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Nasum war eine schwedische Grindcore Band die 1992 gegrundet wurde Die Gruppe gehorte zu den erfolgreichsten Metal Bands in Schweden 1 Die Karriere von Nasum fand ihr unerwartetes Ende nach dem Tod von Sanger und Gitarrist Mieszko Talarczyk der Ende 2004 zu den Opfern des Tsunamis im Indischen Ozean gehorte NasumAllgemeine InformationenGenre s GrindcoreGrundung 1992Auflosung 2005Website www nasum comGrundungsmitgliederE Gitarre E Bass Anders JakobsonSchlagzeug Gesang Rickard Alriksson bis 1996Letzte BesetzungSchlagzeug Anders JakobsonE Bass Jesper Liverod seit 1998 Gitarre Jon LindqvistGitarre Urban SkyttEhemalige MitgliederGitarre Mieszko Talarczyk 1993 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Bandgeschichte 2 Stil und Texte 3 Diskografie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBandgeschichte BearbeitenGegrundet wurde Nasum 1992 in Orebro als Nebenprojekt der Necrony Mitglieder Anders Jakobson Gitarre Bass und Rickard Alriksson Schlagzeug Gesang Die erste Aufnahme war 1993 eine Split Single mit der belgischen Grindcore Band Agathocles Ein Jahr nach Grundung kam Mieszko Talarczyk als Sanger und Gitarrist zur Band Nach dem Weggang von Alriksson wechselte Jakobson an das Schlagzeug und Nasum fungierte fur mehrere Jahre als Duo Es folgten mehrere Demoaufnahmen und 1995 die EP Industrislaven an der Dan Swano mitwirkte 2 1997 wurde Nasum von Relapse Records unter Vertrag genommen und veroffentlichte das Debutalbum Inhale Exhale Nachdem mit Jesper Liverod von Burst ein Bassist gefunden wurde ging die Band auf Tournee in den USA Nachdem Talarczyk die Studiotechnik von Dan Swanos Unisound Studio ubernommen hatte richtete er sein eigenes Tonstudio mit dem Namen Soundlab ein wo die folgenden Nasum Aufnahmen produziert wurden 1 Im Jahr 2000 erschien das Album Human 2 0 Human 2 01 in Japan Am nachsten Album Helvete waren Gastmusiker wie Shane Embury von Napalm Death und Jorgen Sandstrom ex Grave beteiligt 2004 erschien das vierte Album Shift Sanger Mieszko Talarczyk wurde nach dem Seebeben in Sudostasien vom 26 Dezember 2004 als vermisst gemeldet Am 17 Februar 2005 wurde Mieszko Talarczyk fur tot erklart und die verbliebenen Mitglieder gaben das Ende von Nasum bekannt Im Januar 2006 erschien eine Doppel CD mit dem Titel Grind Finale die neben der nahezu vollstandigen Diskografie weitere bisher unveroffentlichte Titel enthielt Ebenfalls nach der Auflosung erschien 2008 das Live Album Doombringer Anlasslich des 20 jahrigen Bestehens von Nasum ging die Band im Mai 2012 auf Tournee in Nordamerika und trat zudem im Sommer des Jahres auf europaischen Festivals wie dem Graspop Metal Meeting dem With Full Force dem Wacken Open Air und dem Obscene Extreme auf Als Gastsanger trat unter anderen Keijo Niinimaa von Rotten Sound auf 3 Stil und Texte BearbeitenAnders als in seiner ehemaligen Band Necrony waren die Textinhalte von Jakobson politischer Natur 4 Musikalisch lehnte sich Nasum zunachst an den Grindcore fruher Napalm Death an und verband die Musik mit geradlinigen politischen Aussagen 5 Verglichen wurde der musikalische Stil der Band zudem mit Carcass obwohl sie zuweilen in die fur den Grindcore typische Monotonie verfielen 1 Diskografie BearbeitenJahr Release Art der Erscheinung Label1993 Blind World Split mit Agathocles Poserslaugher Records1993 Really Fast Vol 9 Compilation Really Fast Records1994 Grindwork Split mit Retaliation Vivisection und C S S O Grindwork Productions1994 Smile When You re Dead Split mit Psycho Ax ction Records1994 Domedagen Demoaufnahme Selbst veroffentlicht1995 Industrislaven MCD LP Poserslaugher Records1996 World In Turmoil EP Blurred Records1996 The Black Illusions Split mit Abstain Yellow Dog Records1997 Regressive Hostility Compilation Hostile Regression1997 In Defense of Our Future A Tribute to Discharge Compilation Distortion Records1998 Inhale Exhale CD LP Relapse Records Distortion Records1998 Untitled EP Distortion Records1998 Contaminated Compilation Relapse Records1998 The Nasum Campaign Split mit Warhate Relapse Records2000 Relapse Winter 2000 Sample Promo Relapse Records2000 Human 2 0 CD LP Relapse Records Distortion Records2000 Human 2 01 Human 2 0 amp The Nasum Campaign EP Compilation Ritual Records2000 The Bloodbath is Coming 2 EP Putrid Filth2000 Untitled Split mit Asterisk Black Mask Collective2000 Requiems of Revulsion A Tribute to Carcass Compilation Death Vomit Records2001 Untitled Split mit Skitsystem No Tolerance Records2001 Polar Grinder Compilation Putrid Filth Manufactured cR2001 Collapsed Compilation Ritual Records2003 Helvete CD LP Relapse Records2004 Shift CD LP Burning Heart Relapse No Tolerance2006 Grind Finale 2 CD 4 LP Compilation Relapse Records2008 Doombringer Live Album CD LP Relapse Records2009 SOS Japan Grind Kaijyu Attack split 12 w Napalm Death FetoWeblinks BearbeitenNasum bei AllMusic englisch Nasum bei laut deEinzelnachweise Bearbeiten a b c Daniel Ekeroth Swedish Death Metal Bazillion Points Books 2008 ISBN 978 0 9796163 1 0 S 381 Joel McIver Extreme Metal II Omnibus Press 2010 ISBN 978 0 85712 224 7 S 126 WackenTV Nasum Live at Wacken 2012 Abgerufen am 5 Marz 2023 Daniel Ekeroth Swedish Death Metal Bazillion Points Books 2008 ISBN 978 0 9796163 1 0 S 263 Chris True Nasum Biography Allmusic abgerufen am 8 Marz 2012 englisch Normdaten Korperschaft GND 10335070 6 lobid OGND AKS VIAF 128632065 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nasum amp oldid 234359069