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Sylvain Guillaume 6 Juli 1968 in Champagnole ist ein ehemaliger franzosischer Nordischer Kombinierer Sylvain GuillaumeNation Frankreich FrankreichGeburtstag 6 Juli 1968Geburtsort Champagnole Frankreich FrankreichGrosse 171 cmGewicht 61 kgKarriereVerein Skiclub DouanesNationalkader seit 1988Status zuruckgetretenKarriereende 2002MedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 1 1 WM Medaillen 0 0 1 Olympische WinterspieleSilber 1992 Albertville EinzelBronze 1998 Nagano Team Nordische SkiweltmeisterschaftenBronze 1995 Thunder Bay EinzelPlatzierungen im Weltcup Debut im Weltcup 25 Marz 1988 Weltcupsiege Einzel 0 1 Details Gesamtweltcup 0 6 1995 96 1997 98 Sprintweltcup 48 2000 01 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzel 1 3 1 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge 2 1 Weltcup Siege im Einzel 2 2 B Weltcup Siege im Einzel 3 Statistik 3 1 Platzierungen bei Olympischen Winterspielen 3 2 Platzierungen bei Weltmeisterschaften 3 3 Weltcup Platzierungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenGuillaume der fur den Skiclub Douanes startete gab sein internationales Debut im Weltcup der Nordischen Kombination am 25 Marz 1988 in Rovaniemi Im Gundersen Einzel erreichte er als 12 auf Anhieb seine ersten vier Weltcup Punkte die ihn auf den 31 Platz der Weltcup Gesamtwertung der Saison 1987 88 platzierten Auch zu Beginn der Saison 1988 89 in Saalfelden am Steinernen Meer erreichte er als 11 eine gute Platzierung bevor er als 10 im Marz 1989 in Oslo seine erste Top 10 Platzierung errang Drei Wochen spater verpasste er als Vierter in Thunder Bay sein erstes Weltcup Podium knapp und wurde am Ende 19 der Weltcup Gesamtwertung Auch in der folgenden Saison trat Guillaume wieder bei drei Weltcups in Saalfelden Strbske Pleso und Lahti an und gewann insgesamt sieben Weltcup Punkte womit er erneut in der Weltcup Gesamtwertung einen guten 22 Platz erreichte In der Weltcup Saison 1990 91 startete er nur in Oslo und konnte deshalb nur einen Punkt fur die Weltcup Gesamtwertung gewinnen Parallel startete er im B Weltcup und erreichte dabei mit 14 Punkten Rang 23 der Gesamtwertung Im Januar 1992 kam er in Murau zuruck in den Weltcup Kader und verpasste als Vierter erneut ein Podium nur knapp Bei den Olympischen Winterspielen 1992 in Albertville gewann Guillaume hinter seinem Landsmann Fabrice Guy und vor dem Osterreicher Klaus Sulzenbacher die Silbermedaille im Einzel Gemeinsam mit Francis Repellin und Fabrice Guy verpasste er im Teamwettbewerb als Vierter nur knapp die Medaillenrange 1 Zehn Tage nach den Spielen wurde er im Gundersen Einzel uber 15 km in Lahti Neunter Zum Saisonende stand er als Dritter in Oslo erstmals in einem Weltcup auf dem Podium In der Saison Gesamtwertung erreichte er mit 42 Punkten als Siebenter erstmals eine Platzierung unter den besten zehn Zu Beginn der Saison 1992 93 wurde Guillaume 11 in Courchevel bevor er erneut in den B Weltcup wechselte Dort konnte er zum Saisonende in Hinterzarten Platz zwei erreichen und in Chaux Neuve eine Woche spater seinen ersten Wettbewerb gewinnen 2 Ab Dezember 1993 gehorte er wieder zum Weltcup Kader und konnte sich mit dem achten Platz in St Moritz wieder unter die besten zehn kampfen Bei den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer konnte