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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum Lied The Ocean aus dem Jahr 2016 siehe Mike Perry The Ocean auch bekannt als The Ocean Collective ist eine Post Metal Band aus Berlin Sie baut Elemente des Progressive Metal und der klassischen Musik in ihre Stucke ein oftmals wird die Band auch dem Sludge zugerechnet The OceanThe Ocean beim Bergmal Festival 28 Okt 2017 in ZurichAllgemeine InformationenHerkunft Berlin DeutschlandGenre s Post Metal Alternative Metal Progressive MetalGrundung 2000Website www theoceancollective comAktuelle BesetzungGitarre Gesang Samples Robin StapsGesang Loic RossettiGitarre David Ramis AhlfeldtBass Mattias HagerstrandSchlagzeug Paul SeidelSynthesizer Peter VoigtmannEhemalige MitgliederCello Rebekka MahnkeSchlagzeug Percussion Torge LiessmannBass Jonathan HeineBass Gordon HuniesGitarre Andreas HillebrandGesang Sean IngramGesang Ercument KasalarGesang Carsten AlbrechtGesang Markus GundallVioline Demeter BraunGesang Nico WebersGitarre Matt BeelsGitarre Walid FarruqueBass Gesang Mike PilatBass Hannes HuefkenCello Stefan HeinemeyerVioline Karina SuslovVioline Christoph von der NahmerPiano Katharina SellheimSaxophon John GurtlerGlockenspiel Daniel EichholzTamburin Jonas OlssonSamples Tomas SvenssonGesang Rene NoconGesang Nate NewtonGesang Tomas HellionGesang Jan ObergGesang Caleb ScofieldGesang Eric KalsbeekGesang Jason EmryGesang MetaPercussion live Gerd KornmannVisualisierung live Nils LindenhaynBass Louis JuckerSchlagzeug Luc HessGitarre Jona NidoBass Christian BreuerGitarre Damian Murdoch Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Diskografie 2 1 Studioalben 2 2 Sonstige Veroffentlichungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIm fruhen Winter des Jahres 2000 zog Gitarrist Songwriter Robin Staps nach Berlin Ende 2001 bezog die Band die Kellerraume einer ehemaligen Aluminiumfabrik aus dem Zweiten Weltkrieg und richtete dort Oceanland einen Komplex aus Probe Schlaf und Studioraumen ein wo bis 2007 alle Alben in Eigenregie aufgenommen und produziert wurden Im Juli 2002 spielten The Ocean ihr erstes offizielles Konzert mit drei klassischen Live Instrumentalisten Posaune Cello Querflote vor 300 Zuschauern in Berlin Mitte Im Oktober 2003 erschien nach einem in Eigenregie veroffentlichten Album namens Islands Tides die erste offizielle CD Fogdiver uber Make My Day Records Nach zahlreichen Konzerten und Kurztouren im In und Ausland gewannen The Ocean im Dezember 2003 den Bandwettbewerb fur das Riotfest in Antwerpen Belgien Im Januar 2004 begann die Band mit den Aufnahmen fur zwei neue Studioalben In drei Monaten wurde ein gesamtes Orchester mit acht Geigen funf Celli Klarinetten und Floten klanglich abgebildet Die erste Halfte dieser Aufnahmesession erschien unter dem Titel Fluxion im August 2004 uber Make My Day Records Deutschland und Throne Records europ Ausland Ein neuer Sanger gesellte sich bereits vor den Aufnahmen zum Kollektiv und sorgte dafur dass das Album wesentlich direkter und ungemutlicher ausfiel als das instrumentale Fogdiver Im Herbst 2004 erfolgten mehrere Konzerte mit Nasum und Cult of Luna bevor sie im November zu ihrer ersten Headliner Tour durch Deutschland aufbrach Anschliessend wurde die Arbeit an der zweiten Halfte von Fluxion bei Metal Blade Records fortgesetzt Der Nachfolger Aeolian fiel nochmals eine Spur direkter und harter aus die auf Fluxion vertretenen klassischen Instrumentalpassagen traten vorerst in den Hintergrund Eine Reihe von Gastsangern konnte verpflichtet werden unter anderem Tomas Hallbom von Breach Nate Newton Converge Old Man Gloom und Sean Ingram Coalesce Gemastert wurde das Album im Tonteknik Studio im schwedischen Umea von Magnus Lindberg Cult of Luna So verbrachte die Band funf Monate des Jahres 2006 im Tourbus um Aeolian von Schweden bis Portugal zu promoten Im Zuge dessen spielten The Ocean auch auf einigen grossen Sommerfestivals wie dem Summer Breeze Brutal Assault Tschechische Republik und einem Einzelkonzert auf dem St Feliu Festival in Spanien Ende des Jahres begann die Band die Arbeiten an Precambrian Bemerkenswert hierbei ist dass das Album nach dem Prakambrium und die Lieder des Albums nach im Prakambrium liegenden Erdzeitaltern benannt wurden Die erste Halfte des Jahres 2007 verbrachten The Ocean im Studio bevor die Band im August zu einer vierwochigen Europatour mit The Black Dahlia Murder aufbrach Precambrian wurde am 5 November veroffentlicht 2008 musste die Band das Oceanland aufgeben Zur selben Zeit kristallisierte sich im Gegensatz zum fruheren haufigen