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Sylvia von Harden 28 Marz 1894 in Hamburg 4 Juni 1963 in Croxley Green Rickmansworth Hertfordshire eigentlich Sylvia von Halle ab 1922 Sylvia Lehr war eine deutsche Lyrikerin und Journalistin Eine gewisse Bekanntheit als Beispiel fur die Neue Sachlichkeit erlangte Otto Dix Bildnis der Journalistin Sylvia von Harden 1926 das sich im Musee National d Art Moderne im Centre Pompidou in Paris befindet Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenSylvia war das neunte von elf Kindern der Familie des Hamburger Prokuristen Benjamin von Halle Sie besuchte bis 1912 eine Schule in Berlin und blieb anschliessend bis 1915 in ihrem Elternhaus dessen burgerliche Atmosphare sie allerdings nicht mehr ertragen wollte Bis 1921 arbeitete sie fur den Verlag Rauscher in Zurich ihr Lebensgefahrte war in dieser Zeit der fruhexpressionistische Dichter Ferdinand Hardekopf Danach zog sie nach Berlin Dort heiratete sie 1922 den Schriftsteller Friedrich Carl Lehr Die Ehe dauerte nur wenige Wochen da sich Lehr Ende Januar 1922 das Leben nahm Als Journalistin arbeitete sie unter anderem fur das Berliner Tageblatt die Berliner Volks Zeitung und die Prager Presse 1933 emigrierte sie uber die Schweiz und Italien nach England In den spateren Jahren verfasste sie Buchkritiken und Artikel fur Zeitungen in England und Deutschland Frankfurter Rundschau Werke Bearbeitenzus m Leo Scherpenbach Hrsg Die Bucherkiste Monatsschrift fur Literatur Graphik und Buchbesprechung Munchen Bachmair 1919 1921 Nachdruck Nendeln Liechtenstein Kraus 1977 Verworrene Stadte 1920 Robespierre Eine Novelle um 1924 Die italienische Gondel Gedichte 1927 Das Leuchtturmmadchen von Longstone 1958 Jugendbuchreihe Silberstern Nr 74 Literatur BearbeitenReimar Bendix Sie reprasentieren eine ganze Zeitepoche Dix Bildnis der Journalistin Sylvia von Harden als Leitfigur einer neuen Kultur In Klaus Dieter Weber Hrsg Verwaltete Kultur oder kunstlerische Freiheit Momentaufnahmen aus der Weimarer Republik 1918 1933 Kassel Univ Press Kassel 2002 ISBN 3 89958 005 2 S 98 133 Online Ressource Anna Rheinsberg Wie bunt entfaltet sich mein Anderssein Lyrikerinnen der zwanziger Jahre Gedichte und Portraits Persona Mannheim 1993 ISBN 3 924652 21 X S 46 56 mit 8 Gedichten Renate Wall Lexikon deutschsprachiger Schriftstellerinnen im Exil 1933 bis 1945 Bd 1 Kore Freiburg im Breisgau ISBN 3 926023 48 1 S 139 141 Rezension des Buches Harden Sylvia von In Lexikon deutsch judischer Autoren Band 10 Gude Hein Hrsg vom Archiv Bibliographia Judaica Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 22690 X S 179 181 Harden Sylvia von Ps in Gudrun Wedel Autobiographien von Frauen Ein Lexikon Bohlau Koln 2010 ISBN 978 3 412 20585 0 S 314 f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Sylvia von Harden im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Bild von Otto DixNormdaten Person GND 116464860 lobid OGND AKS LCCN n87934901 VIAF 8140205 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Harden Sylvia vonALTERNATIVNAMEN Halle Sylvia von Lehr SylviaKURZBESCHREIBUNG deutsche LyrikerinGEBURTSDATUM 28 Marz 1894GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 4 Juni 1963STERBEORT Croxley Green Rickmansworth Hertfordshire Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sylvia von Harden amp oldid 230964803