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Dieser Artikel behandelt den Verein Zur Fechtabteilung siehe TSG 1873 Eislingen Fechtabteilung Die TSG 1873 Eislingen e V Turn und Sportgemeinschaft Eislingen 1873 e V ist mit ca 2600 Mitgliedern der grosste Sportverein im Landkreis Goppingen Gegrundet wurde der Verein am 14 Mai 1969 Neben dem Abteilungssport wird vom Hauptverein Kindersport und eine Kindersportschule angeboten sowie Kurse im Fitness und Gesundheitsbereich inklusive einer zertifizierter Herzsportgruppe Name TSG 1873 EislingenVereinsfarben blau rotGegrundet 14 Mai 1969 als TSG 1873 Eislingen e V Grundungsort Eislingen FilsVereinssitz Weingartenstrasse 93 73054 EislingenMitglieder 2 600Abteilungen Badminton Eltern Kind KiSS Zwerge Ehrenmitglieder Faustball Fechten Frauengymnastik turnen Geratturnen Handball Hip Hop Jazzdance Jedermanner JugendFunSport Kampfkunst Kegeln Kindersport Kindersportschule KiSS Koronarsport Kurse Leichtathletik Musikzug Flitzplatz Psychomotorik Sanger Schwimmen Seniorensport Skisport Tischtennis VolleyballVorsitzende Joachim Junger Prasident Ulrich von Buch Vizeprasident Alfred Grimm Vizeprasident Werner Goldmann Sportreferent Reinhard Brunnemann Kulturreferent Website tsg eislingen deFahne des TV EislingenFahne des TB EislingenGeschaftsstelle und Sportzentrum der TSG Eislingen in der WeingartenstrasseTennishalle im SportzentrumSporthalle im VereinszentrumSportplatz am WaldheimKiSS Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sportstatten 3 Abteilungen 4 Bekannte Sportler 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDie heutige TSG 1873 Eislingen e V entstand erst im Jahr 1969 anlasslich der Fusion der beiden fruheren Eislinger Turnvereine Das Grundungsjahr des alteren Vereins wurde bei der Namensgebung ubernommen Da es in Eislingen bis 1933 mit Gross und Kleineislingen zwei Gemeinden gab wurde in diesen auch jeweils ein Sportverein gegrundet So sind im Jahr 1873 der Turnverein Klein Eislingen und 1884 der Turnerbund Gross Eislingen entstanden Die angestrebten Ziele beider Vereine waren nur in einem grosseren Verein zu verwirklichen deshalb fanden in den Jahren 1965 bis 1968 die ersten Gesprache uber einen Zusammenschluss statt Den Mitgliedern sollten bestmogliche Betatigungsmoglichkeiten geboten werden die aufgrund der baulichen Zustande und der unzureichenden Ausstattung durch die zwei einzelnen Vereine aber nicht gewahrleistet werden konnte Im Jahr 1890 baute der Turnverein eine kleine Turnhalle und 1895 besass auch der Turnerbund eine eigene Sportstatte Das erste Gauturnfest in Eislingen richtete der Turnverein im Jahr 1898 aus Zu Beginn des 20 Jahrhunderts hegten beide Vereine den Wunsch vereinseigene Sporthallen zu besitzen was die Gemeinden zwar billigten die Bereitstellung jedoch an Bedingungen geknupft war So wurden die Hallen auch von anderen Eislinger Vereinen und vor allem fur kulturelle und gesellschaftliche Veranstaltungen wie Konzerte und Theater genutzt was fur Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Vereine sorgte Die Vereine verzeichneten wahrenddessen weitere Abteilungsgrundungen wie 1891 einen Turnerspielmannszug und im Jahr 1908 eine Fechtabteilung Auch die Turnerinnen betatigten sich und errungen 1908 und 1913 erste Erfolge bei Deutschen Turnfesten Die Grundung einer