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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum Schweizer Politiker siehe Thomas Legler Politiker Thomas Legler 21 Februar 1782 in Dornhaus Schweiz 4 September 1835 in Axel Niederlande war ein Schweizer Offizier der durch seine Teilnahme am Russlandfeldzug 1812 und das Beresinalied beruhmt wurde Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben BearbeitenBereits in seinem zweiten Lebensjahr verlor Thomas Legler seinen Vater den Schiffmeister Thomas Legler Er starb an einem Schlaganfall 1 Thomas Legler besuchte die Kadettenschule in Bern und trat am 7 Marz 1799 als Unterleutnant in die 3 helvetische Halbbrigade ein Er kampfte unter Schauenburg an der Donau spater im 2 helvetischen Linieninfanterie Regiment 1801 wurde er zum Oberleutnant befordert 1803 trat er mit seinem Bataillon in franzosische Dienste und nahm mit dem 1 Schweizerregiment an den Feldzugen auf Korsika Elba und in Neapel teil 1812 nahm er am Feldzug gegen Russland teil Er kampfte in den beiden Schlachten um Polozk und in der Schlacht an der Beresina Hier hatten die Schweizerregimenter einen erheblichen Anteil an den Kampfen auf dem Westufer Gemeinsam mit franzosischen Truppen schlugen sie die Russen zuruck wodurch Tausenden Soldaten der Armee Napoleons der Ubergang uber den Fluss ermoglicht wurde Ebenso gelangten viele Zivilisten die sich im Tross der Armee befanden uber den Fluss Nach der Schlacht waren nur noch 300 Schweizer kampffahig davon viele verwundet Auf Aufforderung seines Kommandeurs Blattmann sang Thomas Legler das Beresinalied das in die Geschichte einging Legler wurde zum Hauptmann befordert und zum Ritter der Ehrenlegion ernannt Mit dem 2 Schweizerregiment verteidigte er 1814 Schlettstadt gegen die Alliierten Nachdem Napoleon abgedankt hatte trat Legler in die Dienste Ludwigs XVIII und blieb ihm auch nach der Ruckkehr Napoleons von Elba treu Die eidgenossische Tagsatzung verlieh ihm dafur die Medaille fur Treue und Ehre Er kehrte in die Schweiz zuruck und wurde zum Oberstleutnant befordert An der Spitze der Glarnerdivision machte er den eidgenossischen Feldzug von 1815 mit und nahm an der Belagerung der Festung Huningen teil 1816 trat er in niederlandische Dienste und ubernahm nach dem Ruckzug der Schweizertruppen das Kommando uber ein niederlandisches Bataillon Mit diesem machte er den belgischen Feldzug mit 1835 starb er nach einem Schlaganfall in Axel in der Nahe von Terneuzen Siehe auch Schweizerregimenter im Russlandfeldzug 1812Werke BearbeitenDenkwurdigkeiten aus dem russischen Feldzug vom Jahr 1812 In Jahrbuch des historischen Vereins des Kantons Glarus 4 1868 S 7 59 Digitalisat in E Periodica Denkwurdigkeiten aus dem russischen Feldzug vom Jahr 1812 Buchdruckerei Merkur A G Langenthal 1939 Neuausgabe 1962 Literatur BearbeitenGottfried Heer Zur Geschichte glarnerischer Geschlechter der Kirchgemeinde Betschwanden insbesondere In Jahrbuch des historischen Vereins des Kanton Glarus 15 1878 S 1 104 darin S 97ff Oberstlieutenant Thomas Legler Digitalisat in E Periodica Peter Muller Grieshaber Hans Laupper Thomas Legler In Historisches Lexikon der Schweiz Jakob Winteler Oberstleutnant Thomas Legler 1782 1835 In Der Murtenbieter93 Jg Nr 89 vom 8 November 1947 S 1 2 Digitalisat in e npa ch Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Thomas Legler im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Thomas Legler MuseumAnmerkungen Bearbeiten Er wurde an der Linthaler Linthbrucke tot aufgefunden Von seinen vier Brudern starben auch Johann Legler Joachim Legler und Melchior Legler an Schlaganfallen Ebenso deren Vater Thomas LeglerNormdaten Person GND 124729347 lobid OGND AKS VIAF 64947569 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Legler ThomasKURZBESCHREIBUNG Schweizer OffizierGEBURTSDATUM 21 Februar 1782GEBURTSORT Dornhaus SchweizSTERBEDATUM 4 September 1835STERBEORT Axel Niederlande Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Legler amp oldid 239636187