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Teile dieses Artikels scheinen seit etwa 2011 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend DSL der Deutschen Telekom ist der dominierende Breitband Internetzugang in Deutschland Seit Ende Juli 2007 wird der fruhere Name T DSL in der Produktvermarktung nicht mehr genutzt 1 2 Ende 2008 bestanden 13 3 Millionen technisch von der Telekom realisierte DSL Anschlusse 3 entsprechend etwa zwei Drittel aller geschalteten Breitband Anschlusse Bei DSL handelt es sich vorwiegend um altere Breitband Technik auf Basis von Kupferleitungen des Telefonnetzes Dadurch wird die Entwicklung des deutschen Breitbandmarkts im Vergleich mit fuhrenden Landern gehemmt 4 5 Zum Vergleich nutzten 2015 nur 390 000 deutsche Haushalte moderne Glasfaserverbindungen ins Internet entsprechend etwa 1 Prozent der Haushalte 5 Inhaltsverzeichnis 1 Technik 2 Marktregulierung 3 Geschichte 4 Auffalligkeiten 5 Quellen 6 WeblinksTechnik BearbeitenTechnisch gesehen handelt es sich bei DSL der Telekom um ADSL over ISDN mit festen Datenraten von 384 bis 6 016 kbit s im Downstream sowie von 64 bis 576 kbit s im Upstream bzw im Fall von T DSL 16 000 um ratenadaptiv geschaltetes ADSL2 mit einem Datenratenkorridor von 6 bis 16 Mbit s im Downstream sowie von 0 5 bis 1 Mbit s im Upstream Bezuglich weiterer technischer Einzelheiten siehe die Artikel uber ADSL und DSL Fur ihre Triple Play Bundelangebote vermarktet die Telekom VDSL2 Anschlusse mit Bandbreiten von bis zu 250 000 kbit s im Downstream sowie bis zu 40 000 kbit s im Upstream An Geschaftskunden gerichtet ist das Angebot von T DSL Business symmetrisch Hierbei handelt es sich um SDSL das mit fixen Datenraten von 256 bis 2 048 kbit s sowohl im Downstream als auch im Upstream geschaltet wird Zusatzlich wurde der von der Telekom bis Ende August 2011 angebotene Internetzugang uber Satellit unter dem Produktnamen T DSL via Satellit vermarktet Unter der Bezeichnung Hybrid Access kundigte die Deutsche Telekom im Februar 2014 eine Kombination aus DSL und LTE Verbindung an 6 die uber einen speziellen Router hergestellt wird 7 Ende November 2014 war das Produkt marktreif und wurde zunachst regional angeboten 8 Zunachst waren die exakten Konditionen und technischen Details nicht bekannt 9 bald jedoch folgten Berichte uber die wesentlichen Kernmerkmale so unter anderem die ungedrosselte Mobilfunk Flatrate als Bestandteil des Anschlusses 10 Seit Anfang Marz 2015 ist der Telekom Hybrid Anschluss bundesweit verfugbar 11 dabei wurden zunehmend technische Schwierigkeiten bekannt die sich in haufigen Storungen Verbindungsabbruchen und Schaltungsproblemen ausserten 12 Beobachter sehen insbesondere die Bundelung von DSL mit LTE kritisch da das Netz auch bei der Telekom im internationalen Vergleich nur durchschnittliche Qualitat biete 13 Inzwischen sind verschiedene Hybrid Access Technologien standardisiert und haben sich als Produkte mehrerer Anbieter etabliert um vor allem die Breitband Versorgung im landlichen Raum zu verbessern Marktregulierung BearbeitenDSL und die von der Telekom bereitgestellten DSL Anschlusse spielen fur die Breitband DSL Marktregulierung in Form der fur die Wettbewerber angebotenen Vorleistungen T DSL Resale T DSL ZISP ISP Gate T OC DSL sowie Bitstromzugang eine entscheidende Rolle Geschichte BearbeitenDie ersten Anschlusse konnten ab 1 Juli 1999 in Berlin Bonn Koln Dusseldorf Frankfurt am Main Hamburg Munchen und Stuttgart geschaltet werden und wurden nur als ADSL Bundelprodukte mit T ISDN und einer fixen Datenrate von 768 kbit s im Downstream und 128 kbit s im Upstream angeboten ab Mitte 2000 auch fur Analoganschlusse allerdings zunachst ohne Preisvorteil gegenuber dem Produktbundel mit T ISDN Ab Mitte September 2002 wurde fur Anschlusse mit relativ kurzen Anschlussleitungen T DSL 1 500 mit einer Datenrate von 1 536 kbit s im Downstream sowie 192 kbit s im Upstream im gesamten T DSL Ausbaugebiet angeboten und ab Anfang Dezember 2002 fur Anschlusse mit langeren Anschlussleitungen auch T DSL 384 64 mit jeweils halbierter Datenrate des Standard T DSL Anschlusses als Ruckfalloption zum gleichen Preis wie T DSL 768 128 Ab April 2004 wurden als Standarddatenraten Anschlusse mit 1 024 128 2 048 192 und 3 072 384 kbit s down upstream vermarktet sowie der T DSL Preis fur Analog und ISDN Anschlusse angeglichen Mitte 