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Theo Blum 10 Januar 1883 in Monchengladbach 31 Januar 1968 in Koln war ein deutscher Landschaftsmaler und Radierer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grab der Familie von SchmelingBlum wurde an der Kunstgewerbeschule in Krefeld am Niederrhein ausgebildet Als junger Kunstler zog er nach Koln Den 1 Weltkrieg verbrachte Blum als Kriegsmaler in Nordfrankreich und war dort auch kunstlerischer Leiter des Theaters in Charleville Nach dem Krieg fuhrten ihn ausgedehnte Studienreisen nach Holland in die Schweiz und nach Italien wo er fur sein Werk den papstlichen Orden Pro Ecclesia et Pontifice erhielt Ab Mitte der 1920er Jahre widmete er sich verstarkt der Darstellung von Motiven aus Deutschland wobei insbesondere Darstellung des Rheinlandes und von Saar und Mosel hervorzuheben sind 1932 wurde er zum Ehrenburger der Stadt Zons am Niederrhein ernannt Blum war 1938 1940 und 1941 mit funf Kaltnadelradierungen auf der Grossen Deutschen Kunstausstellung in Munchen vertreten von denen u a Hitler 1938 Weinort Zell 1 und Weinort Gondorf mit Blick auf Niederpfeil an der Mosel 2 erwarb Im 2 Weltkrieg wurden zahlreiche seiner Werke bei einem Bombenangriff auf Koln zerstort Bis zu seinem Tod 1968 lebte und arbeitete Blum in Koln Sein Werk hat er der Stadt Zons heute ein Stadtteil von Dormagen vermacht Blum wurde im Familiengrab seiner Frau Emmy geb von Schmeling auf dem Kolner Friedhof Melaten im Bereich des alten Ehrenfelder Friedhofs Flur E14 Nr 80 81 beigesetzt Werk Bearbeiten1914 Coln in Wort und Bild mit 20 Farbdrucken nach Aquarellen herausgegeben vom Kolnischen Verkehrsverein aus Anlass der Werkbundausstellung 1915 18 ca 250 Zeichnungen und Aquarelle aus Nordfrankreich Kriegswerk 1919 Beginn des graphischen Mappenwerkes Deutsche Lande 1925 26 Studienreisen nach Italien mit Mappenwerken Rom 1925 Aus Roms Umgebung sowie Palazzo Chigi und sein Park in Ariccia 1925 Olgemalde Sommertag in Zons Sammlung Winterhalter Schweiz auch als Kunstdruck bei Hanfstaengl Munchen 1942 43 Koln Inferno 60 Zeichnungen und 21 Aquarelle Literatur BearbeitenAlfons Friderichs Hrsg Blum Theo In Personlichkeiten des Kreises Cochem Zell Kliomedia Trier 2004 ISBN 3 89890 084 3 S 49 f Weblinks BearbeitenTheo Blum in der Rheinland Pfalzischen Personendatenbank Nachlass des Malers bei der Stadt Dormagen Dokumentation uber Theo BlumEinzelnachweise Bearbeiten Weinort Zell Die Grossen Deutsche Kunstausstellungen 1937 1944 45 Abgerufen am 5 Marz 2022 Weinort Gondorf mit Blick auf Niederpfeil an der Mosel Die Grossen Deutsche Kunstausstellungen 1937 1944 45 Abgerufen am 5 Marz 2022 Normdaten Person GND 118664093 lobid OGND AKS VIAF 77109623 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Blum TheoKURZBESCHREIBUNG deutscher Landschaftsmaler und RadiererGEBURTSDATUM 10 Januar 1883GEBURTSORT MonchengladbachSTERBEDATUM 31 Januar 1968STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theo Blum amp oldid 220835272