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Theodor Christoph Grotrian auch Theodor Christoph Grotian 1 Mai 1755 in Schoningen 21 Marz 1829 in Holzminden war ein deutscher evangelischer Geistlicher Padagoge und Verleger 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenTheodor Christoph Grotrian wurde als Sohn des Forstsekretars Gebhard Christoph getauft 12 November 1715 in Hotensleben begraben 14 Oktober 1771 in Holzminden und dessen Ehefrau Marlene Catharina Stuning auch Stimmig 27 September 1718 in Schoningen 14 Oktober 1793 in Holzminden einer Tochter des verstorbenen Burgermeisters in Schoningen Johann Michael Stuning geboren Er hatte sechs Geschwister 3 Johann August Grotrian 18 Dezember 1746 in 29 Oktober 1795 4 in Holzminden Oberforster und Forstrat in Holzminden 5 Christoph Heinrich Grotrian 8 September 1748 in Holzminden 9 Februar 1752 in Holzminden Johann Friedrich Ludwig Grotrian 20 September 1750 in Holzminden unbekannt Sophia Christina Grotrian 11 November 1753 in Holzminden 15 Februar 1760 in Holzminden Auguste Elisabeth Philippine Grotrian 12 Juli 1757 in Holzminden 30 Juli 1831 in Altendorf bei Holzminden Charlotte Wilhelmina Christiane Grotrian 20 Marz 1762 in Holzminden 25 Mai 1822 in Allersheim bei Holzminden verheiratet mit Ernst Heinrich Hausmann 1762 1823 1785 Amtmann in Binder 1788 Amtsrat in Soder und Amtsrat in 1823 in Allersheim bei Holzminden Bereits im Alter von sechs Monaten kam Theodor Christoph Grotrian nach Holzminden Er war einer der ersten Schuler an der in Holzminden neu errichteten Schule heute Campe Gymnasium Holzminden die vormals im Kloster Amelungsborn befindlich war Einer seiner Mitschuler war Joachim Heinrich Campe 1773 begann er ein Theologie Studium an der Universitat Gottingen das er 1775 an der Universitat Helmstedt fortsetzte und 1776 beendete Er kehrte zuruck nach Holzminden und wurde Collaborator an der Schule die er zuvor besucht hatte und unterrichtete Religion Hebraisch und Naturgeschichte 1783 wurde er Prediger in Lutter am Barenberge und 1792 Superintendent in Seesen und Propst des Klosters Frankenberg in Goslar 6 Ab Juli 1785 gab er das Holzmindische Wochenblatt heraus das zwar 1795 wieder eingestellt wurde aber 1797 wieder neu erschien heute Taglicher Anzeiger Holzminden 7 1787 heiratete Grotrian Johanne Sabine Christine Bruhl 22 Februar 1763 in Herzberg 22 Januar 1847 in Holzminden mit der er einen Sohn Carl Ludwig Ferdinand Grotrian 1789 1844 und zwei Tochter hatte Sein Sohn wurde Doktor der Medizin und Professor der Anatomie am Anatomisch Chirurgischen Institut in Braunschweig 1814 erfolgte Grotrians Ernennung zum Generalsuperintendenten und Pastor primarius in Holzminden fur den Weser Distrikt Mit dieser Stelle war auch das Ephorat der Schule verbunden Alle seine Vorganger waren mit diesem Ephorat auch Abte des Klosters Amelungsborn jedoch wurde dieser Titel im westphalischen Konigreich abgeschafft und erst bei der Wiederherstellung der braunschweigischen Landstande 1819 wieder eingefuhrt so dass er erst zu diesem Zeitpunkt offiziell Abt von Amelungsborn wurde Gleichzeitig hatte er Sitz und Stimme im Braunschweigischen Landtag Ehrungen BearbeitenIm Sommer 1827 erhielt er von der Theologischen Fakultat der Universitat Gottingen das Diplom der theologischen Doktorwurde 8 Literatur BearbeitenEphoro suo meritissimo provinciam ante quinquaginta annos susceptam debita pietate gratulatur Schola Holzmindensis Brunsvigae Vieweg 1827 Friedrich Philipp Werner Kroll Rede bei der funfzigjahrigen Amtsjubelfeier des Hrn Abts Theodor Christoph Grotrian zu Holzminden gehalten am 24 Junius 1827 in der Kirche daselbst Holzminden Bohn 1827 W Ragener Worte gesprochen am Grabe des Herrn Abtes und Generalsuperintendenten Dr Theodor Christoph Grotrian zu Holzminden Holzminden Bohn 1829 Paul Wigand Elegie am Grabe des Herrn Abts Generalsuperintendent und Ephorus Dr Theodor Christoph Grotrian in Holzminden Holzminden Bohn 1829 Verzeichniss der von dem Herrn Abt und Generalsuperintendenten Dr Grotrian und dem Herrn Superintendent Christiani hinterlassenen Bucher welche nebst anderen verkauft werden sollen Holzminden Bohn 1830 Einzelnachweise Bearbeiten Neuer Nekrolog der Deutschen 7 Jahrgang 1829 1 Teil S 268 270 B F Voigt 1831 google de abgerufen am 25 Dezember 2017 Georg Christoph Hamberger Das gelehrte Teutschland oder Lexikon der jetzt lebenden teutschen Schriftsteller D G S 685 Meyer 1796 google de abgerufen am 24 Marz 2018 Online Ortsfamilienbuch Holzminden Gebhard Christoph GROTRIAN 1715 1771 22 September 2022 abgerufen am 18 November 2022 Ernst Pitz Landeskulturtechnik Markscheide und Vermessungswesen im Herzogtum Braunschweig bis zum Ende des 18 Jahrhunderts Vandenhoeck amp Ruprecht 1967 google de abgerufen am 24 Marz 2018 Online Ortsfamilienbuch Holzminden Johann August Grotrian 1746 1795 22 September 2022 abgerufen am 18 November 2022 G F Eduard Crusius Geschichte der vormals Kaiserlichen freien Reichsstadt Goslar am Harze S 462 Sorge 1842 google de abgerufen am 24 Marz 2018 Wir uber uns Nachrichten Holzminden Abgerufen am 24 Marz 2018 Neue kritische Bibliothek fur das Schul und Unterrichtswesen S 649 ff Gerstenberg 1827 google de abgerufen am 24 Marz 2018 Normdaten Person GND 1055238816 lobid OGND AKS VIAF 309675878 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grotrian Theodor ChristophALTERNATIVNAMEN Grotian Theodor Christoph Grotrian Th ChristophKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Geistlicher Padagoge und VerlegerGEBURTSDATUM 1 Mai 1755GEBURTSORT SchoningenSTERBEDATUM 21 Marz 1829STERBEORT Holzminden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theodor Christoph Grotrian amp oldid 228659708