2005 wurde die letztgenannte Standarddatenrate durch 6 016 576 kbit s ersetzt Bis zum 1 Juli 2004 wurde T DSL ausschliesslich von der Telekom angeboten Danach konnten auch andere Provider das Produkt unter eigenem Namen vermarkten T DSL Resale Ab Fruhjahr 2006 wurde T DSL 16 000 mittels ADSL2 Technik in einer zunehmenden Zahl von Anschlussbereichen angeboten Seit Ende 2006 bietet die Telekom uber eine alternative IP DSL Infrastruktur ihre IPTV Bundelangebote unter dem Namen Entertain an anfangs ausschliesslich in wenigen Ballungsraumen auf der Basis von VDSL2 seit August 2007 in zunachst 750 Stadten auch uber ADSL2 Seit Mitte 2008 muss die Telekom ihre DSL Anschlusse als sogenannten Standalone Bitstromzugang an Wettbewerber vermieten ohne dass der Teilnehmer wie bei T DSL Resale einen herkommlichen Festnetzanschluss der Deutschen Telekom unterhalten muss seit Anfang 2009 bietet die Telekom ihren eigenen Kunden auch DSL Komplettpakete auf All IP Anschluss Basis an Entwicklung der T DSL Anschluss Kundenzahlen und Privatkunden Datenraten Jahr DSL Anschlusse max Datenrate Down Upstream Mbit s1999 2900 0 768 0 1282000 0 6 Mio 0 768 0 1282001 2 2 Mio 0 768 0 1282002 2 8 Mio 1 536 0 1922003 4 0 Mio 1 536 0 3842004 5 8 Mio davon Resale 0 2 Mio 3 072 0 5122005 7 9 Mio davon Resale 1 6 Mio 6 016 0 5762006 10 3 Mio davon Resale 3 2 Mio 16 1 0242007 12 5 Mio davon Resale 3 5 Mio 16 1 0242008 13 3 Mio davon Bitstream Resale 2 7 Mio und Entertain 0 5 Mio 16 1 024 50 10 bei VDSL2 Auffalligkeiten BearbeitenBei langeren Anschlussleitungen setzte die Telekom feste Ratenschaltungen ein Dadurch wurden die erzielbaren Datenubertragungsraten im Vergleich zu nationalen 14 und internationalen 15 Wettbewerbern die schon seit mehreren Jahren 16 in solchen Fallen die marktublichen Ratenadaptivschaltungen englisch Rate Adaptive Mode RAM verwenden deutlich eingeschrankt Ursprungliche Plane aus dem Herbst 2007 17 ab Ende 2008 das gesamte ADSL Produktportfolio mit ratenadaptiver Schaltung anzubieten wurden wiederholt verschoben zuletzt wurde eine fur Februar 2010 18 vorgesehene Vertriebsfreigabe wieder zuruckgezogen 19 Der offizielle Vertriebsstart fur RAM war dann der 1 Februar 2011 Der RAM kann seitdem bei neubeauftragten Anschlussen und Anschlussen im bestehenden Vertragsverhaltnis hinzugebucht werden 20 Quellen Bearbeiten Die Telekom lasst die Marke T DSL verschwinden Neue Markenstruktur der Deutschen Telekom Memento des Originals vom 18 Juni 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www adsl support de Telekom DSL Kunden Entwicklung 2008 Peter Lessmann Glasfaser Vectoring G fast Streit in der Netzbranche Heise Medien 5 Dezember 2015 Abgerufen am 21 September 2016 a b Volker Briegleb Glasfaser Verbreitung Deutschland schafft die 1 Prozent Hurde Heise Medien 18 Februar 2016 Abgerufen am 21 September 2016 Deutsche Telekom LTE Turbo fur s DSL Festnetz In teltarif de Abgerufen am 25 Februar 2014 Deutsche Telekom feiert 10 Jahre Innovation Labs In heise online Abgerufen am 24 September 2014 Ohne Drossel Telekom startet DSL LTE Hybrid Angebot zu DSL Konditionen In teltarif de Abgerufen am 29 November 2014 Telekom kombiniert VDSL Vectoring und LTE auf 200 MBit s In Golem Abgerufen am 23 September 2014 Mehr Details zum neuen Telekom DSL LTE Hybrid Angebot In teltarif de Abgerufen am 29 November 2014 Offiziell Magenta Zuhause Hybrid der Telekom jetzt bundesweit In teltarif de Abgerufen am 2 Marz 2015 Telekom Hybrid mit Geschwindigkeits Schwankungen In teltarif de Abgerufen am 30 April 2015 The State of LTE In OpenSignal Abgerufen am 23 September 2014 Auswirkungen der unterschiedlichen DSL Schaltregeln In c t 8 2007 S 86f BT Wholesale confirms launch of the Max services In thinkbroadband com 2 Marz 2006 Der grosste nationale Wettbewerber Arcor heute Vodafone Deutschland schaltet bereits seit 2002 alle DSL Anschlusse im ratenadaptiven Modus Telekom will DSL auf Rate Adaptive umstellen In heise de 2 November 2007 Telekom bereitet DSL mit maximaler Geschwindigkeit vor In teltarif de 17 Oktober 2009 Deutsche Telekom startet e Vertrieb von ratenadaptivem DSL In teltarif de vom 2 Februar 2010 Telekom DSL RAM kann ab sofort gebucht werden In dsl magazin de 11 Februar 2011Weblinks BearbeitenDSL Verfugbarkeitsprufung der Telekom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title DSL Telekom amp oldid 226985598