er nach einem neunten Platz im Einzel 3 mit der Mannschaft Rang Sechs im Teamwettbewerb 4 Nach einer langeren Wettkampfpause kam Guillaume im Januar 1995 in Schwarzach im Pongau zuruck in den B Weltcup und stand als Zweiter auf Anhieb wieder auf dem Podium Einen Monat spater startete er in Falun Oslo und Bad Goisern am Hallstattersee wieder im Weltcup verpasste aber mit eher mittelmassigen Platzierungen die ihm zwar Punkte aber keine Top Platzierung einbrachten den erneuten Sprung in die Weltspitze Uberraschend konnte er im Marz bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1995 in Thunder Bay hinter dem Norweger Fred Borre Lundberg und dem Finnen Jari Mantila die Bronzemedaille im Einzel gewinnen 5 6 Zu Beginn der Weltcup Saison 1995 96 in St Moritz und Schonach im Schwarzwald konnte er erneut Punkte gewinnen bevor ihm in Liberec sein erster Weltcup Sieg der Karriere gelang Auch in Seefeld in Tirol stand er als Zweiter erneut auf dem Podium Nach weiteren Top 10 Platzierungen erreichte er mit 799 Punkten am Ende der Saison als Sechster seine beste Position in der Gesamtwertung seit Beginn seiner Karriere Auch in die Saison 1996 97 startete er als Zehnter in Rovaniemi und 15 in Hakuba konnte aber trotz Leistungssteigerungen in den folgenden Weltcups nicht an die Leistungen der Vorsaison anknupfen Am Ende reichte es nur zu Rang 21 der Gesamtwertung Im Januar 1998 kam er mit einem zweiten Platz in Schonach im Schwarzwald zuruck in die Weltspitze Bei den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano gewann er gemeinsam mit Nicolas Bal Ludovic Roux und Fabrice Guy im Teamwettbewerb die Bronzemedaille 7 Im Einzel reichte es wie bereits 1994 nur zu Rang neun Nachdem Guillaume beim Sprint in Oslo am Saisonende noch einmal den zweiten Platz erreichte wiederholte er das Ergebnis aus der Saison 1995 96 und wurde erneut Sechster der Gesamtwertung In die Saison 1998 99 startete Guillaume erst im Januar 1999 mit einem 14 Platz im Einzel von Liberec und einem 12 Platz im Sprint von St Moritz Kurz darauf startete er bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1999 in Ramsau am Dachstein Nach einem neunten Platz im Einzel 8 verpasste er als Vierter mit der Mannschaft eine Medaille im Teamwettbewerb 9 Im Sprint reichte es fur Guillaume nur zu Rang 28 10 Nachdem er auch in Lahti keine vordere Platzierung mehr erringen konnte beendete er die Saison auf dem 30 Platz der Gesamtwertung Nachdem Guillaume zu Beginn der Weltcup Saison 1999 00 in Vuokatti Steamboat Springs und Oberwiesenthal deutlich Weltcup Punkte gewann verpasste er in Reit im Winkl erstmals seit Jahren wieder die Punkterange Auch in Schonach im Val di Fiemme und in Breitenwang verpasste er die Weltcup Punkte deutlich Obwohl er in Liberec als 29 wieder Punkte gewinnen konnte konnte er seine Leistungen nicht mehr konstant halten und landete auch meist nur auf mittleren Platzen Am Ende reichte es fur ihn nur zu Rang 35 der Gesamtwertung Auch zum Start der Weltcup Saison 2000 01 konnte er nicht mehr an alte Leistungen anknupfen und wechselte im Januar 2001 daraufhin erneut in den B Weltcup Hier konnte Guillaume im Val di Fiemme in Klingenthal sowie in Liberec als jeweils Zweiter das Podium erreichen Zuruck im Weltcup im Februar 2001 wurde er in Liberec Neunter Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2001 