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Toots amp the Maytals war ein jamaikanisches Vokal Trio Die Gruppe war seit den fruhen 1960er Jahren im Reggae Geschaft erfolgreich und halt den Rekord mit 31 Nr 1 Singles in Jamaika 1 Toots Hibbert auf dem Rudolstadt Festival 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Bandgeschichte 2 Bandbesetzung 3 Diskografie 3 1 Auswahl von Alben 3 2 Auswahl von Singles 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksBandgeschichte BearbeitenDie Karriere der Gruppe die sich nach ihrem Heimatdorf May Pen benennt begann in der Ska Ara Eine Audition am Studio One die vom Produzenten Clement Sir Coxone Dodd und von Prince Buster uberwacht wurde verlief zufriedenstellend und sie nahmen ihre erste Single Hallelujah auf Bald stellten sich mit Six and Seven Books Of Moses 1963 und Broadway Jungle 1964 die ersten Hits ein Die religiosen und sozialkritischen Texte von Songwriter Toots Hibbert heben sich ahnlich wie die seiner Kollegen Desmond Dekker und Justin Hinds vom hauptsachlich aus Liebesliedern bestehenden Durchschnitt ab 1966 gewann die Band das erste Jamaican Song Festival mit dem Stuck Bam Bam Eine langgezogene im Falsett gesungene Melodielinie kontrastiert hier mit hartem Sprechgesang Im Text machte Toots klar dass seine Grundhaltung friedlich ist dass aber Unruhestifter bei ihm mit Arger zu rechnen haben Unterlegt ist das Ganze mit einem lockeren Calypso Groove und dem sich standig wiederholenden Bam Bam des Background Gesangs Kurze Zeit nach Veroffentlichung des Songs wurde Toots zu 18 Monate Gefangnis wegen Marihuana Besitzes verurteilt er musste jedoch nur 6 Monate absitzen Als Toots das Gefangnis verlassen durfte hatte ein neuer musikalischer Stil der Rocksteady den Ska abgelost Die Gruppe arbeitet nun mit dem Produzenten Leslie Kong 1968 verarbeitet Toots seine Gefangniserlebnisse in dem Song 54 46 That s My Number ein Jahr spater als 54 46 Was My Number neu aufgelegt Im selben Jahr verleihen sie dem Musikstil der den Rocksteady ablosen soll mit der Single Do The Reggay seinen Namen noch wird eine andere Schreibweise verwendet aber es ist die Geburt des Reggae Im Jahr 1969 gewinnen sie das Jamaican Song Festival zum zweiten Mal Ihr Titel Sweet And Dandy ist ein Song uber ein nervoses Hochzeitspaar 1970 veroffentlichen sie Monkey Man das neun Jahre spater von der britischen Band The Specials gecovert die sogenannte zweite Welle des Ska einlauten sollte Im selben Jahr spielen sie Pressure Drop ein eine Schrei Orgie von Toots Hibbert die beispielhaft fur den druckvoll rauen Sound der Band steht 1971 stirbt Leslie Kong und die Gruppe arbeitet nun mit Chris Blackwell dem Produzenten von Bob Marley 1972 gewinnen sie das Song Festival zum dritten Mal mit Pomp amp Pride Ausserdem erscheint der Reggae Film The Harder They Come in dem Jimmy Cliff die Hauptrolle einen Rude boy spielt Die Maytals tragen zwei Songs Sweet and Dandy und Pressure Drop zum Soundtrack bei und sind bei den Aufnahmen im Studio zu sehen 1973 bringen sie Funky Kingston heraus ihre erste Langspielplatte die nicht aus vorher aufgenommenen Single Material besteht Beim Titelsong Funky Kingston erfolgt eine Synthese aus Funk und Reggae Daneben enthalt das Album eine Cover Version von Take Me Home Country Roads von John Denver aus West Virginia wird hier ganz zwanglos West Jamaica Nach dem Album In The Dark 1974 folgt Reggae Got Soul 1976 bei dem Steve Winwood u a The Spencer Davis Group Blind Faith und Traffic an der Orgel aushilft Die fur einen Grammy nominierte Platte Toots live 1980 bringt ihnen einen Eintrag in