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Dieser Artikel behandelt die Band Stratovarius Zu ihrem gleichnamigen Album siehe Stratovarius Album Stratovarius ist eine Symphonic Metal Band aus Finnland Der Bandname ist ein Kofferwort aus dem Namen des Geigenbauers Antonio Stradivari und dem Elektrogitarrenmodell Stratocaster Er symbolisiert die Mischung von Klassik und Metal wie man sie in vielen Songs von Stratovarius vorfindet StratovariusAllgemeine InformationenGenre s Symphonic Metal Power MetalGrundung 1984 als Black Water 1986 Umbenennung in Stratovarius Website http www stratovarius com GrundungsmitgliederGesang spater Schlagzeug Tuomo Lassila Gesang bis 1985 Schlagzeug 1985 1995 Gitarre Staffan Strahlman bis 1985 Bass John Viherva bis 1984 Aktuelle BesetzungGesang Timo Kotipelto 1994 2004 seit 2005 Gitarre Matias Kupiainen seit 2008 Bass Lauri Porra seit 2005 Keyboard Jens Johansson seit 1995 Schlagzeug Rolf Pilve seit 2012 Ehemalige MitgliederGesang Gitarre Hintergrundgesang Timo Tolkki Gesang 1985 1994 Studio Bass 1992 Gitarre amp Studio Hintergrundgesang 1985 2008 Gesang Katriina Wiiala 2004 Bass Jyrki Lentonen 1984 1989 Bass Jari Behm 1989 1993 Bass Jari Kainulainen 1993 2005 Keyboard Antti Ikonen 1988 1995 Schlagzeug Jorg Michael 1995 2004 2005 2012 Live Unterstutzung und Session MusikerSchlagzeug Sami Kuoppamaki Studio Schlagzeug 1993 1994 Schlagzeug Anders Johansson Live Schlagzeug 2004 Schlagzeug Alex Landenburg Live Schlagzeug 2010 Gitarrist Matias Kupiainen und Bassist Lauri Porra auf dem Metal Frenzy Festival 2017 in GardelegenKeyboarder Jens Johansson auf dem Metal Frenzy Festival 2017Sanger Timo Kotipelto auf dem Metal Frenzy Festival 2017Schlagzeuger Rolf Pilve auf dem Metal Frenzy Festival 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stil 3 Diskografie 3 1 Alben 3 2 Videoalben 3 3 Singles 4 Quellen 5 WeblinksGeschichte BearbeitenGegrundet wurde die Band 1984 von Tuomo Lassila John Viherva und Staffan Strahlman John Viherva wurde Ende des Jahres bereits durch Jyrki Lentonen ersetzt 1985 verliess auch Staffan Strahlman die Band Seinen Platz nahm Timo Tolkki ein der wenig spater auch den Gesang ubernahm In dieser Besetzung wurde 1987 die erste Demo aufgenommen Ihre Musik ursprunglich stark von Black Sabbath und Ozzy Osbourne inspiriert wurde zu diesem Zeitpunkt melodischer und starker klassisch beeinflusst wie es bis heute typisch fur den Stil der Band ist 1989 wurde das Debut Album Fright Night veroffentlicht nach der Debut Single Future Shock im vorherigen Jahr Mit dem Album Fourth Dimension kam Sanger Timo Kotipelto Auch lasst sich mit dem vierten Album der Anfang einer stilistischen Weiterentwicklung feststellen Die Songs waren jetzt weniger progressiv duster sondern atmospharisch hoffnungsvoll um eine deutliche Spur melodischer und mit mehr klassischen Elementen wie Cembalo oder Streichern Nach zwei Welttourneen in zwei Jahren legte die Band im Jahr 2000 eine Schaffenspause ein Wahrend dieser Zeit erschien die Kompilation Intermission welche B Seiten Bonussongs Cover und Kompositionen des Keyboarders Johansson enthalt 2003 veroffentlichte Stratovarius Elements Part I Sie uberraschten und spalteten die Fangemeinde durch einen