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Tamara Wolf 3 November 1985 ist eine ehemalige Schweizer Skirennfahrerin Sie wurde 2003 Juniorenweltmeisterin in der Abfahrt und erreichte einen Top 10 Platz im Weltcup Ihre Karriere war mehrmals durch Verletzungen unterbrochen Tamara WolfNation Schweiz SchweizGeburtstag 3 November 1985Grosse 170 cmGewicht 60 kgKarriereDisziplin Abfahrt Super G Riesenslalom Slalom Super KombinationVerein Alpina St MoritzStatus zuruckgetretenKarriereende Mai 2011MedaillenspiegelJunioren WM 1 0 0 Universiade 2 0 0 Alpine Ski JuniorenweltmeisterschaftenGold Brianconnais 2003 Abfahrt UniversiadeGold Harbin 2009 AbfahrtGold Harbin 2009 Super GPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 12 Marz 2003 Gesamtweltcup 84 2006 07 Abfahrtsweltcup 35 2006 2007 Kombinationsweltcup 42 2006 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Weltmeisterschaften 2 2 Juniorenweltmeisterschaften 2 3 Weltcup 2 4 Europacup 2 5 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenTamara Wolf nahm ab dem Winter 2000 2001 an FIS Rennen sowie nationalen Meisterschaften teil Die ersten Europacuprennen fuhr sie im Marz 2002 Nach ihrem ersten Sieg und mehreren Podestplatzen in FIS Rennen sowie drei Top 20 Platzierungen im Europacup konnte die damals 17 Jahrige auch bei den Juniorenweltmeisterschaften 2003 in Frankreich starten Dort gewann sie am ersten Wettkampftag die Goldmedaille in der Abfahrt vor den um ein Jahr alteren US Amerikanerinnen Lindsey Kildow und Julia Mancuso Im Riesenslalom belegte sie Rang 17 und im Super G Platz 19 Als Juniorenweltmeisterin durfte sie in der Abfahrt auch am Weltcupfinal in Lillehammer teilnehmen Bei ihrem Weltcupdebut belegte sie den 19 Platz Die Stiftung Schweizer Sporthilfe zeichnete Wolf als Nachwuchsathletin des Jahres 2003 aus In den folgenden Jahren wurde die Karriere der Schweizer Nachwuchshoffnung mehrmals durch schwere Verletzungen unterbrochen Im August 2003 zog sie sich beim Training im argentinischen Las Lenas einen Kreuzbandriss zu weshalb sie den gesamten Winter 2003 2004 pausieren musste Die nachste Saison 2004 2005 war fur die Schweizerin bereits Ende Januar zu Ende als sie bei einem Sturz im FIS Riesenslalom in Sestola einen Wadenbeinbruch erlitt Ihr zweites Comeback im Winter 2005 2006 wurde wieder Ende Januar unterbrochen als sie im Europacuptraining in Megeve eine Gehirnerschutterung und einen Knochenabriss im Oberarm erlitt Nach einer sechswochigen Pause nahm sie wieder an Wettkampfen teil und erreichte am 17 Marz 2006 mit Platz drei in der Abfahrt von Zauchensee ihren ersten Podestplatz im Europacup Im nachsten Winter durfte sie dann in Zauchensee auch zum zweiten Mal in ihrer Karriere an einem Weltcuprennen teilnehmen In dieser Abfahrt am 13 Januar 2007 uberraschte die damals 21 jahrige Schweizerin als sie mit Startnummer 45 auf den achten Platz fuhr In der Folge kam sie zu weiteren Weltcupeinsatzen und konnte mehrmals punkten vermochte aber ihr gutes Resultat von Zauchensee nicht zu wiederholen Bei den Weltmeisterschaften 2007 im schwedischen Are startete sie in der Super Kombination und belegte Platz 26 Am 3 Marz 2007 ereilte Wolf erneut das Verletzungspech Bei einem Sturz in der Weltcupabfahrt von Tarvis erlitt sie neben einer Gehirnerschutterung einen Innenbandriss im rechten Knie Kurz vor ihrem geplanten Comeback im nachsten Winter zog sie sich im November 2007 im Training zur Weltcupabfahrt in Lake Louise einen Schien und Wadenbeinbruch zu worauf eine weitere 15 monatige Wettkampfpause folgte Vor ihrem nachsten Comeback trainierte Wolf ab Sommer 2008 mit dem in der Schweiz lebenden Osterreicher Karl Frehsner 1 Die Zusammenarbeit trug Fruchte und Wolf gewann bei der Universiade im Februar 2009 im chinesischen Harbin wo sie zum ersten Mal seit fast zwei Jahren wieder an Wettkampfen teilnahm zwei Goldmedaillen in der Abfahrt und im Super G Im Winter 2009 2010 blieben grossere Erfolge abgesehen von zwei Siegen in FIS Rennen jedoch aus Im Europacup erreichte sie oftmals nicht oder nur knapp die Punkterange und so verlor sie nach Saisonende ihren Platz im Swiss Ski Kader 2 Sie startete aber weiterhin im Europacup und gewann am 16 Dezember 2010 die Abfahrt von St Moritz Drei Wochen danach erlitt Wolf erneut eine schwere Verletzung Bei einem Sturz im Slalomtraining in Zuoz zog sie sich einen Riss des Innenbandes und einen Einriss des hinteren Kreuzbandes im linken Knie zu weshalb sie wieder eine Saison verletzungsbedingt vorzeitig beenden musste Nachdem sie sich im Januar 2011 im Slalomtraining in Zuoz das Seitenband gerissen hatte gab Wolf Anfang Mai 2011 ihren Rucktritt vom Spitzensport bekannt Als Grunde wurden die erneute Verletzung die verpasste Selektion fur das Swiss Ski Kader fur die Saison 2011 2012 und berufliche Prioritaten genannt Erfolge BearbeitenWeltmeisterschaften Bearbeiten Are 2007 26 Super KombinationJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Brianconnais 2003 1 Abfahrt 17 Riesenslalom 19 Super GWeltcup Bearbeiten 1 Top 10 und eine weitere Top 20 PlatzierungEuropacup Bearbeiten Saison 2005 06 10 Abfahrtswertung2 Podestplatze davon 1 Sieg Datum Ort Land Disziplin16 Dezember 2010 St Moritz Schweiz AbfahrtWeitere Erfolge Bearbeiten Goldmedaille in der Abfahrt und im Super G bei der Universiade 2009 5 Siege in FIS Rennen Nachwuchsathletin des Jahres 2003Weblinks BearbeitenEhemalige Website Memento vom 18 Juli 2013 im Internet Archive von Tamara Wolf Tamara Wolf in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Tamara Wolf in der Datenbank von Ski DB englisch Einzelnachweise Bearbeiten Mario Rall Karl Frehsner wird Privattrainer von Tamara Wolf Memento vom 14 September 2012 im Webarchiv archive today In skionline ch 7 August 2008 Selektionen Damen Ski alpin 2010 2011 Memento vom 3 Dezember 2013 im Internet Archive Swiss Ski 21 April 2010 PDF 17 kB PersonendatenNAME Wolf TamaraKURZBESCHREIBUNG Schweizer SkirennlauferinGEBURTSDATUM 3 November 1985 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tamara Wolf Skirennfahrerin amp oldid 238923781