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Stolzenhain Hartmannsdorf bis 6 Oktober 2004 Stolzenhain 1 ist ein Ortsteil der amtsfreien Kleinstadt Schonewalde im brandenburgischen Landkreis Elbe Elster Landschaftlich ist der Ort dem Niederen Flaming zuzuordnen Stolzenhain HartmannsdorfStadt SchonewaldeKoordinaten 51 51 N 13 10 O 51 843333333333 13 16 82 Koordinaten 51 50 36 N 13 9 36 OHohe 82 mEinwohner 287 31 Dez 2016 Eingemeindung 31 Dezember 1998Eingemeindet nach HeideeckPostleitzahl 04916Vorwahl 035362Stolzenhain Hartmannsdorf Brandenburg Lage von Stolzenhain Hartmannsdorf in BrandenburgOrtsansichtOrtsansicht Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenDer Ort liegt ca 6 km nordwestlich von Schonewalde Die Landstrasse Linda Schonewalde durchschneidet den Ort etwa in seinem Zentrum Geschichte BearbeitenUrkundlich erwahnt wurde der Ort erstmals 1376 als Stolczenhagen Zur Ortsgeschichte vor 1900 ist wenig bekannt 2 1721 gab es im Ort zwei Windmuhlen von denen eine noch bis nach 1945 existierte Die Ortschaft Hartmannsdorf erstmals urkundlich 1419 als Hartmarstoff erwahnt zahlt seit 1973 als Gemeindeteil zu Stolzenhain Im Wald befand sich von 1967 bis 1990 das Sonderwaffenlager Stolzenhain Nach der Ortsform ist es ein Anger und Sackgassendorf mit Gut 2 Der breite rechteckige Anger wird von Strassen eingefasst Der Ort ist gepragt von Wohn und Wirtschaftsgebauden aus der Mitte und zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts sowie aus dem ersten Drittel des 20 Jahrhunderts Stolzenhain gehorte zunachst zum Landkreis Schweidnitz im Regierungsbezirk Merseburg der preussischen Provinz Sachsen und kam 1950 zum Kreis Herzberg der bei der Kreisreform 1952 dem Bezirk Cottbus zugeordnet wurde Zu DDR Zeiten wurde im Ortsteil Stolzenhain das Ferienlager Bienchen errichtet und unterhalten Am 31 Dezember 1998 bildete Stolzenhain zusammen mit Ahlsdorf und Brandis die neue Gemeinde Heideeck die 2001 nach Schonewalde eingemeindet wurde 3 Der Ortsteil wurde am 6 Oktober 2004 in Stolzenhain Hartmannsdorf umbenannt Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche von StolzenhainAuf der Nordseite des Lindenwegs in Ortsmitte steht die Dorfkirche ein Feldsteinbau aus der Zeit um 1300 Herausragendes Ausstattungsstuck ist ein spatgotischer Flugelaltar aus dem letzten Viertel des 15 Jahrhunderts Neben der Kirche steht das Pfarrhaus ein zweigeschossiger Putzbau mit Fachwerkstall der um 1850 errichtet worden ist Das Ensemble wird vervollstandigt durch das zweigeschossige Schulgebaude aus dem letzten Viertel des 19 Jahrhunderts das in Sichtziegelbauweise aufgefuhrt worden ist 2 Literatur BearbeitenSybille Gramlich und Irmelin Kuttner Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Denkmale in Brandenburg Landkreis Elbe Elster Teil 1 Die Stadt Herzberg Elster und die Amter Falkenberg Uebigau Herzberg Schlieben und Schonewalde 411 S Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 1998 ISBN 3 88462 152 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stolzenhain Schonewalde Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien StolzenhainEinzelnachweise Bearbeiten Gemeinde und Ortsteilverzeichnis des Landes Brandenburg Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg LGB abgerufen am 17 Juni 2020 a b c Gramlich amp Kuttner 1998 S 321 323 StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 1998Ortsteile der Stadt Schonewalde Ahlsdorf Hohenkuhnsdorf Bernsdorf Brandis Horst Dubro Grassau Jessnigk Knippelsdorf Stolzenhain Hartmannsdorf Wiepersdorf Wildenau Normdaten Geografikum GND 1117066533 lobid OGND AKS VIAF 2253147786750668220005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stolzenhain Hartmannsdorf amp oldid 233718316