deutlich progressiveren Stil Zum ersten Mal kamen ein echtes Symphonieorchester sowie Chore zum Einsatz Elements Part II war wieder deutlich gitarrenlastiger wobei manche Kritiker das Album als uninspiriert und langweilig bezeichneten Im Jahr 2004 kam es zu einem Streit zwischen Tolkki und Kotipelto mit der Konsequenz dass Kotipelto und Schlagzeuger Jorg Michael die Band verlassen mussten Stattdessen holte Tolkki die finnische Sangerin Katriina Wiiala in die Band die zuvor in der Band AuroraK den Gesang ubernommen hatte Der Bruder von Jens Johansson Anders Johansson sollte das Schlagzeug ubernehmen In dieser Zeit machten sich schwere psychische Probleme bei Tolkki bemerkbar und es folgte eine unruhmliche Zeit voller Geruchte Schuldzuweisungen verbalen und tatlichen Angriffen gegen Tolkki sowie schliesslich dessen volliger Kollaps Wahrend eines Aufenthalts in Spanien wurde Timo Tolkki von einem Spanier attackiert und erhielt zwei Messerstiche in den linken Arm Tolkki musste sofort in ein Krankenhaus eingeliefert werden Wahrend seines Krankenhausaufenthalts machte er eine geistige Genesung durch 1 Nachdem er sich einer Therapie unterzogen hatte besserte sich der Zustand Tolkkis und nach intensiven Gesprachen mit allen Bandmitgliedern hat sich Stratovarius im Januar 2005 wieder ohne Katriina Wiiala vereint Das nachste Album namens Stratovarius erschien am 5 September 2005 Im Juni 2005 zog sich Bassist Jari Kainulainen aus der Band zuruck da er angeblich nicht mehr auf Tournee gehen wollte Er spielt jetzt bei den Schweden Evergrey Ersatz ist Lauri Porra der schon bei Sinergy und Warmen gespielt hatte Von August 2005 bis Januar 2006 folgte eine Welttournee Am 2 April 2008 verkundete Tolkki die endgultige Auflosung der Band Grund dafur sei u a die allgemeine Stimmung unter den Bandmitgliedern Ferner gab Tolkki bekannt dass bis auf seinen Nervenzusammenbruch samtliche Ereignisse des Jahres 2004 einschliesslich des Ausstiegs von Kotipelto und Michael abgesprochen und fingiert seien Die restlichen Bandmitglieder wollen aber ohne Tolkki unter dem Namen Stratovarius weitermachen wogegen dieser keine Einwande hat Er ubergab den restlichen Bandmitgliedern alle Namens und Markenrechte wahrend er selbst eine neue Band namens Revolution Renaissance grundete 2 Am 22 August 2008 wurde mit Matias Kupiainen der neue Gitarrist der Band bekanntgegeben Das erste Album in dieser Besetzung mit dem Titel Polaris erschien am 15 Mai 2009 Ende 2011 machte die Band den Abschied von Drummer Jorg Michael zu Beginn des Jahres 2012 offentlich Im Juni 2012 wurde dann Rolf Pilve als neuer Drummer vorgestellt 3 Am 29 Juni 2012 erschien das Livealbum Under Flaming Winter Skies Live in Tampere welches Aufnahmen eines Konzertes in Tampere einer Grossstadt im Suden Finnlands enthalt 4 Am 22 Februar 2013 erschien das Studioalbum Nemesis Am 11 September 2015 folgte mit Eternal das nachste Album der Band Es erreichte Platz 27 der deutschen Charts 5 Am 10 August 2018 veroffentlichte Stratovarius das neue Lied Oblivion aus dem Compilation Album Enigma Intermission 2 das am 28 September 2018 erschien Es ist die Fortsetzung von Intermission aus dem Jahr 2001 und enthalt Bonustracks der letzten Alben drei neue