Fussballabteilung war im Jahr 1914 im Gesprach wurde aber aufgrund von Meinungsverschiedenheiten und dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges nicht weiter verfolgt Wahrend des Krieges wurden die Hallen fur militarische Zwecke verwendet der allgemeine Turnbetrieb wurde weitgehend eingestellt Trotz hoher Verluste von Mitgliedern aus beiden Vereinen und der beginnenden Inflation suchten besonders die heimgekehrten Soldaten und die Jugend nach sportlicher Betatigung Daraufhin wurden eine Handball Faustball und Leichtathletikabteilung gegrundet 1923 feierte der Turnverein sein 50 jahriges Jubilaum und der Turnerbund nahm seinen Platz an der Goppinger Strasse in Betrieb In der folgenden Zeit konnten grosse Erfolge verzeichnet werden Einige Turner nahmen am Deutschen Turnfest in Munchen teil 1927 erwarb der Turnverein ein Waldstuck im Buchrain fur einen Waldspielplatz das auch heute noch von der TSG Eislingen genutzt wird Beide Vereine richteten 1934 ein Kreisturnfest aus und fur den Turnerbund war es auch das 50 jahrige Jubilaum Die Leichtathletin Lydia Eberhardt erreichte 1936 bei den Olympischen Spielen in Berlin das Speerwurffinale Wahrend des Zweiten Weltkrieges dienten die Turnhallen als Gefangenenlager oder Auffanglager fur Vertriebene weshalb sportliche Betatigungen erneut eingestellt werden mussten Durch den Krieg erlitten die Vereine und seine Mitglieder grossen Schaden 122 Mitglieder sind im Krieg gefallen oder wurden als vermisst gemeldet Trotz des anfanglichen Sportverbots der Besatzungsmachte zeugten die Jahre nach Kriegsende von einem zielstrebigen Wiederaufbau Uberschattet wurde der Wiederaufbau von einem Explosionsungluck im Jahr 1947 das sich auf dem Platz des Turnerbundes ereignete 4 Kinder kamen dabei ums Leben 11 Personen wurden verletzt Wahrend des Wiederaufbaus wurden in beiden Vereinen Tischtennisabteilungen gegrundet und die Handballmannschaft des Turnerbundes schaffte den Aufstieg in die hochste Spielklasse Fechten und eine Skiabteilung wurden zudem feste Bestandteile im Turnerbund Erfolge verzeichnete auch die Damenhandballmannschaft des Turnvereins In den 1950er Jahren wurden die bestehenden Turnhallen der beiden Vereine durch Gaststatten und Wohnungsanbauten erweitert ZusammenschlussAm 5 Juli 1969 wurde die Auflosung beider Vereine und die Uberfuhrung der 1227 Mitglieder in den neuen Verein beschlossen Am 14 Mai 1969 wurde dann im Eislinger Rathaus die Turn und Sportgemeinschaft 1873 Eislingen e V gegrundet Nach dem Zusammenschluss erfolgten weitere Abteilungsgrundungen 1971 schloss sich der 1 Sportkegelclub Eislingen der TSG als Kegelabteilung an und 1972 wurde eine Volleyballabteilung eingerichtet Um den Ausbau der L 1219 voranzutreiben wurden die Halle Nord und der Sportplatz verkauft Nach der Erweiterung des Waldheimes im Buchrain und weiteren baulichen Beschlussen wurde dieses jedoch 1974 durch Brandstiftung vollig zerstort In den Folgejahren wurde das Waldheim mit der Hilfe von Vereinsmitgliedern wieder aufgebaut 1977 erschien die erste Vereinszeitung und im November 1978 wurde mit dem Bau eines neuen Vereinszentrums an der Ulmer Strasse begonnen 1980 wurde das Vereinsheim mit Restaurant einer einteiligen Sporthalle vier Kegelbahnen einem Musikraum und Verwaltungsraumen eingeweiht Das erweiterte Angebot an Ubungs