in Lahti enttauschte Guillaume mit Rang 39 im Einzel und Rang 31 im Sprint Auch mit der Mannschaft konnte er nur Rang neun erreichen Bis zum Saisonende gelang es ihm nur in Sapporo die Punkterange zu erreichen und kam so wie im Vorjahr nicht uber den 35 Platz der Gesamtwertung hinaus Zu Beginn der Weltcup Saison 2000 01 verpasste er wieder deutlich die Punkterange bevor er im Januar 2002 erneut im B Weltcup startete jedoch auch hier nicht mehr zu alter Form wiederfand Am 19 Januar 2002 bestritt er in Saalfelden sein letztes internationales Rennen und beendete im Anschluss daran seine internationale Karriere Auf nationaler Ebene hatte Guillaume insgesamt funf franzosische Meistertitel gewonnen Seit 1999 ist Guillaume Vorsitzender des Vereins La Sapaudia einem Verein der Sportler mit Behinderung zusammenbringt Zudem engagiert er sich im Bereich der Blut und Knochenmarkspende 11 Erfolge BearbeitenWeltcup Siege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 20 Januar 1996 Tschechien nbsp Liberec Gundersen GrossschanzeB Weltcup Siege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 14 Marz 1993 Frankreich nbsp Chaux Neuve Gundersen NormalschanzeStatistik BearbeitenPlatzierungen bei Olympischen Winterspielen nbsp Bearbeiten Jahr und Ort WettbewerbGundersen NH TeamFrankreich nbsp 1992 Albertville 0 2 0 4 Norwegen nbsp 1994 Lillehammer 0 6 Japan nbsp 1998 Nagano 0 3 Platzierungen bei Weltmeisterschaften Bearbeiten Jahr und Ort WettbewerbGundersen NS Sprint GS TeamKanada nbsp 1995 Thunder Bay 0 3 Osterreich nbsp 1999 Ramsau 0 9 28 0 4 Finnland nbsp 2001 Lahti 39 31 0 9 Weltcup Platzierungen Bearbeiten Saison Platz Punkte1987 88 31 00 41988 89 19 0 231989 90 22 00 71990 91 35 00 11991 92 0 7 0 421992 93 31 00 51993 94 19 2151994 95 23 2291995 96 0 6 7991996 97 21 3811997 98 0 6 6861998 99 30 3151999 00 35 2952000 01 35 246Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sylvain Guillaume Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sylvain Guillaume in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Sylvain Guillaume in der Datenbank von Olympedia org englisch Sylvain Guillaume auf Les Sports infoEinzelnachweise Bearbeiten France Nordic Combined at the 1992 Albertville Winter Games Sports Reference com abgerufen am 5 Juli 2013 World Cup B Chaux Neuve Men s Gundersen K90 15 0 km Nordic Combined at the 1994 Lillehammer Winter Games Men s Individual Sports Reference com abgerufen am 5 Juli 2013 France Nordic Combined at the 1994 Lillehammer Winter Games Sports Reference com abgerufen am 5 Juli 2013 World Ski Championships 1995 Men s Gundersen K90 15 0 km SKI nordique En combine le bronze pour Sylvain Guillaume le chocolat pour Fabrice Guy Liberation 13 Marz 1995 abgerufen am 5 Juli 2013 France Nordic Combined at the 1998 Nagano Winter Games Sports Reference com abgerufen am 5 Juli 2013 World Ski Championships 1999 Men s Gundersen K90 15 0 km World Ski Championships 1999 Men s Team K90 4x5 km World Ski Championships 1999 Men s Sprint K90 7 5 km Sylvain Guillaume La tete les jambes et le cœur d un skieur solidaire Franche Comte abgerufen am 5 Juli 2013PersonendatenNAME Guillaume SylvainKURZBESCHREIBUNG franzosischer Nordischer KombiniererGEBURTSDATUM 6 Juli 1968GEBURTSORT Champagnole Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sylvain Guillaume amp oldid 228993230