Songs und vier orchestral arrangierte Versionen bereits veroffentlichter Stucke Die Band prasentierte das neue Album auf einer Europatournee mit Tarja Turunen unter dem Namen A Nordic Symphony Am 3 Juni 2022 kundigte Stratovarius ihr erstes Studioalbum seit sieben Jahren fur den 23 September 22 an Es tragt den Namen Survive Die erste Single der gleichnamige Titeltrack wurde am gleichen Tag veroffentlicht Im Songwriting Prozess war wie beim Vorganger Eternal Jani Liimatainen mit involviert Stil BearbeitenDie Songs von Stratovarius sind sehr vielfaltig und unterschiedlich so dass schwer von einem bestimmten Stil gesprochen werden kann Dennoch lassen sich folgende Charakteristika herausstellen Hoher Gesang Der Sanger Timo Kotipelto singt in der fur einige Spielarten des Metal typischen hohen Stimmlage Im Gegensatz beispielsweise zum Heavy Metal ist seine Stimme dabei nicht rau auch schreit er nicht Aufgrund seiner Erfahrung und eines abgeschlossenen Gesangsstudiums ist er sehr flexibel sowohl in tiefen als auch hohen Stimmlagen Auf dem Album Stratovarius findet man eher tiefen und rauen Gesang extreme Hohen dagegen auf Elements mit Papillon wo allerdings zumindest auf der Albumversion ein Knabe die hochsten Parts ubernimmt oder bereits auf Episode mit Father Time bis zum Fis Barocke und klassische Elemente Stratovarius ubernehmen Instrumente und Stilformen aus Barock und Klassik Auch wenn nicht direkt klassische Instrumente oder Keyboardsounds eingesetzt werden weisen die Songs Charakteristika aus der Klassik auf besonders bei der Gesamtstruktur und der Harmoniefuhrung Diskografie BearbeitenSiehe auch Liste der Lieder von Stratovarius Alben Bearbeiten Jahr TitelMusiklabel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 6 Jahr Titel Musiklabel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp FITemplate Charttabelle Wartung Charts inexistent1989 Fright NightEar Music Edel Music Group FI 48 1 Wo FI Erstveroffentlichung 1989Produzent Timo Tolkki Finnvox Studios 1994 DreamspaceNoise Records Erstes Album mit Jari KainulainenProduzent Timo Tolkki Rauhala Estate Soundtrack Studios Helsinki 1995 Forth DimensionNoise Records Produzent Timo Tolkki Soundtrack Studios Helsinki 1996 EpisodeColumbia Broadcasting System FI 21 6 Wo FI Produzent Mikko Filmnet Karmila Timo Tolkki Finnvox Studios 1997 VisionsShark Records Crazy Life Records FI 4 23 Wo FI Produzent Timo Tolkki Finnvox Studios 1998 DestinyNoise Records T amp T Sanctuary Records DE 89 1 Wo DE FI 1 17 Wo FI Produzent Timo Tolkki Finnvox Studios 2000 InfiniteNuclear Blast DE 28 3 Wo DE FI 1 9 Wo FI Produzenten Miko Karmila Timo Tolkki Finnvox Studios 2003 Elements Part 1Nuclear Blast DE 27 2 Wo DE CH 91 1 Wo CH FI 2 8 Wo FI Produzent Timo Tolkki Finnvox Studios Elements Part 2Nuclear Blast DE 75 1 Wo DE FI 4 3 Wo FI Produzenten Miko Karmila Timo Tolkki Finnvox Studios 2005 StratovariusMayan Records Sanctuary Records DE 58 1 Wo DE CH 92 2 Wo CH FI 4 4 Wo FI Produzent Timo Tolkki Finnvox Studios 2009 PolarisEar Music Edel Music Group DE 55 1 Wo DE CH 57 2 Wo CH FI 2 10 Wo FI Produzent Miko Karmila Finnvox Studios 2011 ElysiumEar Music Edel Music Group DE 38 2 Wo DE CH 45 3 Wo CH FI 1 9 Wo FI Produzent Matias Kupiainen 5 