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Die Strassenradsport Weltmeisterschaften 1978 fanden am 23 26 und 27 August statt Die Einzelrennen fur Profis und Amateure wurden auf dem Nurburgring in der Eifel und das Rennen fur die Frauen sowie das Mannschaftszeitfahren auf einer Rundstrecke in Brauweiler bei Koln ausgetragen Aus Sicht der deutschen Gastgeber war das erfreulichste Resultat der Gewinn des Titels einer Strassenweltmeisterin durch die 17 jahrige Brauweilerin Beate Habetz die zudem bei den wenige Tage zuvor beendeten Bahn Weltmeisterschaften Platz 4 im Sprint sowie Platz 6 in der Einerverfolgung belegt hatte Sie profitierte von einem Zweikampf zwischen den starken niederlandischen und italienischen Fahrerinnen und entschied das Rennen in ihrer Heimatstadt im Spurt fur sich Bei den Profi Fahrern hofften die deutschen Fans auf Dietrich Thurau der ein erfolgreiches Jahr 1977 hinter sich hatte auf dem Nurburgring aber lediglich 14 wurde weil er in der vorletzten Runde durch einen Defekt viel Zeit verlor Stromender Regen und der schwere Kurs sorgten dafur dass bei Halbzeit des Rennens von 112 gestarteten Fahrern nur noch die Halfte dabei war Die Entscheidung zwischen den beiden Erstplatzierten Francesco Moser und Gerrie Knetemann war derart knapp dass sich Moser zunachst als Sieger fuhlte und erst ein Zielfoto Klarheit brachte Der Erfolg von Beate Habetz am Vormittag desselben Tages sorgte dafur dass uber 50 000 Zuschauer dem Mannschaftszeitfahren beiwohnten so viel wie niemals zuvor Insgesamt gingen 27 Teams an den Start wo ein Sieg der sowjetischen Mannschaft erwartet wurde die aber lediglich Platz 2 hinter den Niederlanden erreichte Auf dem dritten Platz gelangte die Mannschaft der Schweiz aus deren Reihen drei Tage spater die Fahrer Gilbert Glaus und Stefan Mutter im Einzelrennen der Amateure Gold und Bronze errangen Bester Deutscher im Rennen der Amateure wurde Uwe Bolten auf Platz 39 Inhaltsverzeichnis 1 Resultate 1 1 Frauen 1 2 Manner Profis 1 3 Manner Amateure 2 Literatur 3 Siehe auchResultate BearbeitenFrauen Bearbeiten Strasseneinzelrennen uber 70 5 km Platz Athletin Land Zeit1 Beate Habetz Deutschland Bundesrepublik nbsp GER 1 45 02 h 40 272 km h 2 Keetie van Oosten Hage Niederlande nbsp NED gleiche Zeit3 Emanuella Lorenzon Italien nbsp ITA gleiche Zeit Manner Profis Bearbeiten Strasseneinzelrennen uber 273 6 km 12 Runden a 22 8 km Platz Athlet Land Zeit1 Gerrie Knetemann Niederlande nbsp NED 7 32 04 h 36 329 km h 2 Francesco Moser Italien nbsp ITA gleiche Zeit3 Jorgen Marcussen Danemark nbsp DEN 0 20 min Manner Amateure Bearbeiten Strasseneinzelrennen uber 182 480 km 8 Runden a 22 8 km Platz Athlet Land Zeit1 Gilbert Glaus Schweiz nbsp SUI 4 41 47 h 38 855 km h 2 Krzysztof Sujka Polen 1944 nbsp POL3 Stefan Mutter Schweiz nbsp SUI Mannschaftszeitfahren uber 100 km Platz Land Athleten Zeit1 Niederlande nbsp NED Bert Oosterbosch Jan van Houwelingen Guus Bierings Bart van Est 1 59 51 h 49 161 km h 2 Sowjetunion 1955 nbsp URS Aavo Pikkuus Uladsimir Kaminski Algimantas Guzevicius Wladimir Kusnezow 2 01 00 h3 Schweiz nbsp SUI Gilbert Glaus Stefan Mutter Richard Trinkler Kurt Ehrensperger 2 01 29 hLiteratur BearbeitenHelmer Boelsen Die Geschichte der Rad Weltmeisterschaft Bielefeld 2007 ISBN 978 3 936973 33 4 Werner Ruttkus Wolfgang Schoppe Im Glanz und Schatten des Regenbogens Eigenverlag 2005 ISBN 3 00 005315 8 Christian Schrange Hans Alfred Roth Rad WM 78 Emmendingen 1978Siehe auch BearbeitenUCI Bahn Weltmeisterschaften 1978 Strassenradsport Weltmeisterschaften Kopenhagen 1921 Liverpool 1922 Zurich 1923 Paris 1924 Apeldoorn 1925 Mailand 1926 Nurburgring 1927 Budapest 1928 Zurich 1929 Luttich 1930 Kopenhagen 1931 Rom 1932 Montlhery 1933 Leipzig 1934 Floreffe 1935 Bern 1936 Kopenhagen 1937 Valkenburg 1938 1939 1945 Zurich 1946 Reims 1947 Valkenburg 1948 Kopenhagen 1949 Moorslede 1950 Varese 1951 Luxemburg 1952 Lugano 1953 Solingen 1954 Frascati 1955 Ballerup 1956 Waregem 1957 Reims 1958 Zandvoort Rotheux 1959 Sachsenring 1960 Bern Douglas 1961 Salo 1962 Ronse 1963 Sallanches 1964 Lasarte Oria 1965 Nurburgring 1966 Heerlen 1967 Imola Montevideo 1968 Zolder Brunn 1969 Leicester 1970 Mendrisio 1971 Gap 1972 Barcelona 1973 Montreal 1974 Yvoir 1975 Ostuni 1976 San Cristobal 1977 Nurburgring 1978 Valkenburg 1979 Sallanches 1980 Prag 1981 Goodwood 1982 Altenrhein 1983 Barcelona 1984 Giavera del Montello 1985 Colorado Springs 1986 Villach 1987 Ronse 1988 Chambery 1989 Utsunomiya 1990 Stuttgart 1991 Benidorm 1992 Oslo 1993 Agrigento 1994 Bogota 1995 Lugano 1996 San Sebastian 1997 Valkenburg 1998 Verona 1999 Plouay 2000 Lissabon 2001 Zolder 2002 Hamilton 2003 Verona 2004 Madrid 2005 Salzburg 2006 Stuttgart 2007 Varese 2008 Mendrisio 2009 Melbourne 2010 Kopenhagen 2011 Limburg 2012 Florenz 2013 Ponferrada 2014 Richmond 2015 Doha 2016 Bergen 2017 Innsbruck 2018 Yorkshire 2019 Imola Emilia Romagna 2020 Flandern 2021 Wollongong 2022 Glasgow 2023 Zurich 2024 Kigali 2025 Montreal 2026 Haute Savoie 2027 Abu Dhabi 2028 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Strassenradsport Weltmeisterschaften 1978 amp oldid 235529724