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Zurowa ist ein Dorf der Gemeinde Szerzyny im Powiat Tarnowski der Woiwodschaft Kleinpolen in Polen Zurowa Zurowa Polen ZurowaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft KleinpolenPowiat TarnowskiGmina SzerzynyGeographische Lage 49 50 N 21 10 O 49 826111111111 21 168888888889 Koordinaten 49 49 34 N 21 10 8 OEinwohner 1300 2007 Telefonvorwahl 48 14Kfz Kennzeichen KTA Holzkirche in ZurowaInhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WebseitenGeographie BearbeitenDer Ort liegt im Pogorze Ciezkowickie im Landschaftsschutzpark Pasma Brzanki sudlich des Brzanka Kamms 534 m Die Nachbarorte sind Olpiny im Sudosten Olszyny im Sudwesten die Stadt Ryglice und Joniny im Norden sowie Swoszowa im Osten Geschichte BearbeitenDer Ort wurde im Jahr 1368 nach dem Magdeburger Recht gegrundet aber wurde erst im Jahr 1397 als Szurowa urkundlich erwahnt Das Grundungsjahr verrat ein Dokument aus dem Jahr 1421 das auch die vermutlichen Grunder bezeichnet Stanislaw der viceprocuratoris in Biecz bzw Sieciechow Mikolaj und Niklon Nikel Nikiel Meisner Nicolao et Nicloni dicto Maisnar An der Wende des 15 Jahrhunderts wurde es mit Nebennamen Kwasna Woda etwa Saures Wasser bekannt Bartholomaei de Zurow alias Quasna Woda Quasnawoda Nach Kazimierz Rymut ist der Name Zurowa besitzanzeigend abgeleitet vom Personennamen Zur aber Marcin Wojciech Solarz ist mit ihm daruber nicht einig und behauptet dass die beiden Namen nur scheinbar nicht verwandt sind und zwar auch der Name Zurowa topographischer Herkunft ist Er leitet die fruhen Erwahnungen Szurowa 1397 und Schurow 1427 vom mittelhochdeutschen sur ab das im Polnischen als zur ausgesprochen wurde und sauer bitter scharf grausam bedeutete Daher im mittelhochdeutschen Kwasna Woda Sur waʒʒer ware und konnte die Basis fur die spateren Szurowa Zurowa Zurowa sein Falls diese Theorie richtig ist ware das neben den Ortsnamen Olpiny auch der Sitz der Pfarrei fur Zurowa bis 1807 ein anderes Indiz fur die Teilnahme der vermutlich nicht zahlreichen Siedler deutscher Herkunft an der Besiedlung der Olszynka Tal in der Mitte des 14 Jahrhunderts was aber noch mehr Forschung fur Bestatigung braucht 1 Das Dorf gehorte zum Konigreich Polen ab 1569 Adelsrepublik Polen Litauen Woiwodschaft Krakau Kreis Biecz Bei der Ersten Teilung Polens kam Zurowa 1772 zum neuen Konigreich Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs ab 1804 Ab dem Jahr 1855 gehorte Zurowa zum Bezirk Jaslo 1918 nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der k u k Monarchie kam Zurowa zu Polen Unterbrochen wurde dies nur durch die Besetzung Polens durch die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Von 1975 bis 1998 gehorte Zurowa zur Woiwodschaft Tarnow Sehenswurdigkeiten BearbeitenHolzkirche 1595 1602 gebaut 1749 1794 1906 1956 und 1967 renoviert Einzelnachweise Bearbeiten M W Solarz 2016 S 71 73 74 78 Literatur BearbeitenMarcin Wojciech Solarz Nazwy wsi zrodlem wiedzy o przeszlosci na przykladzie toponimow z doliny Olszynki na Pogorzu Ciezkowickim Village names as a source of knowledge of the past toponyms in the Olszynka Valley in the Ciezkowickie Foothills In Acta Universitatis Lodziensis Folia Geographica Socio Oeconomica Nr 25 2016 ISSN 1508 1117 S 63 81 doi 10 18778 1508 1117 25 04 polnisch online Webseiten Bearbeiten nbsp Commons Zurowa Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zurowa Gorne i Dolne z Rudnikiem In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 7 Netrebka Perepiat Walewskiego Warschau 1886 S 525 polnisch edu pl Zurowa In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 15 Teil 2 Januszpol Wola Justowska Walewskiego Warschau 1902 S 409 polnisch edu pl Orte in der Gemeinde Szerzyny Czermna Olpiny Swoszowa Szerzyny Zurowa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zurowa amp oldid 203915159