By 5 Studio 2012 Under Flaming Winter Skies Live in TampereEar Music Edel Music Group DE 81 1 Wo DE CH 10 1 1 Wo CH FI 38 1 Wo FI LivealbumProduzent Matias Kupiainen 5 By 5 Studio 2013 NemesisEar Music Edel Music Group DE 41 2 Wo DE AT 62 1 Wo AT CH 30 2 Wo CH FI 3 10 Wo FI Produzent Matias Kupiainen 5 By 5 Studio 2015 EternalEar Music Edel Music Group DE 27 1 Wo DE AT 69 1 Wo AT CH 22 2 Wo CH FI 5 5 Wo FI Produzent Matias Kupiainen 5 By 5 Studio 2022 SurviveEar Music Edel Music Group DE 30 1 Wo DE AT 63 1 Wo AT CH 6 2 Wo CH FI 1 5 Wo FIgrau schraffiert keine Chartdaten aus diesem Jahr verfugbar1 In den Schweizer DVD Charts Weitere Alben 1991 II CD Bluelight Records 1992 Twilight Time Re Release von II CD Shark Records LP T amp T Sanctuary Records MC Angel s Of Hell Records Konzertalben Jahr TitelMusiklabel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 6 Jahr Titel Musiklabel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp FI1998 Live Visions of EuropeShark Records Crazy Life Records FI 6 9 Wo FI LivealbumKompilationen Jahr TitelMusiklabel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 6 Jahr Titel Musiklabel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp FI1999 The Chosen OnesShark Records Crazy Life Records FI 7 6 Wo FI Best of Album2001 IntermissionNuclear Blast DE 73 1 Wo DE CH 85 1 Wo CH FI 7 13 Wo FI Sammlung von B Seiten und Bonustracks2016 Best OfEar Music Edel Music Group FI 12 1 Wo FI Kompilation2018 Enigma Intermission IIEar Music Edel Music Group CH 69 1 Wo CH FI 16 1 Wo FI1997 The Past and Now Kompilation 2000 14 Diamonds Kompilation 2006 Black Diamond Anthology 2010 Polaris Live Als zweite CD der Polaris Neuauflage Videoalben Bearbeiten 2000 Infinite VisionsSingles Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 6 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp FI1998 S O S Destiny FI 2 11 Wo FI2000 Hunting High and LowInfinite FI 4 5 Wo FIA Million Light Years AwayInfinite FI 14 3 Wo FI2002 EagleheartElements Part 1 FI 2 12 Wo FI2003 I Walk to My Own SongElements Part 2 FI 9 3 Wo FI2005 Maniac DanceStratovarius DE 93 1 Wo DE CH 82 1 Wo CH FI 4 4 Wo FI2009 Deep UnknownPolaris FI 20 1 Wo FI2010 Darkest HoursElysium FI 4 2 Wo FIWeitere Singles 1988 Future Shock 1989 Black Night 1992 Break the Ice 1995 Wings of Tomorrow 1996 Father Time 1996 Will the Sun Rise 1997 Black Diamond 1997 Kiss of Judas 2000 It s a Mistery 2013 UnbreakableQuellen Bearbeiten News STRATOVARIUS Timo Tolkki mit Messer attackiert auf DarkScene at Abgerufen am 29 Juli 2018 Timo Tolkki lost Stratovarius auf In Metal Hammer 1 April 2011 metal hammer de abgerufen am 29 Juli 2018 1 Stratovarius Under Flaming Winter Skies Live in Tampere Encyclopaedia Metallum The Metal Archives Abgerufen am 29 Juli 2018 Stratovarius Encyclopaedia Metallum The Metal Archives Abgerufen am 29 Juli 2018 a b c d Chartquellen FI DE AT CHWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Stratovarius Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website engl Stratovarius bei laut de Stratovarius Metal from Finland engl Interview auf Youtube Interview von HardHarderHeavy de 01 2011 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stratovarius amp oldid 237136289