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T DSL ZISP Zufuhrung fur Internet Service Provider ISP bezeichnet die regulierten Bedingungen zu denen Internetprovider Kunden mit T DSL Anschlussen der Deutschen Telekom an ihr Netz anbinden i e deren Datenverkehr ihrem Netz zufuhren konnen indem sie ihr Netz an regionalen Knotenpunkten mit dem Netz der Telekom zusammenschalten womit sie diesen Kunden Zugang zum Internet anbieten konnen Inhaltsverzeichnis 1 Bitstrom light 2 Technik 2 1 Alternativen zur Anbindung von T DSL Kunden 3 Literatur 4 WeblinksBitstrom light BearbeitenT DSL ZISP ist eine regulierte DSL Vorleistung und wird von Internetprovidern in Verbindung mit T DSL Resale Anschlussen genutzt um Endkunden einen Internetzugang aus einer Hand anbieten zu konnen Aus funktionaler Sicht kann T DSL ZISP in Verbindung mit T DSL Resale Anschlussen somit als IP Bitstromzugang angesehen werden wobei aber aus regulatorischer Sicht diesem Produktbundel aus T DSL Resale Anschluss und T DSL ZISP wesentliche Merkmale eines echten IP Bitstromzugangs fehlen da es weder entbundelt ohne Festnetzanschluss der Telekom erhaltlich ist noch einen Zugang zum Endkunden mit individuellen Qualitatsparametern der Verkehrsstrome u a Provider definierte DSLAM Schaltprofile beinhaltet so dass der ISP damit keinen Endkunden Internetzugang mit eigenen definierten Eigenschaften anbieten kann Technik BearbeitenMit Hilfe von T DSL ZISP konnen Internet Service Provider mit eigener IP Plattform den Verkehr von T DSL Kunden zugefuhrt bekommen T DSL ZISP stellt das hierfur erforderliche Bindeglied zwischen dem Konzentrationsnetz der Deutschen Telekom und den Internet Plattformen der ISP dar Dabei wird der DSL Verkehr von ungefahr 7 000 DSLAM Standorten in einem Konzentrationsnetz gebundelt und an Breitband PoPs an 73 Standorten ubergeben Das Konzentrationsnetz ist ATM basierend der Verkehr wird uber Permanent Virtual Paths gefuhrt so dass jeder lokale DSLAM mit einem entsprechenden regionalen Broadband Remote Access Server BRAS verbunden ist Der ISP kann von dort den Verkehr uber Mietleitungen in sein eigenes IP Backbone ubernehmen Die Zugange sind PDH und SDH basiert und haben Bitraten von 34 155 und 622 MBit s sowie 2 5 GBit s Die T DSL Anschlussleitung Verbindung zwischen Splitter und DSLAM ist nicht Bestandteil des T DSL ZISP Der Internet Service Provider bekommt den Verkehr als offene L2TP Tunnel ubergeben so dass die PPPoE Sessions des Endkunden beim ISP terminiert werden konnen Aus Sicht des Endkunden besteht also eine direkte Verbindung zum ISP von wo aus Verbindungen zu Servern und Inhalten im Internet hergestellt werden konnen Die Autorisierung einer Verbindung liegt in der Hand des ISP und der ISP ist vollig frei welche Services er den Endkunden anbietet Alternativen zur Anbindung von T DSL Kunden Bearbeiten T DSL ZISP ist fur Internet Service Provider geeignet die schon einen weitverzweigten IP Backbone haben der bis in die Nahe der Broadband Remote Access Server reicht Sie mussen nicht noch zusatzlich auf die weitere Dienstleistung der Deutschen Telekom den IP Verkehr zu routen zuruckgreifen wofur die Telekom unregulierte Angebote wie ISP Gate und T OC DSL an die Zugangsanbieter vermarktet Literatur BearbeitenRemco van der Velden Wettbewerb und Kooperation auf dem deutschen DSL Markt Okonomik Technik und Regulierung Mohr Siebeck Verlag Tubingen 2007 ISBN 3 16 149117 3Weblinks BearbeitenIP Bitstrom Regulierungsverfugung der Bundesnetzagentur vom September 2006 derzeit April 2007 noch nicht durchgesetzt Gemeinsamer Standpunkt der European Regulators Group zur Abgrenzung von DSL Resale und Bitstromzugang PDF Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive 205 kB Infos der ehemaligen Regulierungsbehorde RegTP zu Bitstrom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title T DSL ZISP amp oldid 173161580