Blood of Christians on My Sword 08 05 Thousand Swords 06 32 The Dark Battlefield 07 57 The Time of Revenge 04 50 Born for War 08 31 Black Metal War 01 42 To Die in Fight 05 41 Outro 02 01Gestaltung BearbeitenDas Cover zeigt eine von Raborym aufgenommene Schwarzweissphotographie von Darken im Wald der Corpsepaint Schwert Schild und Rustung tragt Musikstil BearbeitenMit Thousand Swords geht die Band stilistisch in die Richtung ihrer spateren Pagan Metal Alben 4 die Veroffentlichungen stellt ein Zwischenglied zwischen dem vom skandinavischen Black Metal inspirierten Stil der fruhen Graveland Veroffentlichungen und dem Stil des Nachfolgers Following the Voice of Blood dar 5 Das Album beginnt mit einem hymnischen 4 Intro aus einer verzerrten Gitarre zu einem bestandigen Tomtom Rhythmus begleitet von einer akustischen Gitarre das Intro geht fliessend in das erste richtige Lied Blood of Christians on My Sword uber Auf dem Album werden immer wieder Folk Elemente eingesetzt die je nach Besprechung als subtil 6 oder als uber einen Grossteil des Albums 4 7 anstelle typischer Metal Riffs eingesetzt und damit gegenuber Ahnlichkeiten zu Burzum und Bathory dominant 7 bezeichnet Die Gitarren rucken im Klang des Albums stark in den Hintergrund Der Gesang ist ein durchgehend gleichbleibendes Krachzen Am Schlagzeug werden neben aggressiven Passagen Rhythmen eingesetzt die an das Galoppieren von Pferden erinnern 4 7 Texte BearbeitenDie Liedtexte handeln von Schlachten gegen die Christen und weisen patriotische und heidnische aber keine offen rechtsextremen Bezuge wie sie ab etwa 1994 von Darken und Capricornus offen vertreten wurden 8 9 auf In den Liner Notes findet sich jedoch ein Text Darkens mit entsprechenden Inhalten in diesem bezeichnet er sich als schwarzen Druiden der Dunkelheit und Krieger des neuen Aons und prangert die Damonisierung der heidnischen Gottheiten und die Zerstorung ihrer Tempel durch die Christen an diese hatten sein Vaterland fur Auslander geoffnet die ihr Blut mit dem der Polen gemischt hatten Darken fordert die Enthauptung des Papstes einen Anfuhrer der die Heiden unter dem als Kreuz mit gebrochenen Armen bezeichneten Hakenkreuz vereinigen soll Rache fur die durch die Christen getoteten Heiden und die Verteidigung der sudlichen Grenzen gegen die schwarze Seuche und den Halbmond womit er schwarze und muslimische Einwanderer meint Kritiken BearbeitenDas Album gilt einerseits als Klassiker von Graveland 10 11 und als beste Veroffentlichung der Band 4 7 11 wurde allerdings mitunter aufgrund der Ideologie nicht besprochen 12 Alex Donks bezeichnete Thousand Swords als sehr experimentelles und konzeptuelles Album als besten Ausdruck des heidnischen Geistes im Reich des Black Metal und als moglicherweise beste Album im Black Metal Bereich uberhaupt Der kontinuierliche Einsatz genuiner Folk Melodien verleihe dem Album eine enorme Kraft das Werk der Musiker transzendiere blosse Musik Mit dem Einsatz sich wiederholender Leitmotive narrativer musikalischer Bogen und dramatischer Progression hore man nicht bloss ein Lied sondern eine musikalische Geschichtenerzahlung damit sei das Album Richard Wagner naher als jeglichem Metal Indem das Album Riffing Schlagzeugspiel Liedaufbau und Produktion wie sie im Black Metal ublich sind nahezu vollstandig verwerfe sei es bahnbrechend 7 Kyle Ward von Sputnikmusic hingegen rat von Thousand Swords ab Ihm zufolge scheint das Album bei objektivem Horen kaum mehr als unterdurchschnittlicher Black Metal mit einigen wenigen interessanten Momenten zu sein Darkens schiere Missachtung gegenuber Songwriting und musikalischem Konnen sei selbst fur rohen Black Metal beinahe erstaunlich Darken sei uninspiriert und habe ein Album geschrieben auf dem alle Lieder selbst bei genauem Hinhoren praktisch gleich klangen Ward mokierte sich uber den Klang des Albums Der einzige rettende Faktor seien die in den Liedern versteckten leichten Folk Elemente und das Riff das das Lied Blood of Christians on My Sword einleitet 6 Einzelnachweise Bearbeiten Christian Dornbusch Hans Peter Killguss Unheilige Allianzen Black Metal zwischen Satanismus Heidentum und Neonazismus Unrast Verlag Munster 2005 ISBN 3 89771 817 0 S 240 Thousand Swords Discogs abgerufen am 29 Dezember 2012 Graveland to Release Rehearsal Tape of Thousand Swords Release Details amp Stream Memento des Originals vom 12 September 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www satansmusicbox com a b c d e Lars Christiansen Graveland Thousand Swords Review SODOMY KOMMANDO Graveland Thousand Swords a b Kyle Ward Graveland Thousand Swords album review a b c d e Alex Donks Graveland Thousand Swords Memento vom 15 Dezember 2010 im Internet Archive Interview with Capricornus of GRAVELAND In Petrified Nr 3 1994 Frank Stover Behemoth The Bards of Eastern Lands In Voices from the Darkside Nr 8 1996 Seker No Colours Records 15 years jubileum metal attack Memento vom 30 April 2008 im Internet Archive a b Christian Dornbusch Hans Peter Killguss Unheilige Allianzen Black Metal zwischen Satanismus Heidentum und Neonazismus Unrast Verlag Munster 2005 ISBN 3 89771 817 0 S 243 No NAZI CRAP gets reviewed in here Frank Stover G R A V E L A N D Thousand swords CD 95 In Voices from the Darkside Nr 7 1996 S 24 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thousand Swords amp oldid 190765779