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Der Thierbach Gewasserordnung II ist ein etwa 20 Kilometer langer linker Zufluss des Mains in Ochsenfurt im unterfrankischen Landkreis Wurzburg Im wasserarmen Ochsenfurter Gau ist er das wichtigste Gewasser ThierbachBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 24352Lage Ochsenfurter Gau und Gollachgau Ochsenfurt Uffenheimer GauflacheMittleres Maintal Wurzburg Ochsenfurter MaintalBayern Unterfranken Landkreis WurzburgFlusssystem RheinAbfluss uber Main Rhein NordseeQuelle nordostlich von Ochsenfurt Hopferstadt49 37 5 N 10 5 25 O 49 618055555556 10 090277777778 319Quellhohe ca 319 m u NHN 1 Mundung in Ochsenfurt von links in den Main49 670638888889 10 049083333333 176 Koordinaten 49 40 14 N 10 2 57 O 49 40 14 N 10 2 57 O 49 670638888889 10 049083333333 176Mundungshohe ca 176 m u NHN 1 Hohenunterschied ca 143 mSohlgefalle ca 7 1 Lange 20 1 km 2 Einzugsgebiet 74 56 km 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse 1 4 Ortschaften 2 Renaturierung 3 Siehe auch 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Thierbach entspringt nordostlich von Ochsenfurt Hopferstadt auf einer Hohe von 319 m u NHN Er fliesst anfangs sudwestwarts und an Hopferstadt vorbei nimmt von links den Schleibach auf und kehrt sich dann am Ortsrand von Sonderhofen Bolzhausen auf ein langes Laufstuck in nordwestlicher bis nordostlicher Richtung uberwiegend im Gemeindegebiet von Gaukonigshofen in dem er an Rittershausen und Eichelsee vorbei und durch Gaukonigshofen selbst fliesst Beim ebenfalls zugehorigen Acholshausen wechselt er in seine endgultige Laufrichtung nach Nordosten kehrt dabei ins Ochsenfurter Stadtgebiet zuruck passiert darin Tuckelhausen und zieht dann in einem tief eingekerbten Tal zu seiner Mundung von links in den Main auf 176 m u NHN in Ochsenfurt Der Thierbach mundet nach 20 1 km langem Lauf mit mittleren Sohlgefalle von etwa 7 1 rund 143 Hohenmeter unterhalb seines Ursprungs Einzugsgebiet Bearbeiten Das 74 6 km grosse Einzugsgebiet des Thiersbachs liegt naturraumlich gesehen fast vollstandig im Unterraum Ochsenfurt Uffenheimer Gauflache des Ochsenfurter Gaus und Gollachgaus nur ein kleiner mundungsnaher Untertalzwickel liegt im Unterraum Wurzburg Ochsenfurter Maintal des Nachbarnaturraums Mittleres Maintal 4 Der hochste Punkt an der Sudwestspitze des Gebietes erreicht etwa 341 m u NHN 1 Die Hochebene beidseits des am Unterlauf tief eingeschnittenen und an den Hangen bewaldeten Tals ist fast waldfrei und steht grosstenteils unterm Pflug Die Siedlungsplatze darin liegen an den Tallinien Zuflusse Bearbeiten Liste direkter Zuflusse vom Ursprung zur Mundung teils mit Hohe 1 Lange 2 und Einzugsgebiet 3 Auswahl Schleibach von links und Sudosten auf etwa 277 m u NHN vor Bolzhausen 3 7 km und 7 1 km Sonderhofener Muhlbach von links und Westen auf etwa 272 m u NHN aus Bolzhausen 4 9 km und 15 6 km Zeilweidenbach von links und Westsudwesten auf etwa 259 m u NHN aus Rittershausen Grundbach von rechts und Sudosten auf etwa 255 m u NHN in Eichelsee Baumleinsgraben von rechts und Ostnordosten auf etwa 254 m u NHN nach Eichelsee Osterberggraben von links und Sudwesten auf etwa 251 m u NHN vor Gaukonigshofen Klingenbachlein von links und Westen auf etwa 245 m u NHN in Gaukonigshofen Immentalgraben von links und Westsudwesten auf etwa 243 m u NHN nach Gaukonigshofen Klingengraben von links und Westen auf etwa 238 m u NHN in Acholshausen Bieberleinsgraben von rechts und Suden auf etwa 216 m u NHN gegenuber TuckelhausenOrtschaften Bearbeiten Ortschaften am Lauf mit ihren Zugehorigkeiten Nur die Namen tiefster Schachtelungsstufe bezeichnen Siedlungsanrainer Landkreis Wurzburg Stadt Ochsenfurt Hopferstadt Pfarrdorf rechts Markt Gelchsheim ohne Besiedlung am Lauf Gemeinde Sonderhofen Bolzhausen Pfarrdorf links Holzmuhle Einode rechts Gemeinde Gaukonigshofen Fuchsenmuhle Einode Rittershausen Pfarrdorf links Eichselsee Pfarrdorf fast nur rechts Gaukonigshofen Pfarrdorf Acholshausen Pfarrdorf uberwiegend links Stadt Ochsenfurt Tuckelhausen Pfarrdorf uberwiegend auf linkiem Talsporn Monchsmuhle Einode Oelmuhle Einode Monchsmuhle Einode Fuchsenmuhle Einode rechts Ochsenfurt Hauptort Renaturierung BearbeitenBis zum Jahr 2004 wurde der Thierbach im Bereich Rittershausen bis Gaukonigshofen auf einer Lange von ca 5 km fur 250 000 in seinen ursprunglichen Zustand versetzt und bietet nun zahlreichen seltenen Tieren ein Zuhause Siehe auch BearbeitenListe der Nebenflusse des MainsEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Hohe abgefragt mit Rechtsklick auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte von BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Hinweise a b Lange nach Verzeichnis der Bach und Flussgebiete in Bayern Flussgebiet Main Seite 74 des Bayerischen Landesamtes fur Umwelt Stand 2016 PDF 3 3 MB Seitenzahl kann sich andern a b Einzugsgebiet nach Verzeichnis der Bach und Flussgebiete in Bayern Flussgebiet Main Seite 74 des Bayerischen Landesamtes fur Umwelt Stand 2016 PDF 3 3 MB Seitenzahl kann sich andern Horst Mensching Gunter Wagner Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 152 Wurzburg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1963 Online Karte PDF 5 3 MB Normdaten Geografikum GND 4602938 2 lobid OGND AKS VIAF 244289979 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thierbach Main amp oldid 221359303