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Strings and Keys ist eine Jazz Schallplatte 25 cm Format des Bassisten Charles Mingus und des Pianisten Spaulding Givens die im April 1951 in Los Angeles aufgenommen wurde 1 Sie war die erste Veroffentlichung auf dem von Mingus und Max Roach betriebenen Label Debut Records und gilt damit als die erste von einem Jazzmusiker unabhangig produzierte Schallplatte die erste Pressung umfasste lediglich 500 Exemplare 2 3 Strings and KeysStudioalbum von Charles MingusVeroffent lichung en 1952Label s Debut Records Original Jazz ClassicsFormat e LP CDGenre s JazzTitel Anzahl 6 15Lange 20 02 EP 45 23 CD Besetzung Kontrabass Charles Mingus ausser 4 Piano Spaulding GivensSchlagzeug Max Roach 10 15 Produktion Charles Mingus Max RoachChronologie Strings and Keys Charles Mingus Octet EP 1953 Die Wiederveroffentlichung der Aufnahmen im Jahr 1992 unter dem neuen Titel Debut Rarities Vol 2 bei Original Jazz Classics enthielt neben unveroffentlichtem Material der Duosession auch Trioaufnahmen von Mingus und Givens mit dem Schlagzeuger Max Roach die am 14 April 1953 in New York City entstanden waren 4 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Titelliste 2 1 25 cm LP 1951 2 2 CD 1992 3 Rezeption 4 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenCharles Mingus hatte mit dem Pianisten Spaulding Givens bereits in Los Angeles um 1946 in der Formation Stars of Swing gespielt die meist von Buddy Collette geleitet wurde 5 Kurz nach seiner Heirat mit Celia Nielson und vor seinem Umzug nach New York als der Bassist noch Mitglied im Trio des Vibraphonisten Red Norvo war konnte er Richard Bock zu dieser Zeit Mitarbeiter beim Label Discovery Records davon uberzeugen eine Duosession mit ihm aufzunehmen 6 Darauf spielte er mit Givens der spater unter dem islamischen Pseudonym Nadi Qamar arbeitete mehrere Jazzstandards wie Cole Porters What Is This Thing Called Love und Jimmy Van Heusens Darn That Dream sowie eine Eigenkomposition des Pianisten Blue Tide ein Wahrend Jerome Kerns Yesterdays eine Solo Interpretation durch den Pianisten ist hatte im Klassiker Body and Soul Charles Mingus die melodische Rolle inne 7 Titelliste Bearbeiten25 cm LP 1951 Bearbeiten Charles Mingus Spaulding Givens Strings and Keys Debut DLP 1 What Is This Thing Called Love Cole Porter 3 02 Darn That Dream Eddie DeLange Jimmy Van Heusen 3 38 Yesterdays Piano Solo Jerome Kern Otto Harbach 3 05 Body and Soul Heyman Eyton Green Sour 3 34 Blue Moon Rodgers und Hart 3 33 Blue Tide Spaulding Givens 3 10CD 1992 Bearbeiten The Charles Mingus Duo amp Trio with Spaulding Givens amp Max Roach Debut Rarities Volume 2 Original Jazz Classics 00025218180825 Debut Records 00025218180825 4 What Is This Thing Called Love Cole Porter 3 02 Darn That Dream Eddie DeLange Jimmy Van Heusen 3 38 Yesterdays Piano Solo Jerome Kern Otto Harbach 3 05 Body and Soul Heyman Eyton Green Sour 3 34 Blue Moon Rodgers amp Hart 3 33 Blue Tide Spaulding Givens 3 10 Darn That Dream Alternate Take 3 37 Jeepers Creepers Take 1 Harry Warren Johnny Mercer 3 37 Jeepers Creepers Take 2 3 03 Day Dream Take 1 Billy Strayhorn Duke Ellington John Latouche 3 42 Day Dream Take 2 2 38 Theme from Rhapsody in Blue Take 1 George Gershwin 3 24 Theme from Rhapsody in Blue Take 2 2 39 Jet Take 1 Bennie Benjamin George David Weiss Harry Revel 2 44 Jet Take 2 2 35Rezeption BearbeitenDer Mingus Biograf Todd Jenkins lobte die fruhe Mingus Session das Zusammenspiel der beiden Musiker funktioniere aussergewohnlich gut Mingus Ton am Bass sei grossartig zart aber souveran Givens habe lang genug mit Mingus gearbeitet um zu wissen wann und wo er sein Spiel sublimieren musse um seinem Mitspieler zu dienen Das Spiel des Bassisten ist eher perkussiv angelegt um das Fehlen eines Schlagzeugers auszugleichen Givens zeige fast schon eine Spielhaltung der Cool Jazz Schule leicht und blockhaft Seine Komposition Blue Tide habe in ihrer Langsamkeit eine majestatische Wurde die von Mingus mit dem Coll arco Spiel unterstutzt wird In der 1952 unveroffentlicht gebliebenen Interpretation von Jeepers Creepers lehne sich Givens an die Spielweise von Bud Powell und an die eher klaren Momente von Thelonious Monk an 7 Allmusic bewertete das Original Album lediglich mit drei von funf Sternen 8 Ebenfalls in Allmusic schrieb Arwurf arwulf zu der Neuausgabe der Aufnahmen Debut Rarities Vol 2 die er mit vier Sternen bewertete die Duette mit dem Pianisten Spaulding Givens verschafften bemerkenswerte Einblicke in die aktive Teilnahme des Bassisten bei den Aufnahmesessions fur das von ihm mitbegrundete Label Die zusatzlichen Titel unter der Mitwirkung von Max Roach zeigen den fortschreitenden Grad an Kreativitat dieser Entwicklung Dies sei Kammer Jazz hochster Rangordnung Es beleuchte die schwierigen Pfade die diese Musiker zu einer Zeit bestritten als die Zukunft des Jazz noch unbestimmt und voll unentwickelter Moglichkeiten war 9 Richard Cook amp Brian Morton verliehen in The Penguin Guide to Jazz der Neuausgabe des Albums 3 von vier Sterne 10 Einzelnachweise Bearbeiten The Charles Mingus Duo amp Trio with Spaulding Givens and Max Roach sound recording Debut rarities vol 2 auf York University Library Catalogue abgerufen am 14 August 2017 Rare Strings auf Gems of Jazz abgerufen am 14 August 2017 1986 wurde die LP bei Fantasy Records Metronome Musik 0902110 wiederveroffentlicht a b Album Information bei Discogs Todd S Jenkins I Know what I Know The Music of Charles Mingus Westport CT London Praeger 2006 S 10 Brian Priestley Mingus A Critical Biography Quartet Books London Melbourne New York City ISBN 0 7043 2275 7 S 43 f a b Todd S Jenkins I Know what I Know The Music of Charles Mingus Westport CT London Praeger 2006 S 19 f Besprechung des Albums Strings and Keys bei AllMusic englisch Abgerufen am 16 Februar 2015 Besprechung des Albums Debut Rarities Vol 2 bei AllMusic englisch Abgerufen am 16 Februar 2015 Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz on CD LP and Cassette 2 Auflage Penguin London 1994 ISBN 0 14 017949 6 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Strings and Keys amp oldid 239205671