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Takehisa Kosugi japanisch 小杉 武久 Kosugi Takehisa 14 Marz 1938 in Tokio 12 Oktober 2018 war ein japanischer Geiger Komponist Klang Multimedia und Installationskunstler Kosugi studierte Musikwissenschaft an der Universitat der Kunste Tokio wo er 1962 graduierte Bereits wahrend der Studienzeit trat er mit multiinstrumentalen Improvisationen auf 1960 gehorte er zu den Grundern der Group Ongaku in Tokio die mit dadaistischen Auffuhrungen als eine der ersten den Fluxus in Japan bekanntmachte 1969 war er Mitbegrunder der Taj Mahal Travellers einer Improvisationsgruppe die an verschiedenen Orten intermediale Produktionen auffuhrte Mit dieser unternahm er 1971 72 eine Reise mit Auftritten in England anderen europaischen Staaten dem Nahen Osten und am namensgebenden Taj Mahal in Indien 1970 war Kosugi mit den Klanginstallationen am Festplatz der Expo 70 beauftragt Mitte der 1970er Jahre entstanden mehrere Musikalben u a in Zusammenarbeit mit Toshi Ichiyanagi und Michael Ranta Ab 1977 war er Komponist und Performer der Merce Cunningham Dance Company fur die er Werke wie S E Wave E W Song 1976 Interspersion 1979 Cycles 1981 Spacings 1984 Assemblage 1986 Rhapsody 1987 und Spectra 1989 schrieb seit 1995 war er musikalischer Leiter der Company Er arbeitete hier mit John Cage David Tudor und David Behrman zusammen und nahm in dieser Zeit mit diesen ausserdem mit den Improvisationsmusikern Steve Lacy Motoharu Yoshizawa und Haruna Miyaki mehrere Alben auf Als Stipendiat des DAAD lebte und arbeitete er 1981 ein Jahr in Berlin Als Musiker trat Kosugi bei verschiedenen Festivals fur Neue Musik auf u a Festival d Automne in Paris 1978 79 Festival at La Sainte Baume 1978 79 80 Holland Festival 1979 Workshop Freie Musik in Berlin 1984 Pro Musica Nova in Bremen 1984 Almeida International Festival of Contemporary Music in London 1986 Welt Musik Tage 87 in Koln 1987 Experimentelle Musik in Munchen 1986 88 Inventionen in Berlin 1986 89 92 Biennale d art contemporain in Lyon 1993 Seine Klanginstallationen wurden bei Festivals wie Fur Augen und Ohren in Berlin 1980 Ecouter par les yeux in Paris 1980 Soundings at Purchase in New York 1981 dem New Music America Festival in Washington 1983 Im Toten Winkel in Hamburg 1984 den Klanginstallationen in Bremen 1987 Kunst als Grenzbeschreitung John Cage und die Moderne in Munchen 1991 Inventionen in Berlin 1992 und den Donaueschinger Musiktagen 1993 gezeigt Die Foundation for Contemporary Performance Arts zeichnete ihn 1994 mit dem John Cage Award for Music aus Quellen BearbeitenArtpool Takehisa Kosugi Memento vom 6 September 2010 im Internet Archive Foundation for Temporary Arts Takehisa Kosugi Lovly Music Ltd Takehisa KosugiNormdaten Person GND 122696778 lobid OGND AKS LCCN nr92013611 VIAF 112082634 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kosugi TakehisaALTERNATIVNAMEN 小杉武久 japanisch KURZBESCHREIBUNG japanischer Geiger Komponist Klang Multimedia und InstallationskunstlerGEBURTSDATUM 14 Marz 1938GEBURTSORT TokioSTERBEDATUM 12 Oktober 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Takehisa Kosugi amp oldid 217977390