das Guinness Buch der Rekorde ein da sie bereits am Tag nach der Aufnahme in den Plattenladen zu haben ist Ebenfalls fur einen Grammy nominiert wird Toots in Memphis 1988 wo Toots begleitet von Sly Dunbar am Schlagzeug und von Robbie Shakespeare am E Bass sich an Stax Klassikern wie Otis Reddings Hard to Handle oder Eddie Floyds und Steve Croppers Knock On Wood versucht Skafather 1998 bestehend aus Neu Auflagen alter Hits bringt eine dritte Grammy Nominierung 2005 gewinnen sie den Grammy mit True Love 2004 in der Kategorie bestes Reggae Album Beteiligt sind dabei beruhmte Gaststars wie die Gitarristen Keith Richards The Rolling Stones Eric Clapton und Jeff Beck die Third Wave Ska Gruppe No Doubt der Ragga Musiker Shaggy der ehemalige Bob Marley Mitstreiter Bunny Wailer Marcia Griffiths ebenfalls fruher in Marleys Band Ken Boothe sowie Country Musiker Willie Nelson 2014 wirkten Toots amp the Maytals beim Stuck Rub A Dub auf dem Album Open Country von William White mit das auf Jamaika aufgenommen wurde 2 Bandbesetzung Bearbeiten nbsp The Maytals als Begleitband von Toots Hibbert 2017Frederick Toots Hibbert Leadgesang Nathaniel Jerry Mathias alias McArthy Background Gesang Henry Ralphus Raleigh Gordon Background GesangDiskografie BearbeitenChartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 3 Funky Kingston US 164 01 11 1975 13 Wo Reggae Got Soul US 157 17 07 1976 5 Wo True Love CH 84 06 06 2004 3 Wo US 177 24 04 2004 4 Wo Singles 3 4 Monkey Man UK 47 25 04 1970 4 Wo Auswahl von Alben Bearbeiten 1964 Never Grow Old 1965 The Sensational Maytals 1968 Sweet And Dandy 1970 From The Roots 1970 Monkey Man 1971 Greatest Hits 1972 Slatyam Stoot 1973 Funky Kingston 1974 In The Dark 1976 Reggae Got Soul 1979 Pass The Pipe 1980 Just Like That 1980 Toots Live 1981 Knock Out 1988 Toots in Memphis 1997 Never Grow Old 1997 Recoup 1998 Skafather 1999 Live in London 2002 World Is Turning 2004 True Love 2010 Flip and TwistAuswahl von Singles Bearbeiten 1963 Hallelujah 1963 Six And Seven Books Of Moses 1964 Broadway Jungle 1964 Pain In My Belly 1964 He s So Real 1964 It s you 1964 Someone Is Going To Bawl 1964 Neither Silver Nor Gold 1965 Never You Change 1965 John and James 1966 Bam Bam 1968 Reborn 1968 54 46 That s My Number UK nbsp Silber 1968 Do The Reggay 1969 Just Tell Me 1969 Desmond Dekker Came First 1969 Sun Moon and Star 1969 Sweet And Dandy 1970 Monkey Man 1970 Peeping Tom 1970 One Eyed Enos 1970 She s My Scorcher 1970 Pressure Drop 1970 Pomps amp Pride 1983 Spiritual Healing 1984 Peace Perfect PeaceLiteratur BearbeitenStambler Irwin The Encyclopedia Of Pop Rock And Soul 3 uberarbeitete Auflage New York City New York St Martin s Press 1989 S 688f ISBN 0 312 02573 4 Einzelnachweise Bearbeiten Go Local Jamaica Archivierte Kopie Memento des Originals vom 10 Oktober 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www golocaljamaica com Abgerufen 22 Februar 2009 Plattenkritik zu Open Country abgerufen am 9 August 2014 a b Chartquellen CH UK US Auszeichnungen fur Musikverkaufe UKWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Toots and the Maytals Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Texte und Biographie 1 2 Vorlage Toter Link tootsandthemaytals com Offizielle Website Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2021 Suche in Webarchiven WDR Rockpalast Toots amp the Maytals live 1982 Konzertmitschnitte Fotos Hintergrundbericht und SpecialsNormdaten Korperschaft GND 10276627 7 lobid OGND AKS LCCN no2002058442 VIAF 132663819 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Toots 26 the Maytals amp oldid 233325238