Wechsel der Musiker eine feste Formation heraus die hauptsachlich aus Schweizern bestand weshalb die Band ihren Proberaum auch in jenes Land verlagerte Die Zahl der Gastsanger auf dem im April 2010 erschienenen Album Heliocentric war gegenuber dem Vorgangeralbum ebenfalls reduziert Wieder aufgegriffen wurde hingegen das Konzept von zwei thematisch verbundenen Alben die jedoch in einem deutlichen zeitlichen Abstand veroffentlicht wurden wie es auch bei Fluxion und Aeolian der Fall war 1 Das im November 2010 erschienene Anthropocentric bildete dabei das musikalisch hartere Gegenstuck zum vergleichsweise ruhigen Vorganger Album Die Texte beider Alben behandeln die Aufrechterhaltung des geozentrischen Weltbildes sowie des daraus abgeleiteten Anthropozentrismus durch christliche Fundamentalisten Am 26 April 2013 erschien das Nachfolgewerk Pelagial das als Doppelalbum veroffentlicht wurde wobei eine CD die Instrumentalversion darstellt und die andere CD mit Gesang beinhaltet Es handelt sich um ein Konzeptalbum uber den Ozean wobei in elf Songs die funf pelagischen Schichten von oben nach unten vertont werden Am 31 Oktober 2013 gab die Band den Ausstieg von Schlagzeuger Luc Hess und Gitarrist Jona Nido bekannt Dieser wurde mit personlichen und musikalischen Differenzen begrundet welche sich uber die Jahre der Zusammenarbeit eingestellt hatten sei jedoch einvernehmlich geschehen Ab 2014 wird das Lineup durch Paul Seidel Schlagzeug ehemals War from a Harlots Mouth und Damian Murdoch Gitarre komplettiert Am 23 Oktober 2015 veroffentlichte The Ocean auf ihrem Label Pelagic Records zusammen mit der japanischen Post Rock Band Mono die Split EP Transcendental auf der das uber zwolfminutige neue Stuck The Quiet Observer enthalten ist Im Februar 2018 begannen die Studioaufnahmen fur das Album Phanerozoic I Palaezoic welches am 2 November 2018 erschien Das zweiteilige Werk dessen Fortsetzung fur 2020 angekundigt wurde ist ein Konzeptalbum das inhaltlich die Lucke zwischen Precambrian und Heliocentric Anthropocentric schliessen soll indem es sich mit der Evolution Diversifikation der Lebensformen und dem Massenaussterben im Erdzeitalter des Palaozoikums befasst Neben Gitarrist und Songwriter Robin Staps besteht das Lineup aus Paul Seidel am Schlagzeug Mattias Hagestrand am Bass Loic Rossetti als Sanger Vincent Membrez am Piano und Cellistin Dalai Theofilopoulou Am 25 September 2020 wurde Phanerozoic II Mesozoic Cenozoic veroffentlicht dem im Vergleich zum Vorganger ein noch grosseres musikalisches Spektrum bescheinigt wird 2 Diskografie BearbeitenStudioalben Bearbeiten Jahr TitelMusiklabel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 3 Jahr Titel Musiklabel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp CH2003 FogdiverMake My Day Records Erstveroffentlichung 1 September 20032004 FluxionMake My Day Records Erstveroffentlichung November 2004Wiederveroffentlicht 2009 auf Pelagic Records2006 AeolianMetal Blade Records Erstveroffentlichung 7 Marz 20062007 PraecambriumMetal Blade Records Erstveroffentlichung 5 November 20072010 HeliocentricMetal Blade Records Erstveroffentlichung 9 April 2010AnthropocentricMetal Blade Records Erstveroffentlichung 9 November 20102013 PelagialMetal Blade Records DE 68 1 Wo DE Erstveroffentlichung 26 April 20132018 Phanerozoic I PalaeozoicMetal Blade Records DE 41 1 Wo DE Erstveroffentlichung 2 November 20182020 Phanerozoic II Mesozoic CenozoicMetal Blade Records DE 9 1 Wo DE CH 50 1 Wo CH Erstveroffentlichung 25 September 20202023 HolocenePelagic Records DE 15 1 Wo DE Erstveroffentlichung 19 Mai 2023Sonstige Veroffentlichungen Bearbeiten 2002 The Ocean demo selbstveroffentlicht 2005 Split 7 mit der Band Burst Garden of Exile Records 2005 Queen of the Food Chain Inertia 7 Single Furthermocker Records 2015 Transcendental Split EP mit der Band Mono Pelagic Records 2021 Phanerozoic Live Livealbum Pelagic Records Weblinks Bearbeiten nbsp Commons The Ocean Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website Werke von und uber The Ocean im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek The Ocean bei laut de The Ocean bei AllMusic englisch The Ocean bei Metal Blade Records The Ocean bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Interview mit Robin Staps von The Ocean metalnews abgerufen am 30 April 2010 The Ocean Phanerozoic II Mesozoic Cenozoic metal de abgerufen am 29 September 2020 Chartquellen Deutschland SchweizNormdaten Korperschaft GND 10339154 X lobid OGND AKS LCCN n2012025293 VIAF 136834237 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title The Ocean amp oldid 234297216