und Wettkampfmoglichkeiten wurde von Abteilungen und Schulen dankend angenommen Neben dem Ausbau von Gast und Sportstatten ereigneten sich auch weitere Veranderungen in der TSG So fand 1982 ein weiteres Gauturnfest in Eislingen statt und die erste hauptberufliche Sportlehrerin wurde 1986 angestellt Nach jahrelanger Eigenbewirtschaftung durch TSG Mitglieder ubernahm 1984 ein notwendig gewordener Pachter den Wirtschaftsbetrieb des Waldheimes Bei der Jahresfeier 1987 wurde die neue TSG Fahne ubergeben die alten Fahnen wurden ein Jahr spater renoviert Am Deutschen Turnerfest in Berlin nahmen 77 Mitglieder erfolgreich teil Als Ableger des Leistungszentrums Fechten in Heidenheim an der Brenz wurde ein Regionales Spitzensportzentrum fur Sabelfechten in Eislingen eingerichtet was zu besseren Trainingsmoglichkeiten fuhrte Um 1990 wurde das vorhandene Sportprogramm der TSG durch Gesundheitsprogramme erweitert Besondere Angebote wie Sport nach Krebs oder eine Rock n Roll Gruppe hielten dabei Einzug Auch eine Koronarsportabteilung Judo und eine Schachabteilung sind seitdem neu bei der TSG Beim Deutschen Turnfest in Dortmund waren 70 Teilnehmer aus dem Eislinger Sportverein dabei wie auch 1991 in Hamburg Statt einer Ballspielhalle beim Waldheim wurde in der Weingartenstrasse eine Tennishalle erworben wobei sich die gesamte Halle einem kostenintensiven Umbau zu einem Sportzentrum unterziehen musste Dadurch konnte jedoch eine starke Zunahme des Kursprogramms verzeichnet werden Seitdem wird auch Badminton als weitere Sportart angeboten 1995 gab es im Gesundheitsprogramm der TSG bereits 49 Kurse Besonders die Fechtabteilung verzeichnet seit den 1990er Jahren stetig Erfolge Sowohl bei der Wurttembergischen bei der Deutschen Meisterschaft als auch bei Weltcupturnieren Europa und Weltmeisterschaften etablieren sich die Eislinger Fechter bis heute Seit 1993 bietet die TSG 1873 Eislingen mit der Kindersportschule KiSS eine professionelle Variante des Kindersports an die seit 1993 das Pradikat Anerkannte Kindersportschule des Landessportverbandes tragt Sportstatten BearbeitenDie TSG Eislingen verfugt uber drei vereinseigene Sport und Begegnungsstatten Vereinszentrum an der Ulmer Strasse Wasenhof Sportzentrum an der Weingartenstrasse Waldheim im BuchrainAbteilungen BearbeitenBadminton Eltern Kind KiSS Zwerge Ehrenmitglieder Faustball Fechten siehe TSG 1873 Eislingen Fechtabteilung Frauengymnastik turnen Geratturnen Handball Hip Hop Jazzdance Jedermanner JugendFunSport Kampfkunst Kegeln Kindersport Kindersportschule KiSS Koronarsport Fitness und Gesundheitskurse Leichtathletik Musikzug Flitzplatz Psychomotorik Sanger Schwimmen Seniorensport Ski Snowboard Touren Tischtennis VolleyballBekannte Sportler BearbeitenMichael Kraus Handballweltmeister 2007 Deutscher Meister 2011 Lydia Eberhardt Olympiateilnehmerin 1936 Speerwurf Erika Denzinger Olympiateilnahmerin 1976 Rudern Maximilian Kindler Weltmeisterschaft 2013 1 Platz Sabelfechter Ann Sophie Kindler Junioren WM 2014 22 Platz Sabelfechterin Christian Kraus Weltmeisterschafts Teilnehmer Sabelfechter Diana Maier Weltmeisterschafts Teilnehmerin Sabelfechterin Weblinks BearbeitenVereinshomepage48 700827 9 698932 Koordinaten 48 42 3 N 9 41 56 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title TSG 1873 Eislingen amp oldid 238411845