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Susi Witt 9 Dezember 1910 in Wien 1 9 September 1989 ebenda war eine osterreichische Schauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWitt wurde unter dem burgerlichen Namen Susanna Katharina Milica Mathilde Karolina Borotha von Trstenica als Tochter des Generalmajors Livius von Borotha und der Schauspielerin Lotte Witt geboren 2 Sie war deutsch kroatischer Abstammung Witt war hauptsachlich als Theaterschauspielerin tatig Sie war seit 1929 an verschiedenen Wiener Theatern engagiert u a 1931 1933 und in der Spielzeit 1936 37 am Wiener Raimundtheater 2 Ausserdem spielte sie 1932 als Gast am Wiener Volkstheater Sie trat in den fruhen 1930er Jahren auch am Wiener Kabarett Die Stachelbeere Literatur am Naschmarkt auf 3 4 Nach ihrem Engagement am Raimundtheater war Witt seit Ende der 1930er Jahre wohl ab der Spielzeit 1937 38 festes Ensemblemitglied am Theater in der Josefstadt in Wien mit dem Josefstadt Ensemble gastierte sie in der Spielzeit 1938 39 als Frau von Reimann in dem Schauspiel Wienerinnen von Hermann Bahr am Deutschen Theater Berlin Wahrend des Zweiten Weltkriegs ubernahm sie kleine Filmrollen in Produktionen der Wien Film die auf osterreichischem ostmarkischem Gebiet Salzburg Wien gedreht wurden In der Musiker Biografie Wen die Gotter lieben 1942 spielte sie unter der Regie von Karl Hartl Mozarts Schwagerin Josepha Weber Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie weiterhin festes Ensemblemitglied am Theater in der Josefstadt in Wien wo sie nun hauptsachlich im Rollenfach der Salondame eingesetzt wurde 1946 spielte sie die Sekretarin Frl Wehner in dem Schauspiel Das Konzert von Hermann Bahr im Ausweichquartier des Theaters in der Josefstadt in der Wiener Volksoper Sie spielte am Theater in der Josefstadt ausserdem die Babette in der Musikalischen Komodie Eine Frau die weiss was sie will Musik Oscar Straus Text Grunwald Steckel Mme Frappot in Die Liebe der 4 Obersten von Peter Ustinov beide in der Spielzeit 1953 54 Antonia in Anastasia von Guy Bolton Marcelle Maurette mit Walther Reyer Helene Thimig und Hilde Krahl als Partnern Irma Konkrite in Picnic von William Inge mit Reyer Adrienne Gessner Nicole Heesters Vilma Degischer Peter Weck Guido Wieland als Partnern und die Kammerfrau in Der Schwan von Ferenc Molnar jeweils in der Spielzeit 1954 55 In der Spielzeit 1956 57 trat sie am Theater in der Josefstadt als Baronin Pitart Vignolles in dem Stuck Das grosse ABC Monsieur Topaze von Marcel Pagnol auf 5 nbsp Grabstatte Susi Witt auf dem Doblinger FriedhofIn der 1942 unter der musikalischen Leitung von Franz Lehar in Wien entstandenen Rundfunkaufnahme der Operette Giuditta sprach Witt fur die Sopranistin Jarmila Ksirova die deutschen Dialogszenen 6 1951 wirkte sie beim Osterreichischen Rundfunk in der Sprechrolle der Geschaftsfuhrerin in einer Rundfunk Gesamtaufnahme der Operette Die stumme Serenade von Erich Wolfgang Korngold mit 7 1940 heiratete sie den Schauspieler Erik Frey 8 Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor die Tochter Gabriele Frey und der Sohn Thomas Frey der spater ebenfalls wie seine Eltern Schauspieler wurde 8 Susanne Frey Kunstlername Susi Witt uberlebte ihren Ehemann nur um rund ein Jahr und wurde neben ihm am 6 Oktober 1989 auf dem Doblinger Friedhof 29 104 in Wien begraben Filmografie Auswahl Bearbeiten1942 Wen die Gotter lieben Kinofilm 1943 Die kluge Marianne Kinofilm 1944 Die goldene Fessel Kinofilm Literatur BearbeitenHerbert A Frenzel Hans Joachim Moser Hrsg Kurschners biographisches Theater Handbuch Schauspiel Oper Film Rundfunk Deutschland Osterreich Schweiz De Gruyter Berlin 1956 DNB 010075518 S 821 Weblinks BearbeitenSusi Witt in der Internet Movie Database englisch Susi Witt bei filmportal de Susi Witt im BFIEinzelnachweise Bearbeiten Piet Hein Honig Hanns Georg Rodek 100001 Die Showbusiness Enzyklopadie des 20 Jahrhunderts Showbiz Data Verlag Villingen Schwenningen 1992 ISBN 3 929009 01 5 S 1048 a b Wilhelm Kosch Hrsg Deutsches Theaterlexikon Band VI Weisbrod Wolansky De Gruyter Berlin u a Seite 3470 2008 ISBN 978 3 908255 46 8 abgerufen uber De Gruyter Online Literatur am Naschmarkt KinTheTop at Abgerufen am 7 Marz 2016 OSTERREICHISCHE KLEINKUNST 1926 1945 IM UBERBLICK in KABARETT UND SATIRE IM WIDERSTAND 1933 1945 Mitteilungen des Instituts fur Wissenschaft und Kunst Nr 1 2 40 Jahrgang 1985 Abgerufen am 7 Marz 2016 Das grosse ABC Memento vom 9 Marz 2016 im Internet Archive Besetzungszettel Theater in der Josefstadt vom 11 April 1957 Abgerufen am 7 Marz 2016 Plaisir des Operettes Memento des Originals vom 8 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www byton ro Besetzungsliste Giuditta Abgerufen am 7 Marz 2016 Die Stumme Serenade Besetzungsliste Abgerufen am 7 Marz 2016 a b Erik Frey Biografie bei Steffi Line de Abgerufen am 7 Marz 2016Normdaten Person GND 173902391 lobid OGND AKS LCCN n2017003032 VIAF 200254096 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Witt SusiALTERNATIVNAMEN Borotha von Trstenica Susanna Katharina Milica Mathilde Karolina Geburtsname Frey Susi Ehename KURZBESCHREIBUNG osterreichische SchauspielerinGEBURTSDATUM 9 Dezember 1910GEBURTSORT Wien OsterreichSTERBEDATUM 9 September 1989STERBEORT Wien Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Susi Witt amp oldid 237186027