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Szerzyny ist ein Dorf der Gemeinde Szerzyny im Powiat Tarnowski der Woiwodschaft Kleinpolen in Polen Szerzyny Szerzyny Polen SzerzynyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft KleinpolenPowiat TarnowskiGmina SzerzynyGeographische Lage 49 49 N 21 15 O 49 809444444444 21 245277777778 Koordinaten 49 48 34 N 21 14 43 OEinwohner Postleitzahl 38 246Telefonvorwahl 48 14Kfz Kennzeichen KTA Blick auf das DorfInhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sohne und Tochter 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenDer Ort liegt am Bach Olszynka im Pogorze Ciezkowickie sudlich des Brzanka Kamms 534 Meter Die Nachbarorte sind Olpiny im Westen Swoszowa im Norden Czermna im Nordosten Swiecany im Sudosten sowie Binarowa im Suden Geschichte BearbeitenDer Ort wurde laut dem am 23 August 1348 unterschriebenen Grundungsprivileg des Konigs Kasimir des Grossen vom beauftragten Grunder namens Iohanni nach dem Magdeburger Recht mit einer Pfarrkirche gegrundet Wahrscheinlich erfanden der gleiche Iohanni mit seinem gleichnamigen Bruder den Namen des neuen Dorfs erst nach dem Besuch des Gebiets des Olszynka Tals vor August 1349 weil am 7 August ein weiteres konigliches Grundungsprivileg fur andere neue Siedlung flussaufwarts in Olpina von Iohanni et alteri Iohanni folgte 1 Der Ortsname Schyrziny tauchte jedoch erst im Jahr 1386 als er mit den benachbarten Olpiny Swiecany und Olszyny an den adeligen Familie Melsztynski mit dem Sitz in Melsztyn 2 ubergeben wurde Der Ort wurde spater als Sirzyne 1411 Szyrzina 1421 erwahnt Der Name fruher auch in der singularen Form Szerzyna uberliefert ist topographisch und bezeichnet ein ausgedehntes Flachland szerzyna was besonders sichtbar flussaufwarts der Olszynka von Swiecany ist wo das Tal sich erweitert um eine Ebene zu bilden 1 Kurt Luck bezeichnete das Dorf als deutsche Siedlung 3 Seine Kriterien waren aber sehr grosszugig und tendenzios 4 Marcin Wojciech Solarz hatte dagegen keine Indizien dafur gefunden 5 Politisch gehorte das Dorf zum Konigreich Polen ab 1569 Adelsrepublik Polen Litauen Woiwodschaft Krakau Kreis Biecz Um das Jahr 1600 hatte das Dorf uber 200 Einwohner 6 Am 3 Marz erhielt der Gutsherr Stefan Uniatycki ein Erlaubnis zur Grundung der Kleinstadt Stefanow auf dem Grund von Szerzyny aber der neue Name etablierte sich nicht Das Stadtrecht wurde in der Zeit des Galizischer Bauernaufstands im Jahr 1846 verloren Bei der Ersten Teilung Polens kam Szerzyny 1772 zum neuen Konigreich Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs ab 1804 Ab dem Jahr 1855 gehorte Szerzyny zum Bezirk Jaslo Im Jahr 1900 hatte die Gemeinde eine Flache von 1628 Hektar mit 332 Hausern und 1926 Einwohnern davon waren alle Bewohner polnischsprachig ausser Romisch Katholiken gab es 31 Juden 7 1918 nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der k u k Monarchie kam Szerzyny zu Polen Unterbrochen wurde dies nur durch die Besetzung Polens durch die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Ein Andenken der Schlacht bei Gorlice Tarnow sind drei Soldatenfriedhofe Von 1975 bis 1998 gehorte Szerzyny zur Woiwodschaft Tarnow Sohne und Tochter BearbeitenJozefa Ledwig 1935 Volleyballspielerin Czeslaw Stanula 1940 2020 Ordensgeistlicher katholischer Bischof von Itabuna in Brasilien Sehenswurdigkeiten BearbeitenSoldatenfriedhofe 31 32 und 33 vom Ersten WeltkriegEinzelnachweise Bearbeiten a b M W Solarz 2016 S 68 Jacek Laberschek Posiadlosci Melsztynskich w okolicach Melsztyna Deutsche Besiedlung Kleinpolens und Rotreussens im 15 Jahrhundert Bearbeitet u gezeichnet von Kurt Luck 1934 Wojciech Blajer Uwagi o stanie badan nad enklawami sredniowiecznego osadnictwa niemieckiego miedzy Wisloka i Sanem Bemerkungen zum Stand der Forschungen uber die Enklaven der mittelalterlichen deutschen Besiedlung zwischen Wisloka und San in Pozne sredniowiecze w Karpatach polskich Rzeszow 2007 S 64 65 M W Solarz 2016 S 71 74 78 Henryk Rutkowski Redakteur Krzysztof Chlapkowski Wojewodztwo krakowskie w drugiej polowie XVI wieku Cz 2 Komentarz indeksy Institute of History of the Polish Academy of Sciences 2008 S 78 82 polnisch Online Ludwig Patryn Hrsg Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Konigreiche und Lander bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 31 Dezember 1900 XII Galizien Wien 1907 online Literatur BearbeitenMarcin Wojciech Solarz Nazwy wsi zrodlem wiedzy o przeszlosci na przykladzie toponimow z doliny Olszynki na Pogorzu Ciezkowickim Village names as a source of knowledge of the past toponyms in the Olszynka Valley in the Ciezkowickie Foothills In Acta Universitatis Lodziensis Folia Geographica Socio Oeconomica Nr 25 2016 ISSN 1508 1117 S 63 81 doi 10 18778 1508 1117 25 04 polnisch online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Szerzyny Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Szerzyny In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 11 Sochaczew Szlubowska Wola Walewskiego Warschau 1890 S 907 polnisch edu pl Orte in der Gemeinde Szerzyny Czermna Olpiny Swoszowa Szerzyny Zurowa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Szerzyny amp oldid 238311221