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Theodor Meyer 5 Dezember 1861 in Sundern 30 April 1944 in Levern war protestantischer Geistlicher und Mitglied des Deutschen Reichstags Theodor Meyer als Reichstagsabgeordneter 1912 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMeyer war der Sohn eines Kantors Er besuchte von 1873 bis 1881 das Gymnasium Ulricianum zu Aurich bis 1884 die Universitaten zu Tubingen Leipzig Berlin und Bonn Am 13 Juni 1886 wurde er ordiniert als Hilfsprediger an der Simeons und Garnisonskirche in Minden dann war er Gefangnisgeistlicher in Dortmund Am 1 April 1888 ist er in den preussischen Strafanstaltsdienst getreten und war als Strafanstaltsgeistlicher tatig an den Strafanstalten in Lichtenburg bei Torgau und Sonnenburg und von 1895 bis 1925 an dem Zellengefangnis in Herford Im Anschluss wirkte er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand am 1 April 1927 als Strafanstaltsoberpfarrer am Untersuchungsgefangnis Berlin Moabit Von 1912 bis 1918 war er Mitglied des Deutschen Reichstags fur den Wahlkreis Regierungsbezirk Minden 2 Herford Halle Westfalen und die Nationalliberale Partei 1 Nach dem Ersten Weltkrieg trat Meyer in die Deutsche Volkspartei DVP ein In den 1920er Jahren war er Vorsitzender des Reichsbeamtenausschusses der DVP Von 1919 bis 1921 war er Mitglied der Verfassunggebenden Preussischen Landesversammlung und im Februar 1921 wurde er als Abgeordneter in den Preussischen Landtag gewahlt dem er ohne Unterbrechung bis zum Ende der dritten Wahlperiode 1932 angehorte Literatur BearbeitenErnst Kienast Bearb Handbuch fur den Preussischen Landtag Ausgabe fur die 3 Wahlperiode R v Decker s Verlag G Schenck Berlin 1928 S 564 Herrmann A L Degener Hrsg Wer ist s Unsere Zeitgenossen IX Ausgabe Verlag Herrmann Degener Leipzig 1928 S 1049 Karin Jaspers Wilfried Reinighaus Westfalisch lippische Kandidaten der Januarwahlen 1919 Eine biographische Dokumentation Munster Aschendorff 2020 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Westfalen Neue Folge 52 ISBN 978 3 402 15136 5 S 138f Weblinks BearbeitenMeyer Theodor in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Theodor Meyer In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Einzelnachweise Bearbeiten Kaiserliches Statistisches Amt Hrsg Die Reichstagswahlen von 1912 Heft 2 Berlin Verlag von Puttkammer amp Muhlbrecht 1913 S 92 Statistik des Deutschen Reichs Bd 250 Normdaten Person GND 133819167 lobid OGND AKS VIAF 30738741 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meyer TheodorKURZBESCHREIBUNG deutscher protestantischer Geistlicher und Politiker NLP DVP MdR MdLGEBURTSDATUM 5 Dezember 1861GEBURTSORT SundernSTERBEDATUM 30 April 1944STERBEORT Levern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theodor Meyer Politiker 1861 amp oldid 236955256